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Arbeiter auf dem Dach von Notre-Dame missachteten Rauchverbot

Von nachrichten.at/apa, 24. April 2019, 14:04 Uhr
Notre-Dame: Fotos aus dem Inneren der Kathedrale
Bild: AFP

PARIS. Vor dem Großbrand der Kathedrale Notre-Dame in Paris haben die Arbeiter der Gerüstbaufirma offenbar das strikte Rauchverbot missachtet.

Das räumte die Gerüstbaufirma Le Bras Freres am Mittwoch ein. Einige ihrer Mitarbeiter hätten "sich ab und zu über das Verbot hinweggesetzt", berichtete die Firma. "Wir bedauern das." Das Unternehmen bestritt aber einen Zusammenhang mit dem verheerenden Feuer.

Mitarbeiter der Firma hatten auf dem Dach der Kathedrale für Renovierungsarbeiten ein Gerüst um den gut 90 Meter hohen Spitzturm aufgestellt, der bei dem Brand einstürzte. Firmensprecher Marc Eskenazi warb um Verständnis für die Arbeiter, die das Rauchverbot missachtet hätten. Es sei "ein bisschen schwierig gewesen, von dem Gerüst hinabzusteigen, weil das Zeit braucht".

Der Sprecher des Unternehmens mit Sitz in Jarny bei Metz in Ostfrankreich betonte aber: "In keinem Fall kann ein schlecht ausgedrückter Zigarettenstummel Ursache des Brandes von Notre-Dame sein."

Die Satire- und Investigativzeitung "Le Canard enchaine" berichtete in ihrer aktuellen Ausgabe, die Ermittler gingen zudem der Hypothese eines Kurzschlusses bei den Elektromotoren der Aufzüge zu den Gerüsten nach. Firmensprecher Eskenazi schloss auch dies aus: Es habe "keinerlei Probleme" mit den Motoren gegeben, sagte er. Zudem seien sie weit von dem Spitzturm entfernt, und das Feuer habe "im Inneren des Gebäudes" begonnen.

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32  Kommentare
32  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.04.2019 23:21

-> faszinierend, welche Spuren ausgewertet werden können und dass die Brandermittler mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die wahre Ursache kommen werden

-> täten wir politisch auch brauchen, saubere Ermittler mit Sachverstand

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 24.04.2019 21:18

Verdammt ... jetzt fällt es mir erst auf .. die Glühbirne in meiner Sprechblase strahlt heller als die beim Donald Duck ... !
Der Eskenazi selbst könnte der Täter gewesen sein, wobei "könnte" noch viel zu höflich formuliert ist.
Einige naive Zeitgenossen werden fragen, worauf sich dieser Verdacht stützt.
Dabei ist es so einfach.
Eskenazi ist ein Nazi! Ein brandgefährlicher - im wahrsten des Wortes. Da mag er noch so ein Nichtraucher sein, Alibis vorbringen, eines hiebundstichfester als das andere, doch einem Nazi darf man nie Glauben schenken. Das "Eske" vor seinem verräterischen Basisnamen soll dem Schurken nichts nützen, der unschuldigen orientalischen Gastarbeitern das Verbrechen in die Schuhe schieben will.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 24.04.2019 21:02

Am meisten geraucht, ja sogar kettengeraucht hat das Gespenst. Ich meine natürlich den verwässerten Feuerwehrmann, der über den Balkon geteufelt ist, auf dem schon Julia schmachtete, als vor ungefähr 600 Jahren Romeo unten hinaufschmachtete, Laute spielend und ebenso wie Julia reihenweise Selfies smartophonierte.
Das Gespenst fiel nicht in den Verantwortungsbereich des Baupoliers Eskenazi und dessen strikte Verbotsstrategie, denn das Gespenst war das Phantom der Oper. Daher ist Andrew Lloyd Webber der eigentlich schuldige, und die weggeworfenen Bauhilfsarbeiter bzw deren Tschicks warens eh nicht, noch dazu wo das unmöglich ist. Beim Phantom hingegen kann man nie wissen.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 24.04.2019 20:40

Einige Fragen bleiben offen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Boa Constrictor und einem ... ähem ... vertippt! Oder der Android mit seinen bescheuerten Wortvorschlägen wars ... also von Anfang an: was ist der Unterschied zwischen einem strikten Rauchverbot und einem stinknormalen Rauchverbot?
Und zum zweiten: wie spricht man "Marc Eskenazi" richtig aus (auf Französisch; auf Deutsch weiß ichs)?
Die anderen Fragen gehen sich leider innerhalb der verbleibenden 510 Zeichen nicht aus.

