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Riss eines Tragseils könnte zum Brückeneinsturz geführt haben

Von nachrichten.at/apa, 17. August 2018, 16:59 Uhr
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Einsatzkräfte suchen weiter nach Überlebenden. Bild: Afp

GENUA. Der Einsturz der Autobahnbrücke in Genua mit mindestens 38 Toten wurde möglicherweise durch den Riss eines Tragseils verursacht. Die Regierung in Rom hat den Druck auf den Autobahnbetreiber verstärkt. Der offiziellen Trauerfeier am Samstag wollen viele Angehörige aus Ärger über die Regierung fern bleiben.

Ein Seilriss als Ursache sei "eine ernste Arbeitshypothese", auch wenn es nach drei Tagen erstmal nur eine Hypothese sei, sagte der Professor für Stahlbetonbau an der Universität Genua, Antonio Brencich, am Freitag. Brencich gehört einer vom Verkehrsministerium eingesetzten Unfallkommission an. Die Zeitung "La Repubblica" (Freitag) zitierte Augenzeugen, die gesehen hätten, wie die Spannseile nachgaben. Das in Rom erscheinende Blatt berichtete außerdem, dass eine Studie des Polytechnikums Mailand schon 2017 Schwächen an den Seilen entdeckt habe.

Der vierspurige, etwa 1.200 Meter lange Polcevera-Viadukt setzt sich aus drei Einzelbrücken zusammen, von denen eine am Dienstag einstürzte. Die von den Pylonen zum Fahrbahnträger reichenden Stahlseile sind in eine Betonummantelung eingeschlossen. Diese soll vor Korrosion schützen.

Die italienische Regierung macht nun ernst und entzieht dem Betreiber Autostrade per l'Italia die Konzession. Ministerpräsident Giuseppe Conte sagte am Freitag, das Verkehrs- und Infrastrukturministerium habe sich in einem offiziellen Schreiben an Autostrade gerichtet, um den Entzug der Erlaubnis zum landesweiten Betrieb der Autobahnen einzuleiten.

"Das Desaster verpflichtet uns neue Initiativen zu ergreifen, die drastischer sind als die vorheriger Regierungen", so Conte. Die Regierung in Rom hatte den Betreiber für das Unglück am Dienstag verantwortlich gemacht. Dabei waren mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Am Freitag wurden immer noch fünf Menschen unter den Trümmern vermisst.

Die Zeitungen "La Stampa" und "Repubblica" berichteten, eine von Autostrade in Auftrag gegebene Studie der Polytechnischen Universität Mailand habe auf Zweifel an der Stabilität der Brücke hingewiesen. In der Expertise vom November 2017 würden vor allem die von Beton ummantelten Stahlträger und Spannseile der Brücke als Sicherheitsrisiko bezeichnet. In dem Teil der Brücke, die kollabierte, hätten die Träger abnormal auf Vibrationen reagiert. Dies sei möglicherweise auf Korrosion zurückzuführen und müsse weiter untersucht werden, zitierte die Zeitungen aus dem Bericht.

Benetton-Familie soll Neubau zahlen

Der Schaden wird in Versicherungskreisen auf 400 Millionen Euro geschätzt. Zu dieser Groben Schätzung wird auch der Schaden an der Brücke und den abgestürzten Autos sowie die Betriebsunterbrechungs-Police, die für die Maut-Ausfälle auf der Strecke aufkommen müsste, summiert.

Die Holding Edizione der Unternehmerfamilie Benetton sprach den Angehörigen der Opfer am Donnerstag ihr Mitgefühl aus und versicherte, sie werde alles tun, um die Verantwortlichen des Unglücks zu benennen. Edizione kontrolliert 30 Prozent von Atlantia, dem Mutterkonzern von Autostrade per l'Italia. Nach Angaben von Atlantia könnte die Brücke binnen fünf Monaten wieder aufgebaut werden, sobald Rettungsarbeiten und Ermittlungen beendet seien. Das Unternehmen erklärte zudem, seit 2012 jährlich mehr als eine Milliarde Euro in "Sicherheit, Instandhaltung und Verbesserung" seines Autobahnnetzes investiert zu haben.

