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Westliche Staatschefs schwören sich in Bayern auf Härte gegen Russland ein

08. Juni 2015, 00:04 Uhr
Westliche Staatschefs schwören sich in Bayern auf Härte gegen Russland ein
Barack Obama, Angela Merkel und François Hollande vor ihren ersten Gesprächen gestern auf Schloss Elmau in Bayern. Bild: Reuters

ELMAU. Erster Tag des G7-Gipfels auf Schloss Elmau stand ganz im Zeichen der Ukraine-Krise.

Ganz im Zeichen der Ukraine-Krise und dem Umgang mit Russland stand gestern der Auftakt des G7-Gipfels im bayerischen Schloss Elmau. US-Präsident Barack Obama sprach bereits vor dem Treffen von "russischer Aggression in der Ukraine", gegen die man sich behaupten müsse.

"Sanktionen können dann entfallen, wenn die Voraussetzungen, unter denen sie mal eingeführt wurden, nicht mehr da sind und die Probleme gelöst sind", sagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel in einem ZDF-"Spezial" zum Gipfel.

Damit setzen beide Seiten ihre Politik gegen Russland unverändert fort. Die Sanktionen sollen nach übereinstimmender Auffassung Deutschlands und der USA so lange beibehalten werden, bis Moskau das Minsker Abkommen erfüllt und die Souveränität der Ukraine respektiert.

Der britische Premierminister David Cameron forderte die G7 zu einer geschlossenen und entschlossenen Haltung gegenüber Russland auf. EU-Ratspräsident Donald Tusk brachte gar eine Verschärfung der Sanktionen gegen Moskau zur Sprache.

Russland ist wie schon beim vorigen G7-Gipfel nicht eingeladen. In den vergangenen Tagen war die Gewalt in der Ostukraine wieder eskaliert – kein Zufall, sind sich Politiker und Beamte aus allen in Elmau vertretenen Delegationen einig. Vielmehr wolle Wladimir Putin ein Signal senden: Wenn ich will, kann ich die Lage jederzeit eskalieren lassen.

"Nie wie Mätresse behandelt"

Dagegen hatte Putin kurz vor dem Gipfel in einem Interview beschwichtigt: "Ich denke, dass nur ein nicht gesunder Mensch (...) sich vorstellen kann, dass Russland etwa die NATO angreift."

In einem Interview, das in der "Welt am Sonntag" erschien, sieht Putin sein Land als Opfer einer expansiven Politik der NATO – und sich selbst als Schutzwalter des Volkswillens auf der Krim. "Wir haben Europa nie wie eine Mätresse behandelt. Ich sage das jetzt in vollem Ernst. Wir haben immer sehr ernste Absichten gehabt. Doch heute habe ich den Eindruck, dass Europa mit uns ein rein materialistisches Verhältnis aufzubauen sucht, und das ausschließlich zu seinem eigenen Vorteil."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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herst (12.757 Kommentare)
am 08.06.2015 12:30

Und vor allem: Lustig wars,a Gaude hamma ghabt,da Schmäh is grennt, s´Fressn und Saufn hat uns nix kost,oiso schee woars,sowas kunntn ma nu öfta machn...und de Kiwara ham a Bescheftigung...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.06.2015 11:55

zwischen RU und UKR steckt weiss ich persönlich NICHT genau ..
aber eines fällt mir auf : die Jammerei von Poroschenko ! traurig

ich hoffe dieser Ausschluss von Russland geht nicht in die verkehrte Richtung und schürt eine neue WELTMACHT zusammen mit China ..

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 08.06.2015 08:44

schade das wir nie erfahren was wirklich besprochen wurde, wir werden es wohl an den politischen Entscheidungen bald spüren.
Diesen Hochverrat zugunsten der USA !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.06.2015 08:27

und krankhaft hörige des auslaufmodells obama, dem kriegsverbrecher.
wann begreift die eu endlich, dass das erklärte ziel amilands die zerstörung europas und des euro ist und sich dadurch abhängig macht?

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