Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Schatz auf Schiffswrack in der Donau entdeckt

Von nachrichten.at/apa, 25. Oktober 2018, 18:08 Uhr
Gold- und Silbermünzen wurden geborgen.  Bild: (AFP)

BUDAPEST. In einem in der Donau versunkenen Schiff aus dem 18. Jahrhundert haben ungarische Archäologen einen Schatz aus rund 2.000 Gold- und Silbermünzen geborgen.

In dem alten Wrack bei Erd südlich von Budapest stießen sie darüber hinaus auf Degen, Säbel, Kanonenkugeln und andere Objekte, berichtete die Agentur MTI unter Berufung auf die Wissenschafterin Katalin Kovacs vom Museumszentrum Ferenczy.

Aufgetaucht waren die Reste des alten Frachtschiffs demnach wegen des extrem niedrigen Wasserstands der Donau. Zahlreiche Flüsse in Europa sind aufgrund fehlender Niederschläge fast ausgetrocknet.

In den kommenden Tagen soll der Donaupegel wieder steigen. Am Donnerstag versuchten Archäologen nach Angaben eines Fotografen der Nachrichtenagentur AFP daher, möglichst viele Fundstücke zu bergen.

Herkunft noch unklar

Woher das Schiff kam, ist noch unklar. Die in dem Wrack gefundenen Münzen wurden nach ersten Erkenntnissen zwischen 1630 und 1743 geprägt und stammen zu etwa 90 Prozent aus dem Ausland. Darunter befänden sich Geldstücke aus den Niederlanden, Frankreich, Zürich und dem Vatikan, sagte der Archäologe Balazs Nagy dem Radiosender Klub.

Die Wissenschafter setzten auch Taucher und Drohnen ein, um Funde zu sichern und die Ausgrabungsstätte zu dokumentieren. Der geringe Wasserstand der Donau führte in Ungarn schon zuvor zu Entdeckungen mit archäologischem Wert. In Budapest tauchten Trümmer der alten Franz-Josef-Brücke wieder auf, die im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war.

Video: So wirkt sich der niedrige Wasserstand der Donau aus

mehr aus Weltspiegel

Horrorszenario für Insektenhasser: Doppelte Zikaden-Invasion steht bevor

Nach Überschwemmungen: Betrieb am Flughafen Dubai läuft wieder an

Emirate: Straßen in Dubai überschwemmt, schwerster Regen seit 1949

Fassade der alten Börse in Kopenhagen nach Brand eingestürzt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 26.10.2018 12:54

liegt nicht der Nibelungenschatz auch irgendwo in der Donau ? grinsen

lädt ...
melden
antworten
Herzer (244 Kommentare)
am 26.10.2018 09:42

Degen, Kanonenkugeln, Bargeld - Waffenhändler ?

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 25.10.2018 23:29

Wird nach Überlebenden des Unglücks auch gesucht? grinsen

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.105 Kommentare)
am 25.10.2018 23:44

...Ja,und u.a. nach Donau-Nixen 😉

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.105 Kommentare)
am 25.10.2018 22:43

Tolle Story.
.
Bemerkenswert eigentlich, wie wenig der Grund der Donau erforscht ist, oder?
.
Allerdings aber auch logisch:
Strömung hat vieles mitgerissen, trübe Sicht, Chancen was bedeutendes zu finden eher gering...
Aber trotzdem...
Wer weiß welche "Schätze" noch da liegen?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen