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Japanischer Milliardär soll erster Mond-Tourist von SpaceX werden

Von nachrichten.at/apa, 18. September 2018, 13:28 Uhr
SpeceX
Yusaku Maezawa Bild: AFP

LOS ANGELES. Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa soll als erster Weltraumtourist der Firma SpaceX von Tesla-Gründer Elon Musk eine Reise zum Mond antreten.

Der Chef der Online-Modefirma Zozo werde im Jahr 2023 mit dem Raumschiff Big Falcon Rocket um den Mond fliegen, sagte Musk am Montagabend in der Zentrale seines Weltraumunternehmens in der Nähe von Los Angeles. Offen blieb, welchen Preis der 42-Jährige für den Raketenflug zahlt. Maezawa habe eine "erhebliche Anzahlung" geleistet, hieß es nur.

Damit heizt Musk das Rennen um kommerzielle Weltraumflüge weiter an. Künftig will der Unternehmenspionier auch Reisen zum Mars möglich machen. Zudem setzt Musk auf lukrative Aufträge der US-Weltraumbehörde Nasa, des US-Militärs und von Satellitenunternehmen. Wiederverwendbare Bauteile sollen die Raumfahrt deutlich billiger machen. Auch Amazon-Gründer Jeff Bezos drückt bei seiner privaten Raketenfirma Blue Origin aufs Tempo. Ebenso engagiert sich sein britischer Milliardärs-Kollege Richard Branson im Geschäft mit Amateur-Astronauten. Seit der letzten Apollo-Mission im Jahr 1972 gab es keine Flüge mehr zum Mond.

Der nun als erster Tourist bei einem Mond-Flug präsentierte Japaner gehört zu den bekanntesten Managern im Land. Sein Geld machte Maezawa mit der Internetseite Zozotown, über die auch maßgeschneiderte Mode bestellt werden kann. Zu seinem Raketenausflug um den Mond will der Milliardär auch sechs bis acht Künstler einladen. Zuletzt machte der Mode-Unternehmer Schlagzeilen, als er die Rekordsumme von 110 Millionen Dollar für ein Gemälde von Jean-Michel Basquiat zahlte.

Die Ankündigung kommt zu einer Zeit, in der Tesla-Chef Musk wiederholt mit Negativschlagzeilen kämpft. Zuletzt hatte Musk für Verwirrung bei Anlegern gesorgt, als er zunächst einen Abschied des Elektroauto-Unternehmens von der Börse ankündigte, kurz darauf aber wieder eine Kehrtwende vollzog. Auch der Abgang von Spitzenmanagern bei Tesla verunsichert Kunden und Investoren.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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herst (12.748 Kommentare)
am 18.09.2018 16:27

Schade, dass es noch kei Space XXL gibt,womit man so etliche Politiker und anderes Gsindl aufn Mond, oder noch weiter, auf einen entfernten Planeten schiessen könnte. Natürlich im "Einwegverkehr".

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.09.2018 16:14

i foa späta aufi … grinsen grinsen

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transalp (10.022 Kommentare)
am 18.09.2018 13:52

Anstelle das viele Geld derart zu verschleudern, wäre es viel hilfreicher und feiner, dieses kleine Vermögen zu spenden, für Bedürftige, sozial Benachteiligten, Heilanstalten, Kinderheime etc. ..
Aber diese Leute suchen nur den kurzen Kick...
Die checken einfach nicht, wie schön es sein kann, anderen zu helfen....

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.09.2018 13:41

Immer schön ablenken vom Tesla-Desaster.

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