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Kampf dem Plastik: Projekt "Ocean Cleanup" startet

Von nachrichten.at, 07. September 2018, 14:23 Uhr
Das Gesicht der Initiative: Der 24-jährige Niederländer Boyan Slat. Bild: www.theoceancleanup.com/media-gallery

SAN FRANCISCO. Der Countdown läuft: Morgen, Samstag startet das mit Spannung erwartete Projekt "Ocean Cleanup". Dabei startet der bisher größte Plastikfänger in Richtung "Great Pacific Garbage Patch", einer Hochsee-Müllhalde im Pazifik.

Am Samstag beginnt man mit der Umsetzung: Ein insgesamt rund 600 Meter langes Kunststoffrohr bildet das Herzstück der U-förmigen Anlage mit rund drei Metern Tiefgang. Für seinen Härtetest im nördlichen Pazifik zwischen Kalifornien und Hawaii muss das "System 001" noch rund 500 Kilometer in das Gebiet geschleppt werden, wo einer der fünf größten Strömungswirbel der Erde dafür sorgt, dass dort Unmengen an Plastik kreisen. Zukünftig wollen der 24-jährige Niederländer Boyan Slat und sein Team mit bis zu 60 solcher Anlagen die Meere von Kunststoffmüll, der auf und knapp unter der Oberfläche schwimmt, befreien. Schiffe sollen das aufgelesene Treibgut dann zum Recycling an Land bringen, so der Plan.

Österreicher im "Cleanup"-Team

Wie derstandard.at berichtet ist auch ein Österreicher Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Projektes - der Meeresbiologe Gerhard Herndl von der Universität Wien. Herndl ist seit zwei Jahren Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Vorhabens und deckt dort den ökologischen Teil ab. Jetzt habe man ein "gut durchdachtes Konzept" mit gegen den Strom ausgerichteten, passiv treibenden Müllsammel-Barrieren am Start, dessen tatsächliche Effizienz sich allerdings noch nicht abschätzen lasse, zeigt sich der Wissenschaftler überzeugt.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.09.2018 13:52

Eine tolle Erfindung !

Aber um einen Bruchteil der Kosten könnte man verhindern,
daß Plastik überhaupt zum Problem in den Meeren wird.

Daran ist aber weit & breit kein Hindenken.

So werden diese Anlagen zu einem Perpetuum mobile.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 08.09.2018 00:42

Umweltverschmutzung macht dem Menschen mehr Angst als Migration!

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chris001 (887 Kommentare)
am 07.09.2018 23:01

.. und wenn wir schon dabei sind über die EU zu schimpfen ..

Wer hat dort das sagen .. wer bestimmt über uns und all die unerträglichen Dinge die dort passieren ..

es sind die Christ-Demokraten .. also die Leute wie unsere ÖVP .. darum stimmt auch ein HR. BK Kurz wieder für so einen aus ihren Reihen .. und was soll sich denn da wirklich ändern für die normalen Bürger .. genau "NIX"

Alles für die Wirtschaft und für die Partei .. BK KURZ SCHWÜRKIS

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spoe (13.496 Kommentare)
am 07.09.2018 18:55

Gleichzeitig beschließt die EU, was noch alles in Plastik verpackt werden muss, um es überhaupt verkaufen zu dürfen.

Sollte man nicht besser bei der Entstehung des Verpackungskunststoffes ansetzen und diesen größtenteils verbieten. Meistens geht es ohnehin nur um den Blister und optische Zwecke, Altpapier oder recycelter Karton sollte teilweise verpflichtend sein.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 07.09.2018 18:45

Wieso verweist die OÖN nicht auf den Umstand, dass das Rohr (600m lang und über 3m Durchmesser!!!) von der US-Niederlassung des Bad Haller Unternehmens AGRU gefertigt wird?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 07.09.2018 18:56

Vielleicht weil die Infos über das Projekt von dort stammen.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 07.09.2018 19:18

Das ergibt keinen Sinn - dann würde das nämlich erwähnt!

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Andrula (818 Kommentare)
am 07.09.2018 17:22

Ich wünsche dem Team bei dieser so wichtigen Arbeit viel Erfolg !!

UND ich wünsche mir , dass Bioprodukte wie Gurken, Tomaten , Weintrauben usw. nicht in Plastikschalen verkauft werden traurig

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( Kommentare)
am 07.09.2018 17:41

Warum schränken Sie Ihren Wunsch auf Bioprodukte ein?

Ich habe kein Problem mit Plastikverpackungen. Sehr wohl aber mit Umweltverschmutzung und nachhaltiger Zerstörung von Lebensräumen.
Meiner Meinung nach sollte man intensiv an einem Verpackungsmaterial forschen, das Fauna und Flora nicht belastet, recyclebar oder selbstzersetzend ist und darüber hinaus alle unbestritten sonstigen positiven Eigenschaften von Plastik hat.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.09.2018 17:59

Malefiz

richtig !

es gilt leider das prinzip :
solange es keine Toten gibt , brauch ma nix mochn .

Die Welt reagiert NUR auf Schäden wenn sie sehr bedrohlich sind und wenn es 5 vor 12 ist oder noch später. Es ist der Wohlstand und die miriswurscht Mentalität die es verursacht.
Millionen Menschen wissen gar nicht wie der Sog der Meere die großen Umweltfächen im Pazifik verursachen wo Dreck aller Welt sich sammelt.

und noch schlimmer ist es wenn leute wie Trump alles VERLEUGNEN traurig

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( Kommentare)
am 07.09.2018 18:18

pepone... ich war grade dabei, eine irr lange Liste zu posten mit Dingen, die in Plastik verpackt oder damit geschützt geliefert werden.
Leider hat ein Anruf mich dabei unterbrochen und das nicht abgesandte Posting war... futsch.

Aber irre, wie viel Plastik man wirklich mit nach Hause bringt. Restmüll habe ich nur in geringsten Mengen (ich bin ein fanatischer Mülltrenner). Dem Plastik kann ich nicht entkommen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.09.2018 18:36

Malefiz

Jahren schon versuche ich dem Plastikmüll zu entkommen , es geht NICHT !
alleine die verpackten Lebensmittel machen Unmengen aus .
ALLE Früchte und Gemüse sind in den Geschäfte verpackt , ebenso Fleisch und alle Käseprodukte .
ich glaube die Papierindustrie müsste sich MEHR mit der Materie Verpackung beschäftigen als Alternative zu Plastik .

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( Kommentare)
am 07.09.2018 18:40

@pepone

Die Papierindustrie scheint mir nicht der richtige Weg zu sein. Ich würde auf die Forschung setzen!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.09.2018 19:46

Wo gehst du einkaufen?

Ich trage kaum Plastikverpackung mit nach Hause.

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Andrula (818 Kommentare)
am 07.09.2018 20:36

Malefiz, ja, ich bin ganz Deiner Meinung !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.09.2018 16:48

Gute Idee den Dreck anzusaugen BRAVO ! grinsen

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