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Israels Armee erschoss palästinensischen Jugendlichen

Von nachrichten.at/apa, 14. Dezember 2018, 20:45 Uhr
apa
Blutige Proteste Bild: Afp

RAMALLAH. Bei Protesten im Westjordanland ist nach Angaben der örtlichen Behörden ein Palästinenser getötet worden.

Der 17-Jährige sei am Freitag nahe einem Flüchtlingslager nördlich von Ramallah von israelischen Sicherheitskräften erschossen worden, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Israels Armee lehnte eine Stellungnahme zunächst ab.

Mehrere Palästinensergruppen hatten für Freitag zu Protesten gegen die israelische Besatzung des Westjordanlands aufgerufen. Die Lage in dem Palästinensergebiet ist nach drei tödlichen Angriffen auf Israelis binnen zwei Monaten höchst angespannt.

Am Donnerstag hatte ein Palästinenser an einer Bushaltestelle nahe der Siedlung Ofra zwei israelische Soldaten erschossen. Wenige Stunden zuvor hatte die israelische Armee die Tötung von zwei Palästinensern bekanntgegeben, die im Oktober und Anfang Dezember Attentate auf Israelis im Westjordanland verübt haben sollen.

Nach der Attacke am Donnerstag verlegte die israelische Armee Hunderte zusätzliche Soldaten ins Westjordanland. Bei Razzien in Ramallah wurden dutzende Palästinenser festgenommen. Dabei kam es zu Zusammenstößen, bei denen ein Palästinenser erschossen wurde. Nach Angaben des palästinensischen Rettungsdienstes Roter Halbmond wurden mindestens 25 Menschen allein in Ramallah verletzt, die meisten davon durch Tränengas.

Am Freitag setzte die Armee ihre Durchsuchungen in Ramallah und anderen Orten fort, wobei es erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kam. In der Stadt Hebron schlugen palästinensische Sicherheitskräfte unterdessen Demonstrationen zur Unterstützung der radikalislamischen Hamas nieder, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Ein Sprecher der palästinensischen Polizei erklärte, die Demonstration habe sich nicht wie die anderen Kundgebungen im Westjordanland gegen Israel gerichtet, sondern gegen die palästinensische Autonomiebehörde. Daher sei der Protest unterbunden worden.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.12.2018 00:01

Steine werfen, Reifen anzünden usw ein leidenschaftliches Hobby im nahen Osten 🤬

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am 15.12.2018 08:55

die einfachste lösung wäre:gebt den palistinänsern ihr eigenes gebiet.das sie unabhängig sind.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.12.2018 09:27

Wo?
Und wo werden die Israelis wieder Landraub betreiben?

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am 16.12.2018 10:22

denn haben sie schon,als sie vor über 70jahren den palistinänsern das land genommen haben.und jetzt auf ihren gebiet einfach Siedlungen bauen.

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am 15.12.2018 08:56

nicht nur im nahen osten.die gutis praktizieren es bei uns auch.nur kommt bei uns noch der stinkefinger dazu,und verbale Beleidigungen.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 14.12.2018 21:40

Ist doch sowieso Lug und Trug... Wer zettelt den immer einen Krieg an.... Glaubenskriege sind die Schlimmsten!!! Steckt doch nur Geldgier und Macht dahinter. Alle neuen Bürger die nach Österreich gekommen sind... Keiner muss flüchten...

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 14.12.2018 21:09

Und aus diesem Land haben unsere Politiker wie LH Stelzer, Podgorcec, Weichsler-Hauer, Gerstorfer etc. das Friedenslicht geholt, wo Tod und Grauslichkeiten täglich auf der Liste stehen.

Israel zündelt gerade mit dem Iran, ein Flächenbrand ist wohl nicht mehr auszuschliessen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.12.2018 00:02

Egal! Die wurden mal verfolgt seit dem dürfen die Israeli alles 💣💪

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am 16.12.2018 10:24

und darum ging kern nach Israel.dort kann er sich nach belieben austoben und hundert sich hundert pläne ausdenken.

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am 15.12.2018 09:00

friedenslicht und israelische Politiker passen nicht zusammen.

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