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London: Kontrollierte Sprengung nahe künftiger US-Botschaft

Von nachrichten.at/apa, 07. Juni 2017, 20:37 Uhr
Die verdächtigen Fahrzeuge waren vor der künftigen US-Botschaft geparkt.  Bild: (AFP)

LONDON. Vier Tage nach dem Anschlag in London hat die Polizei in der Nähe der künftigen US-Botschaft in der britischen Hauptstadt eine kontrollierte Sprengung vorgenommen.

Die Maßnahme sei ergriffen worden, nachdem zwei verdächtige Fahrzeuge gemeldet worden seien, teilte die Polizei mit.

Das Gebiet im Süden Londons sei abgeriegelt worden, Feuerwehrleute und Rettungskräfte stünden bereit. Das neue Botschaftsgebäude steht noch leer, es soll erst im Laufe dieses Jahres bezogen werden.

Der Vorfall ereignete sich am Vorabend der vorgezogenen Parlamentswahl in Großbritannien. Die Sicherheitslage dort ist ohnehin angespannt, nachdem binnen knapp drei Monaten bei drei Anschlägen in London und Manchester insgesamt 34 Menschen getötet worden waren.

Zuletzt waren am Samstagabend drei Angreifer auf der London Bridge im Herzen der britischen Hauptstadt mit einem Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast, anschließend stachen sie im angrenzenden Ausgehviertel rund um den Borough Market wahllos auf Menschen ein. Sie töteten acht Menschen und verletzten dutzende weitere. Die Polizei erschoss die drei Attentäter. Zu der Tat bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).

Manchester-Anschlag: 20-Jähriger festgenommen

Etwa zwei Wochen nach dem Terroranschlag von Manchester hat die Polizei einen 20-Jährigen festgenommen. Details nannte die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch zunächst nicht. Zuvor hatte die Polizei in der Nacht zum Mittwoch auf Twitter bereits mitgeteilt, dass außerdem auf dem Flughafen London-Heathrow ein 38-Jähriger festgenommen worden sei.

Am 22. Mai hatte ein Selbstmordattentäter nach einem Konzert der US-Sängerin Ariana Grande 22 Menschen mit in den Tod gerissen, darunter auch Kinder. Mehr als 100 Personen waren verletzt worden. Insgesamt wurden bisher etwa 20 Verdächtige in Zusammenhang mit den Ermittlungen festgenommen. Die meisten sind inzwischen wieder frei.

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