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Demenzkranke Frau verirrte sich - und ging 640 Kilometer

Von nachrichten.at/apa, 15. Februar 2019, 19:36 Uhr
Kaeomanee Arjaw wollte eigentlich nur kurz ihren Sohn besuchen. Bild: HANDOUT (THAI IMMIGRATION POLICE)

CHIANG RAI. Eine demenzkranke Frau in Thailand, die eigentlich nur ihren Sohn in der Nachbarschaft besuchen wollte, ist 640 Kilometer weit bis nach China gegangen.

Die 59-jährige Kaeomanee Arjaw vom Bergvolk der Akha war am 12. Juni in der nordthailändischen Provinz Chiang Rai als vermisst gemeldet worden, wie die dortige Einwanderungsbehörde am Freitag mitteilte.

Erst Ende Jänner wurde sie in der südchinesischen Stadt Kunming entdeckt. Dank eines thailändischen Ausweises, den die 59-Jährige bei sich trug, konnten die chinesischen Behörden das nächstgelegene thailändische Konsulat kontaktieren. Ob die Frau über Laos oder Myanmar bis nach China gelangte, blieb unklar.

"Sie sagte den Beamten, sie sei zu Fuß dorthin gelangt", sagte ein Sprecher der Einwanderungsbehörde in Chiang Rai. "Sie ist immer weiter gegangen und hat auf dem Weg an Marktständen um etwas zu essen gebeten."

Am Donnerstag flog Kaeomanees Tochter Suchada mit thailändischen Behördenvertretern nach Kunming, wo sich die beiden in die Arme fielen und Tränen vergossen. In einem Video von dem Wiedersehen fragt ein Behördenvertreter Kaeomanee, wo sie hingegangen sei, nachdem sie das Haus ihrer Tochter im Juni verlassen habe. "Ich wollte zu meinem Sohn gehen... Ich traf ihn, dann ging ich immer weiter", antwortete die Demenzkranke.

Die Tochter berichtete, ihre Mutter habe auf ihrem langen Marsch 20 Kilogramm abgenommen. Am Freitag flogen die beiden nach Chiang Rai zurück.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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sachsalainen (450 Kommentare)
am 16.02.2019 11:00

Ein Paradebeispiel wozu Mütter fähig sind. Einfach toll.

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herst (12.747 Kommentare)
am 16.02.2019 10:21

Demenzkranke Frau verirrte sich - und ging 640 Kilometer

Hoffentlich verirrt sich unser Reisekanzler nicht bei seiner Weltreise.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 16.02.2019 08:54

Interessant, was so alles in Thailand passiert, dabei hat in Hintertupfing die Feuerwehr eine Katze von einem 2m hohen Baum retten müssen. Davon wird nix geschrieben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.02.2019 09:45

strandhuepfer

mei bin i froh doss du des über die hintertupfinger katze schreibst. zwinkern

i glaub du hast nix von Artikel verstanden !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.02.2019 20:35

Wahnsinn ! Ende gut Alles gut.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.02.2019 20:29

Wahnsinn ! Ende gut Alles gut.

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