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kana (1.784 Kommentare)
am 24.04.2019 19:11

Die Millionen Spenden waren wie ich vermutet habe, wahrscheinlich von der Tabaklobby, damit nicht zuviel ans Licht kommt!

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 24.04.2019 21:08

So ein Quatsch.
Mehr fällt Ihnen dazu nicht ein? Dann kön Sie sich Ihren entbehrlichen Kommentar gleich sparen.

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 24.04.2019 21:10

....können....
Sollte es natürlich heißen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.04.2019 23:26

zwergbumsti gaaaanz ruhig,

-> nicht nervös werden, es ist nur ein Gebäude, das kann repariert werden

bei der EU ist Feuer am Dach und die eh schon wissen, gießen Öl drauf

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kana (1.784 Kommentare)
am 24.04.2019 23:00

bist Suchtkranker?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.04.2019 23:24

-> Licht und Schatten - wie immer

jede Katastrophe heizt die Wirtschaft an -> mehr Handwerker haben mehr Arbeit und können sich noch viel mehr Tschicks pofeln

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 24.04.2019 18:48

Die Firma ersucht um Verständnis, dass das Rauchverbot missachtet worden ist.
Also ich habe kein Verständnis dafür. Haben wir jetzt ein striktes Rauchverbot oder nicht. Die Nächten ersuchen vielleicht um Verständnis weil sie in der Raffinerie Schwechat oder in der Borealis bei den Anlagen rauchen.
Ich könnte auch um Verständnis ersuchen, weil mein Auto etwas mehr PS hat und ich anstatt 50 dann 120 km/h fahre.

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kana (1.784 Kommentare)
am 24.04.2019 18:43

Einen Balken kann man mit einem Feuerzeug oder ZigStummel nicht anbrennen. Aber Spinnweben, Wespen- Vogel- usw. Nester wohl. Eine ein wenig aufgesplitterte Dachlatte dazu und es brennt. Ich heize schon 60 Jahre mit Holz, ohne Brandbeschleuniger, da weiß ich wie schnell und einfach man Feuer machen kann, es müssen nur die Umstände passen. Übrigens könnt ihr mir Anfang Mai auf ORF III mal zugucken beim Feuermachen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 24.04.2019 16:20

Es war sicher zufällige Selbstenzündung.

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renele (3.081 Kommentare)
am 24.04.2019 15:29

Faszinierend immer wieder, wenn manche das Volk für de......betrachten.

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Floh1982 (2.355 Kommentare)
am 24.04.2019 15:15

Raucher - eine der größten Plagen des 21. Jahrhunderts!

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 24.04.2019 14:14

Auf Youtube gibt es ein Video wo einer versucht, einen 15 x 15 cm
Dachbalken aus 1750 mittels Trockenspiritus, Benzin, Schweißen, etc.
anzuzünden. Keine Chance.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 24.04.2019 14:17

Das heißt, die Notre Dame de Paris hat garnicht gebrannt?

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 24.04.2019 14:48

Heiß ist es, ich weiß. Zu heiß für die Jahreszeit und für manche.

Eine deutsche Dombaumeisterin sagte, dass solch uraltes Holz an
zwei oder mehr Stellen gleichzeitig so schnell brennt, hält sie für
unwahrscheinlich.

Und der Mann in dem Video zeigt eindrucksvoll wie schwer es ist, solche Balken zu entzünden. Aber lassen wir das.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 24.04.2019 15:19

Federspiel, wie könnte Ihrer Meinung nach das Eichenholz in Brand geraten sein?

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 24.04.2019 15:25

Das ist Gegenstand der Ermittlungen.
Fakt ist, massives und auch knochentrockenes uraltes Holz
braucht mehr als einen Zigarettenstummel, um anzubrennen.
Ja, der Staub im Gebälk mag förderlich wirken.

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leapingfox (615 Kommentare)
am 24.04.2019 22:43

Kommt noch dazu, dass heutige Zigaretten im Papier einen Brandunterdrücker haben.

Zieh drei Minuten nicht an deinem Tschick und die Glut geht aus!

