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Tausende Belgier demonstrierten gegen UN-Migrationspakt

Von nachrichten.at/apa, 16. Dezember 2018, 18:16 Uhr
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Bild: (APA/AFP/Belga/NICOLAS MAETERLINCK)

BRÜSSEL. Tausende Belgier sind am Sonntag in Brüssel gegen den UN-Migrationspakt auf die Straße gegangen.

Nach Polizeiangaben beteiligten sich mindestens 5.500 Teilnehmer an der Kundgebung in der Nähe wichtiger EU-Institutionen, zu der ein rechtsradikales Parteienbündnis aufgerufen hatten.

Die Demonstranten forderten auch den Rücktritt von Premierminister Charles Michel, dessen Regierungsbündnis am Streit um den Migrationspakt zerbrochen war. Während der Demonstration kam es zu Ausschreitungen.

"Unser Volk zuerst" und "Wir haben genug, geschlossene Grenzen" stand auf Schildern der Kundgebungsteilnehmer. Nach einem friedlichen Auftakt griffen Demonstranten die Polizisten mit Wurfgeschossen an und beschädigten Außenfassaden von EU-Gebäuden, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas und Wasserwerfer gegen die Randalierer ein.

Eine Gegendemonstration versammelte in einem anderen Stadtviertel nach Polizeiangaben rund tausend Menschen. Beide Kundgebungen waren zunächst von den Brüsseler Behörden aus Angst vor Ausschreitungen untersagt worden. Der belgische Staatsrat entschied jedoch, dass die Demonstrationen stattfinden dürfen.

Die rechte Demonstration war als "Marsch gegen Marrakesch" von der Jugendorganisation der fremdenfeindlichen Partei Vlaams Belang sowie einem dutzend anderer vorwiegend flämischer rechtsradikaler Organisationen initiiert worden. In der marokkanischen Stadt hatten am vergangenen Montag 150 Staaten, darunter Belgien, dem umstrittenen UN-Migrationspakt zugestimmt. Aus Proteste verließ die flämische Nationalisten-Partei N-VA die Koalition.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 17.12.2018 16:26

Alles was sich gegen das EU System ausspricht ist rechtsradikal, ich danke trotzdem allen die hingingen.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 17.12.2018 08:45

"kleinerdrache (7799) 16.12.2018 18:30 Uhr
Der Migrationspackt kommt einer "Umsiedlung" gleich.
Von daher brodelt es in ganz Europa.
Steigt bitte auf die Bremse - das geht zu schnell - Europa hat noch von 2015 genug zum Aufräumen."

Stimme ihnen vollkommen zu, aber es gärt noch zu wenig.
Die Deutschen und die Österreicher lehnen noch auf der Couch,
weil der Kühlschrank noch voll ist und der Strom aus der Dose kommt.
Pay - TV (ORF) läuft auch, und die verkünden ja die Wahrheit.
Bis jetzt schaffen es die Mainstreammedien, jede Demo gegen diesen Zuwanderungswahnsinn als "rechtsextrem" abzustempeln.
Aber lange geht das nicht mehr gut. Welcher halbwegs vernünftig denkende Mensch kann gut heißen was in Europa abgeht?
Wer soll die alle durchfüttern? Wo sollen die leben? By the way, weil es mir gerade einfällt: Gab es schon eine Demo der Omas gegen den "rechtsextremen" Schaffner, der die drei professionellen Schienenleger aus dem Zug komplimentierte?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.12.2018 23:24

Habt ihr nicht aufmerksam Zeitungen gelesen, oder Nachrichten gehört?
Das sind alles Rechtsradikale. Warum unterstützt ihr sie?
Ah ja, das sind doch nur Kollegen.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 16.12.2018 23:08

E.infach U.nfassbar, wer fragt die Europäischen Völker? Des geht sowas von sicher in die Stoa.

So spaltet man Europa immer weiter,... aber dann bitte nicht aus der Verantwortung stehlen.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 16.12.2018 21:26

Der hochverehrte Herr Junker sagte einmal :
Wenn es ernst wird, muss man lügen. Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.

Daher erinnert mich Junkers Aussage auch an den Migrationspakt, wenn dieser Pakt langsam zum Völkergewohnheitsrecht wird und eifrige NGO Anwälte für deren Klientel Klagen bis zum EuGH vorbringen, wird dieser nicht bindende Vertrag mit Verweis auf die darin enthaltenen 87 Verpflichten langsam durchgesetzt.
---- Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 16.12.2018 22:45

Erinnert aber aktuell auch sehr an unsere Innenpolitik....