Die Brücke selbst gehört zwar dem italienischen Staat, der Autobahnbetreiber muss aber für alle Verpflichtungen aufkommen. Autostrade gehört zum börsennotierten Atlantia-Konzern, hinter dem die Unternehmerfamilie Benetton steht.

Suche nach Überlebenden

Nach Angaben der Präfektur von Genua sind dort, wo die Brücke am Dienstag einstürzte, immer noch tausend Menschen im Einsatz, darunter fast 350 Feuerwehrleute. Ein von der Feuerwehr veröffentlichtes Video zeigte einen Helfer, der in einen mühsam freigelegten Hohlraum zwischen Steinen, Beton- und Stahlträgern hineinruft: "Ist da jemand? Ist da jemand?" Die Aussichten, Überlebende zu finden, galten drei Tage nach dem Unglück allerdings als gering.

Unter Einsatz von Kränen und Bulldozern versuchen die Helfer, die größten Trümmerteile der eingestürzten Brücke zu beseitigen. Spezialisten arbeiten daran, die Trümmer in große Betonblöcke zu zerschneiden.

Feuerwehrleute löschten einen Brand in einem Lagerhaus unter der Brücke, der wohl durch einen Funken bei Metallschneidearbeiten beim Abräumen von Trümmern entstanden war. Die Retter suchten die ganze Nacht auf Freitag nach weiteren Opfern und konzentrierten sich dabei auf die Trümmer eines Brückenpfeilers am linken Polcevera-Ufer. Bisher wurden 38 Tote geborgen. Mehr als 600 Menschen sind aus Sicherheitsgründen aus ihren Wohnungen in Gebäuden rund um den Unglücksort ausquartiert worden, weil ein Einsturz weiterer Brückenteile nicht ausgeschlossen werden kann. Die Behörden haben den Abriss dieser Häuser beschlossen, da der Standort zu gefährlich sei.

Boykott der Angehörigen

Für Samstag wurde Staatstrauer angeordnet. Samstagfrüh ist auf dem Messegelände von Genua eine staatliche Trauerfeier für die Opfer geplant, an der auch Präsident Sergio Mattarella und Ministerpräsident Giuseppe Conte teilnehmen werden. Der Staatssender Rai wird die Zeremonie live übertragen und hat angekündigt, aus Respekt vor den Opfern an diesem Tag keine Werbung zu senden.

Die Hinterbliebenen von bis jetzt 17 der 38 Todesopfer wollen die Zeremonie aber boykottieren und eigene Trauerfeiern abhalten. Sie machen schlechte Wartung für den Einsturz der Brücke verantwortlich und wollen mit ihrer Abwesenheit dagegen protestieren. Die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" (Freitag) zitierte laut Kathpress die Mutter eines 26-jährigen Opfers aus Torre del Greco bei Neapel mit den Worten: "Der Staat hat das verursacht; die dürfen sich nicht erlauben, sich dort (bei der Trauerfeier) blicken zu lassen. Der Auftritt der Politiker war eine Schande." Die staatliche Trauerfeier soll Genuas Erzbischof, Kardinal Angelo Bagnasco, leiten. Als Ort der Trauerfeier ist das Messegelände, einer der größten Plätze Genuas, vorgesehen.

Die italienischen Behörden verstärkten indes den Druck auf die Betreibergesellschaft. Das Verkehrsministerium leitete eine Untersuchung von Autostrade per l'Italia ein und gab dem Brückenbetreiber 15 Tage Zeit, um zu belegen, dass er alle vertraglichen Pflichten erfüllt hat. Zudem verlangt die Regierung von dem Unternehmen, die Brücke auf eigene Kosten wiederaufzubauen.

