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Italien exportiert seinen Müll vor allem nach Österreich

Von nachrichten.at/apa, 11. Dezember 2018, 11:41 Uhr
Der Anteil des aus Italien nach Österreich gebrachten Mülls sank im Vergleich zu den Vorjahren. Bild: colourbox.de

ROM. Der größte Teil des aus Italien exportierten Mülls wird in Österreich entsorgt. 27,8 Prozent des gesamten Unrats, den Italien 2017 im Ausland entsorgt hatte, landeten in Österreich.

2016 lag dieser Anteil noch bei 35,1 Prozent, geht aus einem neu veröffentlichten Bericht des Forschungszentrums Ispra hervor. 355.000 Tonnen italienischer Hausmüll wurde 2017 im Ausland entsorgt.

Weitere 13,1 Prozent des Abfalls, den Italien 2017 ins Ausland gebracht hatte, wurden von Ungarn übernommen, 2016 waren es noch 22,7 Prozent. Wegen chronischer Probleme mit der Müllentsorgung im eigenen Land ist Italien immer noch stark auf Möglichkeiten im Ausland angewiesen. Vor allem die Stadt Rom kämpft gegen Engpässe.

70.000 Tonnen Unrat hat die Stadt Rom im vergangenen Jahr in der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr bei Zwentendorf (Bezirk Tulln) entsorgt. Daraus wurde Strom für 170.000 Haushalte in der Region und Fernwärme für St. Pölten erzeugt. Die Müllausfuhren in Richtung Österreich der Stadt Rom wurden Ende des vergangenen Jahres gestoppt.

Trotz Schwierigkeiten landet in Italien weniger Müll auf Deponien. Der recycelte Anteil des Hausmülls wächst. 47 Prozent des italienischen Mülls wird recycelt, 23 Prozent des Mülls wird auf Deponien entsorgt, das entspricht 6,9 Millionen Tonnen pro Jahr, geht aus der Studie hervor. In zehn Jahren hat sich der Anteil an recycelten Hausmüll von 25,8 Prozent auf 47 fast verdoppelt.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.12.2018 10:03

Auch Müll ist ein Millionengeschäft. Und das lässt man sich nicht entgehen.

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( Kommentare)
am 11.12.2018 14:19

haben die keine eigene Mülldeponie.österreich hat selber auch genug müll.oder verdient man an den müll von Italien?

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 11.12.2018 14:52

oder verdient man an den müll von Italien?

ja was denn sonst?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 11.12.2018 15:10

pecunia non olet.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 11.12.2018 13:23

Das mit dem Dreck in der Luft musst du mir bitte genauer erklären.

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 11.12.2018 14:50

Kann man Giftstoffe zu 100% rausfiltern? Wohl nicht mal theoretisch! Und dann bleiben ja immer noch die Filter, lösen sich die einfach in Atome auf?

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( Kommentare)
am 11.12.2018 12:37

Strom für 170.000 Menschen und Dreck in Luft und Boden für 2 Millionen!

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