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 24.04.2019 14:59

Nein! Entweder der IS war's oder es gab gar kein Feuer.

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 24.04.2019 15:31

Dein dummer Kommentar ist angesichts der > 300 massakrierten Christen auf Sri Lanka durch den IS ein Affront.
Und angesichts dieser Taten (https://de.gatestoneinstitute.org/14078/europa-kirchen-vandalisiert-angezuendet) darf man schon einwenig in alle Richtungen denken finde ich.

Falls die Quelle zu wenig seriös ist, darfst gerne andere finden.
Schrieb auch die Süddeutsche.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 24.04.2019 14:53

Also lt. dem was man im Fernsehen so gesehen hat, hat Notre Dame aber sehr gut gebrannt...
War das am Ende nur eine Verschwörung ???

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 24.04.2019 17:25

Dass "schweißen" eines Holzbalkens keinen Brand erzeugt, sollte eigentlich bekannt sein. grinsen grinsen

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 24.04.2019 17:31

Ab 2min43sec sollte es klar sein - so als kleiner Hinweis: https://www.youtube.com/watch?v=fL4b8Zetkmo

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 24.04.2019 17:35

@Fensterputzer (382/ da kennst aber die neuen Holzelektroden von Böhler noch nicht, sind nicht ganz ausgereift da Buche und Eiche fkt. aber bei nasser Fichte nicht ganz sauberes Schweißbild. Scherzerl beiseite: Habe mal so Anfang der 80 als Gratisaktion und Hilfe für Kirchenrenovierung in einem Kirchturm schweißen müssen bzw. mit Flex paar Teile rausschneiden. Alles Nass abgedeckt und befeuchtet und etc., habe trotzdem 3 Nächte nicht geschlafen da ich auf Feueralarm wartete -Kirche und Staub und Turm so von 1650etc..,..

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 24.04.2019 18:05

die neuen Holzelektroden von Böhler. . .

bevor Schutzgasschweißen aktuell wurde haben wir meist OHV - eh scho wiss'n grinsen verschweißt.
Die Holzelektroden sind mir tatsächlich neu. grinsen

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 24.04.2019 19:28

OHV - ja die waren gut, "Ohne Hirn Verschweissbar" - die haben sogar gegen Schweißfüße, Haarausfall, Sodbrennen und mich gfreuts nicht funktioniert....

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 24.04.2019 20:51

Das heißt "automobilogenes Holzgasschweißen". Es war im Krieg ... nein, ich meine nicht den österreichischen Erbfolgekrieg oder irgendsowas Unaktuelles, also im Weltkrieg, der ja jetzt noch andauert, da fuhren die Automobile und sogar glaub ich auch Motorradeln, mit verholztem Gas ... nein, umgekehrt, aber "vergast" darf man nicht sagen ... denn flüssige Treibstoffe waren schwer zu beschaffen ...
Allerdings konnten nur die Beiwagenmaschinen den bizarren Apparat mitschleppen.

Doch ich fürchte, das Holzgas bringt uns auch nicht weiter.
Mag sein, dass es für den Monsieur Eskenazi ein Denkimpuls ist.

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dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 24.04.2019 20:31

Federspiel, ich habe mir das Video angesehen. Jeder der einen Kaminofen hat weiß, daß ein großes Stück Holz nicht so einfach zum Brennen gebracht werden kann.
Wenn ich großes Holz (ca. 30cm Durchmesser und 30cm lang) in meinen Kamin zum Brennen bringen möchte, muß ich vorher den Kamin mit kleinerem Holz vorheizen und eine entsprechen hohe Temperatur erzeugen damit ich so ein großes Stück verbrennen kann, denn ansonsten geht das Feuer wieder aus.

Daher darf man durchaus im Fall Notre-Dame auch eine gezielte Brandstiftung in Erwägung ziehen, ohne dabei gleich als sogenannter "Verschwörungstheoretiker" abgeurteilt zu werden.

Alles muß doch geprüft werden bevor ein objektives Urteil gefällt werden kann !

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jopc (7.371 Kommentare)
am 25.04.2019 01:41

Nein.
Die hohe Politik hat ja schon am ersten Tag gewußt dass es kein Anschlag war.
Da war die Feuerwehr mit Löschen noch nicht ganz fertig.
Soviel zu der Qualität der Aussagen.

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