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Mittelfinger für Trump kostete Frau den Job

08. November 2017, 00:04 Uhr
Mittelfinger für Trump kostete Frau den Job
Das Beweisfoto Bild: AFP

WASHINGTON. Das Bild verbreitete sich in den sozialen Netzwerken schneller als die das "Beast" genannte Limousine des Präsidenten den Trump-eigenen Golfplatz im Norden Virginias erreichte. AFP-Fotograf Brendan Smialowski fing den Moment ein, als er in der Begleitkolonne die Radlerin erspähte.

Auch Juli Briskman (50) hatte keine Vorstellung, welche Konsequenzen diese Geste für sie später haben würde. Denn im liberalen Washington ist der ausgestreckte Mittelfinger für einen Präsidenten, der hier gerade einmal vier Prozent der Stimmen erhielt, alles andere als ungewöhnlich.

Als sie zu Hause ankam, fand Briskman bereits Nachrichten von Freunden vor, die sie identifiziert hatten, obwohl sie auf dem Bild nur von hinten zu sehen war. Kurz darauf macht Briskman das Foto zu ihrem Profilbild auf ihrer privaten Facebook- und Twitter-Seite.

Ein Fall für die Gerichte

Ein paar Tage später informierte die Marketing-Spezialistin ihre Vorgesetzten bei Akima, einer Firma, die für die Regierung arbeitet, über das, wie sie dachte, harmlose Bild. Ihre Arbeitgeber fanden das aber nicht lustig. Kurzerhand zitierten sie Briskman zu einem Personalgespräch, in dem sie die erst vor sechs Monaten eingestellte Frau auf den Verhaltenskodex für die Sozialen Medien hinwiesen.

Wenig später führten Mitarbeiter Briskman mit einer Box persönlicher Dinge vom Gelände. Fristlos gefeuert, wegen des Mittelfinger-Saluts für Trump. Jetzt beschäftigt der Fall die Gerichte. (spang)

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26  Kommentare
26  Kommentare
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herst (12.755 Kommentare)
am 08.11.2017 16:53

Mittelfinger für Trump kostete Frau den Job

Da würden wahrscheinlich allein in OÖ täglich etliche ihren Job verlieren, allein schon, was im Strassenverkehr Stinkefinger hergezeigt werden...

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 08.11.2017 14:33

Das ist eben gelebter US-Kapitalfaschismus !
Meinungsfreiheit ? Fehlanzeige !
Ist aber in unserer EU-Bonzokratie um keine Laus besser !

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PARAdigma (50 Kommentare)
am 08.11.2017 13:37

Die Frau ist selbst an ihrer Misere schuld - man kann "Protest" auch anders, weniger primitiv gestalten (oder sollte sich zumindest der möglichen Konsequenzen seines Handelns bewusst sein). Mein Mitleid hält sich somit stark in Grenzen. Derart herabwürdigenden Gesten, egal von wem und egal gegen wen, sind nicht akzeptabel.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.11.2017 12:50

Wer sich so primitiv wie diese Radlerin verhält , darf sich nicht wundern wenn es eben auch Folgen hat !!

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herst (12.755 Kommentare)
am 08.11.2017 16:39

Du scheinst auch schon öfters gegen einen ausgestreckten Mittelfinger geflattert zu sein...

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 08.11.2017 10:47

Der Präsident mit Trara und viel Steuergeld am Weg zum Golfplatz.... und eine amerikanische Frau verliert deswegen ihren Job.
Das ist Amerika unter Trump.

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 08.11.2017 12:23

Auch die früheren Präidenten ließen sich zum Golfen fahren.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.11.2017 12:45

Wenn der Hubschrauber gerade nicht verfügbar war.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 08.11.2017 12:24

Das Land des unbegrenzten Wahnsinns eben.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.11.2017 12:54

Wieso ? Der Ex BP Fischer hat sich mit Hubschrauber auf Bergspitzen fliegen lassen !!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 08.11.2017 08:18

da ist es viel bequemer und ohne Folgen wenn man mit 3 Fingern 3 Bier bestellt!

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peterarmin (696 Kommentare)
am 08.11.2017 10:00

warum sollte es auch beleidigend sein, wenn man drei Bier bestellt ? Aber probieren Sie halt einmal, dem "liberalen" Van der Bellen den Stinkefinger zu zeigen .... so schnell können Sie gar nicht schauen, wie Sie vor Gericht stehen ! §117 StGB, in Deutschland §90. In Österreich drei Monate Gefängnis, in Deutschland 3 Monate bis 5 Jahre ... und Ihr Pseudonym "Gegenstrom" wird übrigens bald stimmen. Zuerst war ja von Gegenstrom keine Rede bei Ihnen, Sie haben mit den Linken und den linken Medien synchron geheult, jetzt aber sind sie bald wirklich "Gegenstrom" gegen eine Mehrheit der Meinungen der Österreicher (noch nicht der Medien, die bleiben einstweilen noch schön links ...)

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.11.2017 12:01

Entängstige dich.

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caber (1.956 Kommentare)
am 08.11.2017 08:15

Amerika, ich werd' dich nie verstehen!

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 08.11.2017 12:19

Ist doch ganz logisch: Der Arbeitgeber der Frau hat gefürchtet, künftig weniger Aufträge von der Regierung zu bekommen. So etwas würde bei uns auch passieren.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.11.2017 07:45

so etwas würde auch in Ö eine persönliche Beleidigung sein und geahndet werden. Da kennt die Behörde kein Pardon, das Gericht schon gar nicht. Da kommen sogar Vergewaltiger oder besoffene Mörder am Steuer billiger davon.
Probierens sie es mal bei einem Amtskapplträger....

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 08.11.2017 12:27

Vorsicht! Vielleicht findet sich ein windiger Jurist, der auch den Begriff Amtskappelträger strafwürdig einstuft.

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athena (3.249 Kommentare)
am 08.11.2017 05:18

auch klar wenn ich dem präsidenten den mittelfinger zeige dass das konsequenzen hat.
aber heutzutage glaubt ja jeder dass er alles machen kann ohne dass er dafür grade stehen muss !

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 08.11.2017 05:53

Und wie kommst du darauf? Meinst damit eh den Trump?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2017 09:54

So wie Sie mit Ihren oft grenzwertigen Postings.

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herst (12.755 Kommentare)
am 08.11.2017 17:06

auch klar wenn ich dem präsidenten den mittelfinger zeige...

Wer sagt, dass der ausgstreckte Mittelfinger dem Trump selber gegolten hat? Könnte ja auch einem Fahrer des Konvois gegolten haben,vielleicht blöd gehupt oder sonstwas...
Man siehts ja überall, wenn die gstopfte, hohe Politprominenz auf den Strassen unterwegs sind, glauben sie, sie haben Narrenfreiheit...

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( Kommentare)
am 08.11.2017 03:42

Da von hinten nicht erkennbar ist, dass sie es ist, und die Entlassung somit nur auf ihrer eigenen Aussage beruht, die auch ein Witz oder ein Irrtum sein hätte können, sollte die Entlassung mit Geschick anfechtbar sein, zumal sie auf dem Foto auch keinen erkennbaren Zusammenhang zur Firma herstellt.

Unklar auch, was die Geste wirklich bedeutete, beim Radfahren winkt man schon einmal irgendwem, und von hinten sieht der Radfahrer ja nicht, wer so daherkommt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.11.2017 05:18

Wäre ja echt gelacht, wenn sich unter den Forumsgescheitlingen nicht auch ein Experte fürs US-amerikanische Rechtswesen gefunden hätte.

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herst (12.755 Kommentare)
am 08.11.2017 06:47

Damit kann natürlich nur der alleswisser gemeint sein, oder?

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 08.11.2017 12:22

Klar! Sie wollte dem Präsidenten winken und bekam plötzlich einen Krampf in 3 Fingern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2017 14:55

grinsen grinsen

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