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.12.2018 23:28

Willst du auch raus? Dann geh.
Der Brexit wird dir schon zeigen, wie's geht.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 16.12.2018 20:34

Der UNO-Migrationspakt fordert eine All-Inclusive-Migration auf Kosten des Steuerzahlers, daher ist es verständlich, dass sich manche autonome EU Staaten weigern ihren Staat in ein Siedlungsgebiet umzuwandeln.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.12.2018 20:17

So sehen es auch ÖVP-Regierungsmitglieder!!!

https://orf.at/stories/3100296/

Keine Sorge um Souveränität

Bei der Entscheidung der Regierung, aus dem Pakt auszusteigen, habe er eine eingehende Diskussion vermisst. „Es hätte sehr viel früher, während der Verhandlungen, einen Diskussionsprozess geben müssen.“ Grundsätzlich steht für Faßmann fest: "Österreich ist natürlich ein Einwanderungsland.
Das lässt sich, wenn man auf die empirischen Fakten blickt, nicht bestreiten." Die von Regierungskollegen angeführten Bedenken, das Papier bedrohe Österreichs Souveränität, „teile ich nicht“, sagte Faßmann.

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nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 16.12.2018 20:21

Lies dir das und sei ruhig!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/migrationspakt-warum-deutschland-nicht-unterzeichnen-darf-kolumne-a-1239796.html

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.12.2018 20:24

Wundert mich nicht, dass Faßmann das sagt. Faßmann ist selbst Einwanderer, wenn ich nicht irre.

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 16.12.2018 20:38

Es wäre halt fein, wenn der Staat auch einen Einfluss darauf hat, wer einwandert und wer nicht. Beim UN-Migrationspakt wäre das nicht der Fall.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.12.2018 20:13

Hätten sich die Funktionäre der UNO und ihrer unzähligen Unterorganisationen auch nicht gedacht, dass einmal der Punkt kommt, an dem man ihnen nicht mehr un´gschaut Beifall zollt und jeden Mist mitmacht.

Wer Zeit hat, kann sich mal die UNO-Suborgansationen ansehen, vor allem, wer da dabei ist und wer finanziert und unterstützt - sehr aufschlussreich!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 16.12.2018 20:08

ohne Regierung, also auch ohne Mehrheit der Bevölkerung so etwa zu unterschreiben - und dann wundert sich jemand, dass demonstriert wird.

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altheli (367 Kommentare)
am 16.12.2018 20:07

Gegen diesen „Migrationspakt“ zu sein hat in KEINSTER Weise etwas mit
„RECHTSRADIKAL“ zu tun.

Estate vielmehr was mit Hausverstand und Verantwortungsbewusstsein für einen selbst und den Nachkommen gegenüber zu tun.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.12.2018 20:11

@altheli: Warum hat dann die österreichische Regierung diesen Packt so wie er vorliegt mit aus verhandelt?
Jetzt haben sie sich feige der Stimme enthalten, weil es schlecht ausschaut gegen etwas zu stimmen das man selber mit aus verhandelt hat.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 16.12.2018 20:47

Den Migrationspakt hat die abgewählte Regierung mitverhandelt und an den fühlte sich die neue Regierung nicht gebunden.
Ist doch nicht schwer zu verstehen sich deswegen der Stimme zu enthalten.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 16.12.2018 23:43

unsere regierung hat mitverhandelt - ja

wer für die endfassung verantwortlich ist weiß ich zwar nicht aber und gott sei dank dafür von unserer regierung gelesen und nicht unterzeichnet. anscheinend haben dann auch weitere länder nicht blind unterschrieben.

die zynische aussage der noch merkel lässt darauf schließen dass sie zur nächsten fehlentscheidung beitragen wollte.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.12.2018 19:41

von 192 UNO Mitgliedsländer haben 28 den Packt ABGELEHNT !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.12.2018 20:04

@pepone: Österreich hat NICHT dagegen gestimmt, sondern sich feige der Stimme enthalten. Ging ja nicht anders, wenn die ÖVPFPÖ-Regierung den selbst mit verhandelten Packt nicht versteht. Da sind wir wieder bei "Bildung".

