Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Stromausfälle und Plünderungen nach Hurrikan "Michael" in den USA

Von nachrichten.at/apa, 14. Oktober 2018, 16:09 Uhr
"Michael" hinterließ Zerstörung
Bild: APA/AFP/BRENDAN SMIALOWSKI

MIAMI. Ortschaften liegen in Trümmern, Wasser und Nahrung fehlen, es soll Plünderungen geben: Nach dem Hurrikan "Michael" ist die Lage an der Südostküste der USA dramatisch.

Die Zahl der Todesopfer hat am Sonntag weiter zugenommen, dem Fernsehender CNN zufolge kamen mindestens "Michael" war am Mittwoch in der Nähe des Ortes Mexico Beach in Florida auf Land getroffen. Mehr als 400.000 Amerikaner mussten das Wochenende ohne Strom verbringen. Tausende Feuerwehrleute, Sanitäter und Soldaten suchten in den eingestürzten Häusern am Sonntag nach Überlebenden. Rund 300 Menschen hatten die Aufrufe der Behörden zur Evakuierung ignoriert. Wo überflutete Straßen oder umgestürzte Bäume den Helfern den Weg versperrten, warfen Hubschrauber Notrationen ab, wie Floridas Gouverneur Rick Scott auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb. Dennoch wurden CNN zufolge mehrere Supermärkte geplündert.

US-Präsident Donald Trump kündigte für den Beginn der kommenden Woche einen Besuch in Florida und Georgia an. Während eines Wahlkampfauftritts am Samstagabend in Kentucky dankte Trump den Helfern. Mit Blick auf den Wiederaufbau sagte er: "Wir werden nicht ruhen, bevor die Arbeit erledigt ist." Bis die Menschen an der amerikanischen Südostküste zu einem normalen Leben zurückkehren, wird es aber noch dauern. Viele verloren ihren gesamten Besitz. Krankenhäuser und Schulen wurden verwüstet. Für Zehntausende Kinder müssen neue Klassenzimmer gefunden werden.

"Michael" hatte die Küste Floridas als Hurrikan der Kategorie vier mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde getroffen. Er lag damit nur knapp unter der höchsten Kategorie fünf. Der Hurrikan zog anschließend weiter nach Georgia, wo er zu einem tropischen Sturm herabgestuft wurde. Er streifte Alabama, bevor er sich über South Carolina, North Carolina, Virginia und Delaware bewegte. Inzwischen tobt "Michael" über dem Atlantik.

Virginias Gouverneur Ralph Northam mahnte, die Hurrikan-Saison sei noch nicht vorüber. "Wir könnten sehr gut weitere Stürme erleben in den nächsten Wochen." Erst Mitte September hatte der Tropensturm "Florence" die Südostküste der USA getroffen und vor allem in North und South Carolina schwere Überschwemmungen verursacht. Mehrere Dutzend Menschen kamen durch "Florence" und die Folgen des Sturms ums Leben.

mehr aus Weltspiegel

Horrorszenario für Insektenhasser: Doppelte Zikaden-Invasion steht bevor

Mindestes 65 Tote bei schweren Unwettern in Pakistan

Nach Überschwemmungen: Betrieb am Flughafen Dubai läuft wieder an

Fassade der alten Börse in Kopenhagen nach Brand eingestürzt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen