Hund, der seine Besitzer getötet hat, wird doch nicht eingeschläfert
HANNOVER. Der Hund, der vergangene Woche seine beiden Besitzer in Hannover totgebissen hat, wird nicht eingeschläfert. Das verkündete der städtische Tierschutzverein am Sonntag auf Facebook.
Nachdem der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover mitteilte, "der Hund wird zeitnah eingeschläfert", haben Tierschützer die Online-Petition "Lasst Chico leben!" gestartet. Und sie hatten Erfolg: Knapp 250.000 Unterstützer haben bis Montagvormittag unterschrieben und damit dem Staffordshire-Terrier-Mischling das Leben gerettet.
Nicht nur das: Dem Tierheim, in dem Chico jetzt untergebracht ist, liegen bereits Hunderte Anfragen für eine Adoption vor. Unbekannte haben sogar versucht, einzubrechen. Ein Zusammenhang zwischen dem Einbruch und einem möglichen Befreiungsversuch militanter Tierschützer sei reine Spekulation, sagte ein Sprecher der Polizei.
Wie es mit dem Kampfhund weitergeht, sei derzeit noch völlig unklar: "Die Stadt Hannover wird sich sehr genau überlegen, an wen der Hund vermittelt wird", schreibt der Tierschutzverein in dem Facebook-Posting.
"Problem liegt bei den Haltern"
Einen Hund, der gerade zwei Menschen getötet hat adoptieren? "Das Problem bei allen 'Beiß-Attacken' liegt bei den Haltern", sagen die Unterstützer der Petition.
Tatsächlich sollen die beiden Besitzer überhaupt nicht mit dem Hund zurechtgekommen sein. Das sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover, Thomas Klinge. Das 52-jährige Opfer war pflegebedürftig, ihr 27-jähriger Sohn schwer krank. Er hatte den Hund in einem Metallkäfig in seinem Zimmer gehalten und Nachbarn zufolge nur selten ausgeführt.
Hund war bereits 2011 auffällig
Wie nach der grausamen Attacke auf die Besitzer bekannt wurde, ist der Kampfhund den Behörden bereits 2011 aufgefallen. Nach einem Hinweis des Amtsgerichtes hätte das Tier damals begutachtet werden müssen, was aber unterblieben sei, teilte die Stadt Hannover mit. Nach jetzigen Erkenntnissen hätte eine Begutachtung dazu geführt, dass dem Besitzer die Haltung des Tieres verboten worden wäre.
Derartige Angriffe kommen höchst selten vor. Jährlich sterben in Deutschland im Schnitt drei bis vier Menschen an Hundebissen oder nach Hundestößen. Studien zufolge werden meist dem Hund bekannte Menschen zu Opfern, häufig Kinder oder Senioren.
Nach der Attacke war der Ruf nach strengeren Kontrollen für Hundebesitzer laut geworden. Auch eine Diskussion um sogenannte Kampfhunde kam auf. Wissenschaftler betonen, dass jeder Hund gefährlich werden kann. Allerdings verursachen größere Hunde schwerere Bissverletzungen. Zudem werden unter anderem Staffordshire-Terrier illegal speziell auf Angriffe auf andere Hunde oder sogar auf Menschen trainiert.
In diesem Haus ist es zu der tödlichen Beiß-Attacke gekommen (dpa)
Übertriebenen Tierschützern möchte ich folgendes ins Stammbuch schreiben
Es werden viele Hunde, auch im jungen Altern, nur deshalb eingeschläfert, wenn sie ein Leiden haben und immer in die Wohnung machen.
Da sind dann auch Hundebesitzer, denen sonstige bekannte blöde Umstände wie Dauerbellen und einige leichtere Hundebiss bewusst waren, auf einmal konsequent.
Umso dümmer sind eigentlich die Hundefreunde Tierschützer, die da nach dem tragischen Fall meinen, der Hund müsste am Leben erhalten werden. Viele sogenannte Tierschützer sind dann im Stellenwert wohl unter den Menschen gerutscht.
Einheizer,
dein bericht ist der beste.
schon wieder ist ein kind v. derselben rasse totgebissen worden. recht so, darum hat man solche hunde.
Wieder ein Hundebesitzer, der seinen Hund nicht kennt!
Man nehme die Suchfunktion der OÖN und suche nach "Hund gebissen" o.ä.
Die Anzahl der Ergebnisse ist eigentlich erschreckend.
@tradiwaberl
ich lese täglich, dass ein Mann seine Partnerin ermordet hat. Anscheinend sind Menschen Anderen auch nichts wert. Das ist erschreckend!!!
Mit Neonazis kann man besser argumentieren, als mit Tierfreunden, die aggressive Hunde für unbedenklich halten und die meinen der Mensch hat einen Fehler gemacht, wenn er gebissen wird und dann noch dazu behaupten, Kinder werden nicht angegriffen, weil sich der Hund nicht bedroht fühlt.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Hund-biss-Saeugling-zu-Tode;art17,2865410
Bin selbst auch ein Hundefreund und -besitzer, nur den Hund nicht einzuschläfern versteh ich nicht. Da gibts genügend Hunde in Hundetötungsstationen, die man retten kann, bei denen ich eine gute Aussicht auf ein "normales" Hundeleben sehe. Wenn die mal gerettet wären, könnte man auch den Chico retten...
ich glaube, extreme Recht könnte kann man besser bekehren, als Tierschützer, denn da ist mit Sachargumenten wohl nichts zu machen. Und die ganzen Statisitiken sagen nichts über die Realität aus, wenn man sie falsch verwendet.
Wieviele Probleme gibt es durch dumme Hundehalter, die eben ein permanentes Risiko darstellen und halt gottseidank vielfach dann doch noch glimpflich enden.
Von der ganzen Lärmbelästigung durch verzogene Deppen rede ich gar nicht.
Es genügt so ein bellender verzogener Hund um diverse andere Lärmbelästigungen als lächerlich erscheinen zu lassen.
Da regen sich Viele über Kindergeschrei auf, aber was da Köter von sich geben, ist ja manchmal wirklich ein echtes Problem.
Viecherfreunde in so einem Fall, das finde ich mehr als bedenklich.
und zur Statistik, wobei viele Bisse im privaten Bereich ja gar nicht angezeigt werden und wo ja böderweise selbst einem Polizisten der Hunde trainiert hat sein Kleinkind beim Nachhauskommen totgebissen wurde....
kommt ja nun gerade die Meldung http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Hund-biss-Saeugling-zu-Tode;art17,2865410
Traurig ist jeder unnötige Biss, und besonders bei bissstarken Hunden, genauso wie man Waffen nicht haben sollte wenn man sie nicht braucht.
@myNachrichten
Sie sind auch ein Extremer! Das ist schon mehr als bedenklich! Wie sehr müssen Sie bereits im Kindesalter schlecht gehalten worden sein.
Nicht einschläfern ist grob fahrlässig! Der am lautersten schreit, soll den Hund bekommen! Wie Dumm muss der Mensch eigentlich sein, um so eine unnütze Kreatur zu schützen. Sind zwei Tote zu wenig??
@hepusepp
Grob fahrlässig ist, Menschen frei rumrennen zu lassen, die einen solchen Wortschatz wie Sie von sich geben.
Früher oder später wird man auch von Ihnen lesen, dass Sie lebenslang verwahrt werden müssen. Leider verstecken Sie sich hinter einem falschen Namen.
Nur Dumm, ist bei dir noch zu wenig!
Unglaublich, welch primitive Kommentare hier zu lesen sind. Hunde beißen nicht per Spaß, weils grad lustig ist. Ich bin froh, dass Chico leben darf. Menschen, die Hunde quälen, sind letztklassig. Ich habe zwei gequälte und fast erschlagene Hunde aufgenommen. Beide waren nicht eine Sekunde aggressiv. Nach langem Weg der vertrauensbildung sind sie die wunderbarsten Wesen dieser Welt.
Verrückte Zeiten samt verrückter Handlungen.... Das Untier gehört eingeschläfert und aus! Wer ein Tier mit der Vorgeschichte aufnimmt muss ein - gelinde gesagt- "seltsamer" Mensch sein....
Aber Menschen die jemanden Umbringen sollen/dürfen nicht "eingeschläfert" werden? Aber ein Tier schon!?
Lieber honkey,
bei aller Tierliebe... aber man muss schon noch unterscheiden zwischen Mensch und Tier!
Wenn nicht, dann sagen Sie mir jetzt bitte, wie viele Menschen schon einen Hund zu Tode gebissen haben!
Mein Sohn (liebt Hunde!) wurde selber einmal von einem wildfremden Hund beim Spazierengehen gebissen. Ohne auch nur die geringste Provokation sprang der ihn von hinten an und biss ihm in die Wade.
Und wenn mein Kind beim Nähen im Krankenhaus liegt und vor Schmerzen weint, dann frage ich nicht mehr: wer war denn Schuld? Der Hund oder der Halter????
Wer redet denn von Menschen die Hunde beissen???????????????
Ich rede von Menschen die Menschen töten! Ein Hund ist genauso ein Lebewesen wie die Menschen!
