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Papst befürwortet Migrationspakt
ROM. Die Staatengemeinschaft müsse Verantwortung, Solidarität und Mitleid gegenüber jenen zeigen, die aus unterschiedlichen Gründen ihr Land verließen, sagte Papst Franziskus am Sonntag in Rom und stellte sich damit öffentlich hinter den UNO-Migrationspakt.
Der Pakt sei für eine sichere, geordnete und reguläre Migration ein internationaler Bezugsrahmen, sagte das Kirchenoberhaupt vor Zehntausenden Pilgern auf dem Petersplatz. Er rief die Katholiken auf, für die Anliegen des Abkommens zu beten. Vergangenen Montag hatten 164 Länder in Marrakesch dem Migrationspakt zugestimmt. Das rechtlich nicht bindende Dokument soll die Zusammenarbeit in der Migrationspolitik verbessern und Standards im Umgang mit Flüchtlingen festlegen. Mehrere Länder, darunter Österreich, haben die Vereinbarung nicht unterzeichnet.
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ich frage mich, warum man ständig den papst um seine Meinung bittet.
Als Franziskus zum Papst gewählt wurde, dachte ich dass er eine neue Ära im Vatikan einleiten wird.
Ich habe mich nicht getäuscht.
"Er rief die Katholiken auf, für die Anliegen des Abkommens zu beten."
Dieser Aufruf könnte vom Antichristen persönlich stammen.
Nur Schafe wählen sich ihre Schlächter selbst.