Der Präsident der Region Ligurien, Giovanni Toto, und Verkehrsstaatssekretär Edoardo Rixi erklärten laut der Nachrichtenagentur Ansa, Genua werde bis 2019 eine neue Autobahnbrücke haben. "Die Gesellschaft Autostrade wird sie bezahlen. Wer sie baut, werden wir abwägen", sagte Rixi. Das Unternehmen versicherte bisher, seinen Wartungspflichten stets nachgekommen zu sein. Die Zeitung "La Repubblica" berichtete am Freitag jedoch, dass eine von der Firma in Auftrag gegebene Studie schon 2017 Schwächen in den Tragseilen der Brücke entdeckt habe.

Video: Die italienische Regierung macht den Autobahnbetreiber "Autostrade d"Italia" für den Brückeneinsturz in Genua verantwortlich. Katharina Wagner (ORF) spricht über mögliche Konsequenzen.

Grüner Lkw entfernt

Die Einsatzkräfte bargen am späten Donnerstagabend die auf den Resten der Brücke noch stehenden Fahrzeuge. Darunter war auch der grüne Lastwagen, dessen Fahrer bei der Katastrophe am Dienstag wenige Meter vor der Abbruchstelle bremsen konnte.

In der neuen italienischen Regierung zeigten sich unterdessen erste Differenzen, wie weiter vorzugehen sei. Der Chef der Fünf-Sterne-Bewegung und Minister für Wirtschaftliche Entwicklung, Luigi Di Maio, bekräftigte am Donnerstagabend im Sender La7, man werde dem Unternehmen nicht nur die Lizenz für die Autobahn entziehen, sondern auch eine Strafe von bis zu 150 Millionen Euro verhängen und dafür - wenn nötig - vor Gericht ziehen.

Dagegen sagte der Innenminister und Chef der rechten Lega, Matteo Salvini, er wolle vom Betreiber "alles, was möglich ist" für die Angehörigen der Opfer, die Verletzten und die nun Obdachlosen bekommen. "Über Konzessionen, Strafen und Spitzfindigkeiten reden wir von kommende Woche an", zitierte ihn Ansa.

Die italienische Senatorin Laura Garavini warf der Regierung in Rom hingegen die Verbreitung falscher Nachrichten vor. "Es geht nicht um Aufklärung, sondern die Regierung verbreitet von höchster Stelle Falschmeldungen", sagte die Sozialdemokratin. Fake News würden zu Regierungspolitik. "Es ist ein Klima entstanden, wo Wahrheit, Seriosität und auch wissenschaftliche Erkenntnisse keine Rolle mehr spielen", kritisierte Garavini.

Als Beispiel nannte die Senatorin eine Aussage des stellvertretenden Ministerpräsidenten Luigi Di Maio von der Fünf-Sterne-Bewegung. "Er behauptet, die Autobahngesellschaft Autostrade zahle Steuern nur in Luxemburg und habe uns im Wahlkampf unterstützt. Das ist definitiv falsch", erklärte die sozialdemokratische Parlamentarierin.

Der mehr als 40 Meter hohe Polcevera-Viadukt, der auch Morandi-Brücke genannt wird, spannte sich nicht nur über Wohnhäuser, sondern auch über Gleisanlagen und Fabriken. Die Brücke ist Teil der Autobahn 10 und verbindet den Osten mit dem Westen der Stadt. Sie ist als Urlaubsroute "Autostrada dei Fiori" bekannt und eine wichtige Fernstraße nach Südfrankreich, ins Piemont und in die Lombardei.

 

Am Kolosseum gehen die Lichter aus

Am Samstag will ganz Italien seine Trauer zeigen. An allen Flughäfen des Landes soll es um 11.30 Uhr eine Schweigeminute geben. Zwischen 22.00 und 23.00 Uhr gehen am Kolosseum ebenso wie am Trevibrunnen und dem Rathaus auf dem Kapitol die Lichter aus, die diese historischen Bauwerke in Rom gewöhnlich nachts anleuchten.