Hier geht es aber nicht um Menschen, die Menschen getötet haben, sondern um ein Tier, das Menschen getötet hat!!!!!!!
Und dass Hunde Lebewesen sind spricht Ihnen ja eh niemand ab....
Warum also dies Aggression in Ihren Zeilen (!!!!!!!!!)
Sie sind so lächerlich!
Lesen Sue doch Ihre eigenen aggressiven Postings!!!!!!
Und das nächste Lebewesen biss Baby in Darmstadt zu Tode.....
Siehe Beitrag 5: Hund biss Säugling zu Tode
@Maximus
Mein Gott - welch primitive Frage
...totgebissen hat ein Mensch vielleicht noch keinen Hund, aber totgeschlagen, ertränkt, Welpen werden der Mutter bereits aus dem Bauch geschnitten, tausende Kilometer über Kontinente geschleppt, wo sie bereits beim Transport zugrunde gehen, jahrelang in einen Käfig gesperrt.,. und dann schlägt ein Hund einmal zurück!
Noch nie davon gehört? Leben Sie am Mond?
P.S.: Ihre Geschichte stimmt sicher so nicht! Kinder gehen nicht spazieren, sie rennen, schreien, greifen Hunde ungefragt an. Das irritiert manche Hunde. Wenn er aber Hunde liebt, kann es nicht Ihr Sohn sein. Ich meine wegen der Gene....
Jetzt wird die Diskussion aber grenzwertig. Bei aller Liebe und Verständnis für Tiere, gibt's da meiner Meinung nach doch noch einen Unterschied. Obwohl man ja bei manchen extremen Greueltaten die manche Menschen begehen und bereits begangen haben schon an seine Grenzen kommt.
@honkey: such um den Buchstaben "d" anstelle des "h" an....
@honkey
Das wäre gerechter, weil ja ein Mensch angeblich intelligenter als ein Tier ist. Ich bin da ganz anderer Ansicht.
Wäre es nicht gerecht, bei den täglichen Autounfällen, bei denen Unschuldige zu Schaden kommen, das "Killerauto" zu verschrotten?....Samt Fahrer!
@Inmediasres
Stimmt genau! Wenn man diese Kommentare liest, kommt einem das Grausen. Und diese Menschen leben mitten unter uns!
Im Internet spielen sie sich groß auf, das ist die sogenannte Gruppendynamik. In der Gesellschaft ist kein Platz für solche Abartige. Sie sehen keinen Sinn in ihrem Leben, wie immer keine Partnerschaft, kein Job, das frustriert!
Ich habe auch einen misshandelten Hund! Er ist für meine Familie die schönste Bereicherung!
Es erscheint mir überhaupt krank, Hunde mit Gebissdrücken wie Krokodile zu züchten bez. zu halten. Für solche Tiere müsste ein besonders streng eingeschränkter Personenkreis - wie etwa beim Waffenschein gelten und nur nach psychologischem Gutachten, nachweislichen Schulungsmaßnahmen und Nachweis der Möglichkeit des artgerechten Haltens erbracht werden. Das kostet einiges und würde Komplexler die solche Hunde zur Aufwertung ihres Egos halten wollen, davon abhalten.
Einschlägige Literatur meint, dass der Gebissdruck von Hunden mit Kopfform von Wölfen am stärksten ist. Damit haben Sie sich für ein Zuchtverbot für Deutsche Schäfer ausgesprochen. Wohl ungeplant?
Das Tier wurde in einem Metallzwinger gehalten und durfte nur ganz selten raus.
1. Warum halte ich mir unter solchen Umständen überhaupt einen Hund?
2. Welcher Mensch mit Hundeverstand wundert sich noch, dass das Tier aggressiv wurde.
Und nein, Kommentare von Hundehassern nehme ich nicht ernst.
Der Hund bleibt aggressiv, das ist jetzt in ihm drinnen und das bringt man nicht mehr raus. Die Gefahr, die von ihm ausgeht, die ist permanent. Es ist ein Unterschied, ob ein Hund mal schnappt, oder ob er killt.
@observer
Ein Hund ist nicht aggressiv! Mach mir eher um Sie Siegen, wenn ich Ihre Hasspostings lese, die Sie überall verbreiten! Noch nicht viel Liebe bekommen in Ihrem Leben?
Sollte Sorgen (Siegen) heißen. Sorry
Mich würde interessieren ob irgend jemand von den Leuten, welche diese Petition unterschrieben haben, auch bereit wäre, diese Bestie bei sich zu Hause aufzunehmen!
@contra
Man muss nichts übertreiben!
Ein Hund muss nur artgerecht gehalten werden, dann passiert überhaupt nichts.
Kann doch nicht sein, dass ein Außenstehender sich anmaßt, über ein Tier zu urteilen.
Es werden jeden Tag Menschen im Straßenverkehr verletzt und sogar getötet. Werden deshalb die Autos verboten? Verschrottet?
Wovon gibt es eigentlich in Österreich mehr?
Hundehasse oder Blauehasser???
Es ist ein ganz schwerer Fehler, diesen Hund nicht einzuschläfern. Und eine ganz grosse Dummheit. Wenn ein Hund mal gemerkt hat, wie leicht es für ihn ist, einen Menschen zu töten, dann wird er diesen Weg immer wieder gehen.
Ein Hund denkt nicht wie ein Mensch!! Und warum sollte er das tun?
Eben, weil er nicht so denkt wie ein Mensch. Ein Tier kann nicht unterscheiden zwischen Gut und Böse - es handelt nach dem, was seinem Instinkt entspricht, was nciht heisst, dass er normalerweise seinem Halter gehorcht, wenn er den als Alpha Wolf ansieht. Wenn nicht, dann passiert so was wie, wie es passiert ist. Und wenn das mal fixiert ist und ihm in seinen Augen Erfolg gebracht hat - er braucht sich jetzt nicht mehr unterzuordnen, dann wiederholt er das, wenn es gerade mal wieder passt.
Dieser Vorfall hat sich in D - Hannover zugetragen , aber die Schreiber hier ( nehme an , alle aus Österreich ) führen sich auf , als wäre es vor ihrer Haustüre passiert und sie müssten jetzt für Ruhe und Ordnung sorgen. Wehe die Deutschen schreiben etwas über die Österreicher , dann kommt Schimpf und Schande über die Deutschen. Es ist teilweise ( nicht nur bei dieser Sache ) zu fremdschämen! Traurig aber 100% wahr.
Ja das ist wirklich lustig. Sogar wenn in China ein Fahrrad umfällt, regen wir uns drüber auf, könnte uns ja auf die Zehen fallen.
Selbst agressive Kampfhundrassen töten niemals ihren Chefe sofern dierer nicht sein "Gesicht" vor dem Hund verloren hat.
oder Kinder, sogar eigene, leider auch dem Polizei Hundeausbilder passiert. ein Hund kann so schnell zubeißen, das man selbst wenn man daneben steht nicht rechtzeitig eingreifen kann. übrigens werden Hundebisse nicht selten aus Angst vor Konsequenzen unter den Tisch gekehrt, wenn es nur ein Wadel ist dann zeigen auch Ärzte nicht immer an.
Normalerweise muesste man solche Tier-"schutzvereine" sofort in die Wueste schicken. Fuer solche Hundsviecher gibt es nur einen Weg:
Ein guter Schuss zur rechten Zeit
schafft Ruhe und Gemeutlichkeit.
Natuerlich weiss ich, dass am Fehlverhalten eines Hundes normalerweise der Halter verantwortlich ist. Leider lassen sich bei solchen Hunden derartige Fehlverhalten nicht mehr wegtrainieren, wie zahlreiche Beispiele zeigen. Deshalb sind sie aus der menschlichen Gesellschaft zu entfernen.
Dieses Fehlverhalten lässt sich meistens schon "wegtrainieren" nur muss derjenige wissen was er tut. Sonst wirds schlimmer
aber ich würde dem Hund nicht noch mehr zumuten und gleich den Tierhimmel vergönnen.
Kann man das aus der Ferne wirklich beurteilen, ohne den Hund je gesehen und erlebt zu haben?
Aber im Grunde gebe ich Ihnen schon Recht. Ich weiss auch nicht, ob ich mich da drüber trauen würde.
Bei uns im Ort wurde vor kurzem eine Frau von ihrem Hund zuerst in den Bauch ("nur" Bisspuren) und dann in die Wade gebissen (dies musste im KH genäht werden).
Ihr Mann ließ das Tier sofort töten.
Ein paar Tage danach (die Frau ging noch mit Krücken) tat es ihnen schon leid. Das Tier konnte ja nichts dafür, die Frau hat falsch gehandelt beim Futter geben ect.
Deswegen gehören solche Tier SOFORT eingeschläfert - dann ist die Gefahr vorbei.
Wer braucht Kampfhunde? Es ist schlichtweg skandalös, dass es legal ist Kampfhunde zu züchten. Die Halter dürften allesamt wahrscheinlich einer Persönlichkeitsstörung unterliegen. Solchen Menschen dann auch noch erlauben sich einen Kampfhund zu halten ist absolut unverantwortlich.