Polizistin stillte unterernährtes Baby
BUENOS AIRES. Ein Bild, das um die Welt geht: Eine Polizistin in Argentinien kümmert sich um ein hungriges Baby und gibt ihm die Brust.
Die Polizistin Celecste Ayala, selbst zweifache Mutter, hatte Dienst in einem Kinderkrankenhaus, als ihr ein unterernährtes Baby auffällt. Wie die argentinische Zeitung „Clarín“ berichtete, hatten Sozialarbeiter sechs verwahrloste Geschwister in das Spital „Sister Maria Ludovica“ gebracht, weil die Eltern der Kinder drogenabhängig sind. Doch das Personal in dem Krankenhaus war zu diesem Zeitpunkt so überlastet, dass es sich nicht unmittelbar um alle Kinder kümmern konnte.
Als das jüngste der sechs Kinder, ein nur wenige Monate altes Mädchen, zu weinen begann, wurde Ayala auf es aufmerksam. „Ich bemerkte, dass sie hungrig war, als sie ihre Hand in ihren Mund legte“, sagte die Polizistin, deren jüngste Tochter ein Jahr und vier Monate alt ist, der Zeitung. Sie bat darauf, das Baby auf den Arm nehmen und stillen zu dürfen.
Ein Kollege hielt den Moment mit der Kamera fest und postete das Foto auf seinem Facebook-Profil. „Ich möchte diese große Geste der Liebe, die du heute für dieses kleine Baby gemacht hast, das du nicht kennst, aber für das du nicht gezögert hast, dich wie eine Mutter zu benehmen, bekannt machen“, schrieb er in dem Posting. Das Foto wurde mittlerweile knapp 160.000 Mal geliked und Tausendfach geteilt.
Wundert mich dass der Kollege das Foto auf Facebook posten konnte. Die sind doch sonst so pruede und verbieten alles was unverhuellt ist. Einige klassische Gemaelde, auch von Picasso, sind bei der Facebook Zensi schon durchgefallen.
Die Nippel darf man bei denen keinesfalls sehen und die hat ja das Kleine im Mund gehabt.
Dem kleinen Butzi hat es sicher geschmeckt - hat es doch Hunger gehabt. Und der Polizistin gebührt ein grosses Lob für ihre Menschlichkeit.
Was täte die Menschheit ohne Fetzenbuch und Zwitscher....
Auf Kommentare wie ihren verzichten.
Und auf Ihren...
Und auf meinen...
Ist bei einigen Kulturen selbstverständlich!
Trotzdem, eine sehr großzügige Geste dieser
Beamtin in einer immer kälter werdenden Gesellschaft!
Danke für dieses Vorbild an Menschlichkeit!
Das ist kein besonderes Vorbild, sondern stinknormal. Wer schaut schon zu, wenn ein Kind in dem Zustand kommt und man das akute Problem so leicht beseitigen kann.
Das ist sehr wohl was besonderes und absolut nicht selbstverständlich in der heutigen Zeit.
Als Beispiel: Wie oft wird nicht einmal Erste Hilfe geleistet?
Bei einem Baby wirkt wenigstens das Kindchenschema. Und ausgiebiges Gebrüll. Da reagiert jeder.