In der italienischen Fußballliga werden zum Saisonauftakt die Spiele der beiden Erstligisten aus Sampdoria und CFC Genua verschoben. In den übrigen Liga-Begegnungen soll es eine Schweigeminute vor Spielbeginn geben, und die Spieler sollen Trauerflor tragen. Innenminister Salvini sprach sich jedoch inzwischen für eine vollständige Absage des Saisonauftakts der Serie A aus.

Als Zeichen der Solidarität mit Italien lässt die EU-Kommission am Samstag vor ihren Gebäuden die Flaggen auf Halbmast setzen. Auch im Fürstentum Monaco wird halbmast geflaggt. Dessen Herrscherfamilie Grimaldi hat ihre Wurzeln in Genua.

Stadt Benevento schließt Brücke

Nach dem Unglück in Genua mit Dutzenden Toten hat die süditalienische Stadt Benevento eine ihrer Brücken für den Verkehr geschlossen. Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme, die möglicherweise zu Staus führen könne, schrieb Bürgermeister Clemente Mastella am Freitagnachmittag bei Facebook. Aber die Sicherheit der Bürger sei seine erste Priorität.

Die Brücke werde erst wieder öffnen, wenn ein Expertenteam ihre Stabilität geprüft habe. Wie das am Dienstag in Genua eingestürzte Viadukt ist auch die in den 50er-Jahren erbaute San-Nicola-Brücke in Benevento das Werk des Ingenieurs Riccardo Morandi (1902-1989). Auch andere Städte in Italien haben Prüfungen von Morandi-Brücken angekündigt, darunter Rom, Florenz und Agrigent auf Sizilien. Erst am Donnerstag hatte die Stadt Rom mitgeteilt, sie habe zwei Millionen Euro für außerordentliche Renovierungsarbeiten an einer Morandi-Brücke auf dem Weg zum Flughafen Fiumicino bereitgestellt.

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16  Kommentare
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observer (22.195 Kommentare)
am 18.08.2018 15:22

Abgsehen von dieser Tragödie denke ich mit Schaudern an die geplante Brücke über die Donau bei der Westumfahrung. Die soll ja pfeilerlos und mit Seilen verankert in den oft brüchigen Urfahrer Granitwänden errichtet werden, wie man auf díversen Modellen sehen kann. Und sie wirde auf Fragen als trotzdem, ganz, ganz sicher bezeichnet. Da bin ich leider nicht so sicher - Pfeiler im Strom wären wohl kein Fehler - solche Konstruktionen sind erprobt - obwohl auch da was passieren kann.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 17.08.2018 20:08

wurscht, wo was auch immer passiert,
immer wird durch die medien dümmlichst hineininterpretiert !

lass die leute vor ihre arbeit erst mal machen,
schreibts derweil übers wetter oder andere unwichtige sachen.

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am 17.08.2018 20:36

Der Journalismus ist ein Terminhandel, bei dem das Getreide nichteinmal in der Idee vorhanden ist, aber effektives Stroh bereits gedroschen wird.
Karl Kraus

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am 17.08.2018 19:59

Hat nun die eu doch am Seil gesägt ?
oder hat sie dem ital. Minister bloß ins Hirn gesch.....?

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gutmensch (16.663 Kommentare)
am 17.08.2018 20:05

Ins Hirn gesch.....

Ja, da bin ich deiner Meinung.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 17.08.2018 19:22

Salvini will von der Autobahngesellschaft Autostrade so viel wie möglich holen.
Amerikanische Verhältnisse?
Wenn etwas passiert, gibt es hohe Entschädigungen?
Das Risiko bezahlt die Bevölkerung, sogar mit dem Leben.

Wer macht die Gesetze zum Kontrollieren der Brücken?
Wer setzt allgemeine Sicherheitsstandards?
Es ist weltweit der gleiche Prozess, es wird überall gespart und zwangsläufig passiert mehr

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.08.2018 20:03

Da bin ich gar nicht sicher, obs nur am Sparen liegt.

