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Thailand: Gerettete Buben dürfen das Spital bald verlassen

Von nachrichten.at/apa, 14. Juli 2018, 16:06 Uhr
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Bildergalerie Thailand: Erste Bilder aus dem Krankenhaus
Bild: AFP PHOTO

BANGKOK. Die aus einer Höhle in Thailand gerettete Burschen-Fußballmannschaft und deren Trainer sollen das Krankenhaus am Donnerstag verlassen dürfen. In einem rührenden Video bedanken sich die Buben bei ihren Rettern.

"Sie werden alle gemeinsam entlassen", sagte der thailändische Gesundheitsminister Piyasakol Sakolsattayatorn am Samstag.

Die zwölf Buben und ihr Trainer seien "bei guter Gesundheit" und "frohgemut", versicherte er. Dennoch sollten sich die Buben nach der Entlassung aus dem Krankenhaus weiter ausruhen.

Den Buben sei geraten worden, Zeit mit ihren Freunden und ihrer Familie zu verbringen und Journalisten möglichst keine Interviews zu geben. Interviews könnten Symptome von posttraumatischen Belastungsstörungen auslösen, warnte der Minister.

Die zwölf Fußballer im Alter zwischen elf und 16 Jahren und ihr 25-jähriger Trainer waren am 23. Juni in der Tham-Luang-Höhle von rasch steigenden Wassermassen überrascht worden. Neun Tage später wurden sie gefunden, mit Lebensmitteln versorgt, medizinisch betreut und schließlich nach gut zwei Wochen in der Höhle ins Freie gebracht. Die Rettungsaktion endete am vergangenen Dienstag und sorgte weltweit für Aufsehen.

Video: Hier bedanken sich die Buben für ihre Rettung

FIFA lädt Buben zu Gala nach London ein

Der Fußball-Weltverband FIFA lädt die zwölf geretteten thailändischen Jugendfußballer und ihren Trainer zur Weltfußballer-Gala im September nach London ein. Das sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino am Freitag in Moskau. "Wir denken auch über andere mögliche Aktivitäten in Thailand nach."

Zunächst hatte der Weltverband die Kinder zum WM-Finale am Sonntag nach Moskau eingeladen. Eine solche Reise war jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich. Im Rahmen der "The Best FIFA Football Awards" am 24. September wird in London auch der neue Weltfußballer gekürt.

"Die ganze Welt hat zugeschaut und neun Tage lang gebetet", sagte der 48 Jahre alte Infantino. "Es hat nicht nur den Fußball berührt, sondern die ganze Welt." Die letzten vier eingeschlossenen Kinder waren am Dienstag in Thailand von Spezialtauchern in einem hochgefährlichen Einsatz über Stunden hinweg ins Freie gebracht worden. Anschließend kam auch der 25 Jahre alte Betreuer nach draußen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Goodnews (60 Kommentare)
am 15.07.2018 07:02

Gott segne die Retter! Das sind wahre Helden und sollten auch eine besondere Belohnung erhalten!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.07.2018 18:24

Dürfen bald heim, na sowas. Da werden sich vor allem die Eltern freuen.

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