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Nach Hurrikan "Michael" durchkämmen Rettungsteams Florida

Von nachrichten.at/apa, 11. Oktober 2018, 06:06 Uhr
Bild 1 von 39
Bildergalerie Hurrikan "Michael" wütete in Florida
Bild: AFP

MIAMI. Nachdem der Hurrikan "Michael" Florida mit voller Wucht erreicht hat, haben die Behörden Such- und Rettungsmannschaften in die besonders schlimm getroffenen Gebiete geschickt. Ein Kind wurde getötet.

Hurrikan "Michael" hat im US-Bundesstaat Florida eine Schneise der Verwüstung geschlagen und zahlreiche Menschen verletzt. "Es gibt unglaubliche Zerstörung", sagte Floridas Gouverneur Rick Scott am Donnerstag dem Sender CNN. "Wir haben viele Verletzte." CNN berichtete, der Sturm habe in Florida und dem benachbarten Bundesstaat Georgia zwei Menschenleben gekostet, darunter das eines Kindes.

"Michael" war am Mittwochnachmittag (Ortszeit) nordwestlich des kleinen Ortes Mexico Beach mit Windgeschwindigkeiten von 250 Stundenkilometern auf die Küste getroffen. Dem Sturm fehlten nur zwei Stundenkilometer Windgeschwindigkeit, um in die höchste Kategorie fünf eingestuft zu werden. Videoaufnahmen aus Mexico Beach zeigten weitreichende Zerstörung, Trümmer und Überflutungen.

Video: Michael wütet in den USA

 

Der Hurrikan "Michael" hat an der Golfküste des US-Bundesstaats Florida schwere Verwüstungen angerichtet. Der Wirbelsturm der zweithöchsten Kategorie 4 sorgte am Mittwoch für Überschwemmungen und zerstörte Gebäude. "Michael" soll der schwerste Hurrikan seit über einhundert Jahren in der Region sein.

"Entlang unserer Küste werden Gemeinden unvorstellbare Zerstörung sehen", sagte Floridas Gouverneur Rick Scott. "Das ist der schlimmste Sturm, den die Florida-Panhandle in hundert Jahren gesehen hat." Als "Panhandle" (Landzipfel oder Pfannenstiel) wird der Teil Floridas nordwestlich der Halbinsel bezeichnet, wo der Sturm auf Land traf.

Floridas Senator Bill Nelson warnte im Sender CNN vor einer "Wasserwand". Straßen würden unbenutzbar werden. In manchen Gebieten werde der Strom womöglich über Wochen ausfallen.

Die Behörden hatten zahlreiche Menschen zuvor dazu aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Viele kamen dem aber nicht nach. Gouverneur Scott sagte, er sei enttäuscht darüber.

Video: Hurrikans sind in dieser Region keine Seltenheit. Was "Michael" so gefährlich macht, erklärt Korrespondent David Kriegleder aus Washington.

„Historisches Ereignis“

Experten zeigten sich erstaunt, wie schnell der Hurrikan auf seinem Weg über den Golf von Mexiko an Stärke gewonnen hatte. "Bei der Beobachtung der Satellitenaufnahmen ist einem die Kinnlade heruntergeklappt", sagte der Meteorologe Bon Henson vom Internetdienst Weather Underground. Der Chef des Nationalen Hurrikan-Zentrums (NHC), Ken Graham, sagte, es sei noch nie ein Hurrikan der Kategorie vier in der Region registriert worden. Es sei daher ein ebenso historisches wie gefährliches Ereignis.

Es ist der zweite Hurrikan binnen weniger Wochen, der auf den Südosten der USA trifft. Hurrikan "Florence" hatte Mitte September dort Milliardenschäden verursacht. Im Gegensatz zu "Florence" sei "Michael" aber ein Musterbeispiel für einen Hurrikan, der auf dem Weg über das Meer zur Küste sich immer weiter verstärke, sagte Graham. "Florence" hatte sich dagegen vor Erreichen der Küste von North Carolina immer weiter abgeschwächt.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
muehlviertlerbua (954 Kommentare)
am 11.10.2018 15:16

Es gibt ja gar keinen Klimawandel, sagt der Donald Duck......

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deixi2205 (150 Kommentare)
am 11.10.2018 10:25

Michael grüßt Präsident Trump!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.10.2018 13:42

deixi2205

du nimmst mir die Worte aus dem Mund ! grinsen

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 11.10.2018 08:24

Umsonst habe Ich Mir gestern nicht "The Day After Tomorrow" angesehen.

Immer wieder beeindruckend wie schnell sowas entsteht.

Und den Bewohnern die Schuld zu geben ist sehr zynisch.
Und wird uns irgendwann auf den Kopf fallen.

Wenns auch bei Uns so zugeht.
Vereinzelt Murenabgänge - Überschwemmungen gibt es ja schon.

WIR sollten froh sein, daß bei UNS solche grossen Katastrophen noch nicht gibt.

Was mit der Umweltverschmutzung Himmel - Meer zusammenhängt und den Golfströmen.

Und die Häuser sind deswegen nicht so massiv,
weil es leichter ist Sie so wieder aufzubauen.

Die kämpfen ja schon seit 100 Jahren mit solchen
Tornados oder Hurricans.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 11.10.2018 08:37

Zitat: Und die Häuser sind deswegen nicht so massiv,
weil es leichter ist Sie so wieder aufzubauen.

Das ist kein Argument.

Würde man diese "Holzhäuser" massiver bauen würden sie nicht so beschädigt.

Schon mal dort gewesen und hast diese Wände, Fenster und Türen gesehen? Das ist billigst gemacht. Massivere Häuser werden dort auch nicht so in Mitleidenschaft gezogen.

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user_0815 (1.781 Kommentare)
am 11.10.2018 09:15

So ein Holzhaus ist in wenigen Wochen neu aufgebaut und mehr oder weniger sofort bezugsfertig. Weiters kostet es nur einen Bruchteil eines massiven Gebäudes.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 11.10.2018 11:13

Sind ja auch nichts wert. Billigbau.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 11.10.2018 07:24

Es ist wohl ein verzerrtes Bild. Diese Überreste eines Hauses sehen erschreckend aus. Betrachtet man sie näher, erkennt man, dass es eigentlich nur etwas stabilere Schuhschachteln sind. Wären diese Häuser gebaut wie unsere, Ziegel, Beton und gemauert, so wäre der Schaden nicht so enorm.

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azubi43 (536 Kommentare)
am 11.10.2018 07:34

Naja

Die Dächer - Fenster und alles was sonst noch um die Mauern ist - wären auch sehr in Mitleidenschaft gezogen.

Aber die Mauern würden noch stehen.

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user_0815 (1.781 Kommentare)
am 11.10.2018 09:01

"Aber die Mauern würden noch stehen."

... sofern nicht gerade ein ganzer Wald oder ein LKW dagegen geschleudert wurde.

Darum Leichtbauweise.
1x mit dem Bulldozer drüber und neu bauen.

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Patras (15 Kommentare)
am 11.10.2018 07:17

Naja, selber schuld, kein Mitleid!!!!
einer der größten Umweltsünder, lernt aber trotzdem nicht daraus!!
Nur weiter so "Michael"

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marchei (4.370 Kommentare)
am 11.10.2018 08:08

wo bist du denn dagegen gerannt?

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xing (354 Kommentare)
am 11.10.2018 09:16

Wieso? Jeder Floridaner und Österreicher der seinen Megapickup trägt dazu bei dass die "Michaels" immer stärker werden und die Menschen an der Ampel den Sch.... einatmen dürfen...

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marchei (4.370 Kommentare)
am 11.10.2018 11:55

und deswegen soll der Wirbelsturm weiter wüten?

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