Erstens wird viel mehr gebaut und damit gibt es auch viel mehr Wahrscheinlichkeit einer solchen Katastrophe.

Zweitens hat es früher zB. beim Dombau die Anforderungen an nur wenige Spezialisten gegeben, die auf ihre Profession besonders stolz gewesen sind.

Heute werden die Professionisten von Juristen gepiesackt bis auf die Knochen, die nichts von dieser Arbeit verstehen. Selbst die fachlichen Kontrolleure sind den Wortakrobaten ausgeliefert.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 17.08.2018 20:52

Das letzte stimmt sicher, aber sonst wurden die Kontrollen zurückgeschraubt, von einigen Bereichen weiss ich das.

Das Schlimme ist, dass am Papier alles hingebogen werden muss und die Realität sich nicht biegen lässt. Da bleibt etwas auf der Strecke. Oder Menschen, unschuldige.

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am 17.08.2018 18:48

Wer ist der Eigentümer der privaten Autobahn in Italien?
Benetton? Nein, Die Atlantia, deren Aktien kurz nach dem Unfall um <30% eingefallen sind. Es stimmt, einen großen Anteil dieser Aktien hält auch die Familie Benetton. Ebenso der Baukonzern HochTief, deren Muttergesellschaft, die deutsche ACS, ja auch Versicherer und Vermögensverwalter, wie die Allianz, Generali und noch viele mehr haben vielleicht auch dein Anlagekapital, deine Lebensversicherung, deine Versicherung dort investiert und sind Eigentümer dieser privaten Autobahn.

Wer hat also jetzt Schuld an dem Malheur auf der A10 in Italien? Genau, wie du dich darauf verlässt, dass durch deine Ersparnisse, deine Anlage nicht Menschen ums Leben kommen, verlassen sich auch alle anderen, dass hier sauber und ordentlich gearbeitet wird. Genau so auch die Allianz, die Generali und noch viele mehr. Sicher auch die Familie Benetton.
Vorsicht, mit einfach klingenden Verurteilungen.

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transalp (10.099 Kommentare)
am 17.08.2018 18:32

Übrigens:
.
Bei der Linzer Voest-Brücke (Schrägseilbrücke) wurden erst vor 2 Jahren die Seile untersucht und zum Teil saniert.
Auch der Korrosionsschurz wurde erneuert (Sommer 2016).
.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 17.08.2018 19:05

Danke, wollte gerade fragen.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 17.08.2018 18:17

Wut und trauer der Angehörigen sind verständlich, aber die Aussage, aus WUT über die Regierung die Trauerfeier nicht zu besuchen, ist von BLÖDHEIT nicht zu überbieten. Diese Regierung ist seit wenigen Wochen im Amt. Und ihr jetzt die Schuld zu geben, weil die "private Betreiberfirma" zwar Mrd. einsteckte, aber nix in sanierung invesietret, ist mehr als DUMM. Würde eher nachfragen: WELCHER Regierungsangehörige und Zuständige hat es in den Jahren ZUVOR verabsäumt, diesen Straßenbetreibern auf die Finger zu schauen.

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( Kommentare)
am 17.08.2018 17:23

Zitat: "Neubau binnen fünf Monaten"

DAS ist eine Ansage - und das sogar ohne Vorlaufzeit wie bei der Linzer Eisenbahnbrücke!

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 17.08.2018 18:03

ist auch der Benetton-Clan grinsen

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transalp (10.099 Kommentare)
am 17.08.2018 18:37

Na und?
Sie werden es mit noch so viel Geld nicht schaffen, in 5 Monaten sowas zu bauen. ...
(Sie erahnen schon, was da alles dazugehört...?)

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transalp (10.099 Kommentare)
am 17.08.2018 18:35

Viel Bla Bla.
Italien eben.
Wart ma ab wie lang es wirklich dauert.
.
5 (!) Monate sind jedenfalls totaler Blödsinn....

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