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Venezuela: Drei Millionen flohen vor dem Mangel

Von OÖN, 09. November 2018, 00:04 Uhr
Venezuela: Drei Millionen flohen vor dem Mangel
Flüchtlinge warten an der Grenze (RTS) Bild: REUTERS

GENF / CARACAS. Der Massenexodus aufgrund der schweren Wirtschaftskrise in Venezuela setzt sich laut UNO ungebremst fort.

Wie das Flüchtlingshilfswerk und die Internationale Organisation für Migration (IOM) gestern in Genf mitteilten, leben derzeit mehr als drei Millionen Venezolaner im Ausland.

Davon kamen 2,4 Millionen in Lateinamerika und der Karibik unter. Größtes Aufnahmeland ist Kolumbien, dort leben mehr als eine Million Venezolaner. Laut UNO überschreiten derzeit täglich 6000 Menschen die Grenze zwischen den beiden Staaten. Im August sprach die UNO von 2,3 Millionen Venezolanern, die im Exil leben.

Das sozialistisch regierte Venezuela kämpft mit einer schweren politischen und wirtschaftlichen Krise. Wegen Devisenmangels kann das erdölreichste Land der Welt kaum noch Lebensmittel, Medikamente oder Dinge des täglichen Bedarfs importieren. Außerdem geht die autoritäre Regierung von Staatschef Nicolas Maduro hart gegen Oppositionelle vor.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 09.11.2018 11:24

Ich war oft in Venezuela, schade dass es Politiker immer wieder schaffen ihr Land völlig zu ruinieren obwohl es so reich an Bodenschätzen wäre (Öl, Gold ..). Auch touristisch wäre viel mehr aus Venzuela zu machen... Die Gran Sabana hat mich zB sehr beeindruckt...

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 09.11.2018 03:25

Schon 2011 war dort nichts mehr zubekommen. Hier gibt es nur ganz reich oder bettelarm. Solange Manduro an der Macht ist wird der Exodus weiter gehen.

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