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.12.2018 20:08

Sehr gut !! BRAVO

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 16.12.2018 21:08

Das Königreich Tonga, St. Lucia und San Marino haben zugestimmt.

Ich will damit sagen, dass rund 50 UN-Mitgliedsstaaten aufgrund ihrer Größe, Lage und Wirtschaftskraft bei solchen Entscheidungen irrelevant sind.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 16.12.2018 21:09

Dazu kommen rund 50 Staaten, wo die Leute eigentlich nur weg wollen.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 16.12.2018 23:45

denen geht das aber sowas von egal vorbei

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 16.12.2018 18:58

Die Titelzeile suggeriert, dass tausende "Belgier" demostriert haben.

Nein!! Es waren nicht DIE Belgier,
sondern wie im letzten Absatz beschrieben ausschließlich RECHTSRADIKALE!!

"Die rechte Demonstration war als "Marsch gegen Marrakesch" von der Jugendorganisation der fremdenfeindlichen Partei Vlaams Belang
sowie einem dutzend anderer vorwiegend
flämischer rechtsradikaler Organisationen initiiert worden."

Die OÖN Titelzeile ist bagatellisierend und irreführend!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.12.2018 19:13

Der Aufruf zu dieser Demo geschah von einer "rechts" gerichteten Partei.

Zur Demo gingen dann "Belgier" - oder warst du leicht dabei?

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nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 16.12.2018 19:50

Das macht ihr Linken doch genau so. Kaum bringt ihr irgendwo bei einer Demo ein paar tausend Leute zusammen bildet ihr euch schon ein die Mehrheit würde so denken wie ihr.

Tut sie aber nicht!

.....und das Kurz so hervorragende Umfragedaten hat treibt euch in den Wahnsinn!

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 16.12.2018 19:52

Wenn ihr Linken halb Wien lahmlegt sprächt ihr auch von Österreichern... finde denn Unterschied?!?!
Und wenn ihr Linken euch das Recht zu demonstrieren herausnehmt haben es sogenannte „Rechte“ auch, da wir in einer von Euch Paralleluniversumsbewohner hochgelobten Demokratie leben , und das ist in Belgien auch so Ob dir das passt oder nicht!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.12.2018 18:36

Die UN hat diesen Pakt den Staaten aufgezwungen, unterstützt von Merkel & Co.
Das Volk in den meisten EU Staaten ist dagegen. Warten wir ab, was da noch alles kommt an Demos gegen diesen Zwang. Gottseidank hat unsere Regierung wohlweislich dieses Papier nicht unterschrieben.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 16.12.2018 19:00

Das Schandurteil von Versaille läst grüßen!!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.12.2018 20:07

Heute im ZENTRUM :: Herr Vizekanzler Strache und Herr Blümel werden die aufgescheuchte Opposition zum Schwitzen bringen 😀

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.12.2018 22:37

Sehr souverän unsere Herrn Regierung HC Strache und Herr Blümel : die Opposition SPÖ -NEOS-PILZjetzt ....keiffig und leer !!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.12.2018 22:49

Verkniffen grinsend hab ich noch vergessen zu erwähnen !!

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 17.12.2018 00:05

opposition -wie anders eh nicht zu erwarten - sachlich, fachlich weit weit weg und arme RW. was hat sich die sp dabei nur gedacht? frauenpower verpufft ein tanz auf dem seil ohne netz

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 16.12.2018 23:50

habs auch gesehen
so wird die spö noch mehr untergehen
und .... ich schäme mich für mein geschlecht

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.12.2018 20:07

@oneo: Die ÖVPFPÖ-Regierung hat ja diesen Packt mit aus verhandelt und hat sich dann bei der Abstimmung feige der Stimme enthalten. Sie haben NICHT dagegen gestimmt, wie du falsch behauptest.

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nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 16.12.2018 20:24

Feige wäre es gewesen aus Opportunismus den Pakt zu unterschreiben! Bei uns hat die Regierung den Mut bewiesen klüger zu werden. Das "Pakt verhandeln" war teil der abgewählten Regierung an den die neue Regierung nicht gebunden war!

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 16.12.2018 23:47

endlich ein umdenken
lemminge gibts eh achon gemug

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.12.2018 18:30

Der Migrationspackt kommt einer "Umsiedlung" gleich.
Von daher brodelt es in ganz Europa.

Steigt bitte auf die Bremse - das geht zu schnell - Europa hat noch von 2015 genug zum Aufräumen.

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