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Flugzeug bei Landung fast ins Meer gestürzt

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2018, 10:14 Uhr
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Viel knapper geht es nicht mehr... Bild: (APA/AFP/IHLAS NEWS AGENCY/STRING)

TRABZON. Ein Passagierflugzeug der türkischen Fluglinie Pegasus ist bei der Landung im nordtürkischen Trabzon von der Piste abgekommen und fast ins Schwarze Meer gestürzt. Das Flugzeug blieb im Schlamm stecken.

Alle Menschen an Bord hätten in Sicherheit gebracht werden könnten, teilte das Amt des Gouverneurs der Provinz Trabzon mit.

Auch Pegasus teilte mit, die 162 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder seien bei dem Vorfall am Samstagabend nicht verletzt worden. Der Sender CNN Türk berichtete: "In Trabzon fehlten 25 Meter bis zur Katastrophe." Die Boeing 737-800 war aus der Hauptstadt Ankara gekommen.

Auf Fotos war zu sehen, wie das Flugzeug im Schlamm an einem steilen Abhang neben der Landebahn nur wenige Meter vom Schwarzen Meer entfernt feststeckte. Wieso das Flugzeug von der Piste abkam, war nach Angaben der türkischen Behörden zunächst unklar. Der internationale Flughafen in Trabzon nahm nach einer Unterbrechung den Flugverkehr wieder auf. Pegasus ist eine private Fluglinie.

Die Unfallforscher des Aviation Safety Networks berichteten, als das Flugzeug um 23.25 Uhr (21.25 MEZ) von Westen kommend in Trabzon landete, habe es geregnet. Die Sicht sei daher eingeschränkt gewesen. Das Flugzeug sei nach dem Aufsetzen nach links abgekommen und über eine Grasfläche auf den Abhang gerollt. Dort kam es - mit der Nase steil nach unten Richtung Meer geneigt - zum Stillstand.

Das Hamburger Flugunfallbüro JACDEC ("Jet Airliner Crash Data Evaluation Centre") teilte mit, die Menschen an Bord seien über Notausgänge und Rutschen in Sicherheit gebracht worden. Das Flugzeug sei "erheblich" beschädigt worden. Das rechte der beiden Triebwerke sei vom Flügel abgebrochen und ins Meer gestürzt. Das Fahrwerk sei abgetrennt worden oder zusammengebrochen. Der Flughafen in der nordtürkischen Stadt Trabzon verfügt nur über eine Start- und Landebahn, die unmittelbar an der Schwarzmeerküste liegt.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 15.01.2018 11:02

Aktion pur dafür müßte ein Aufpreis bezahlt werden 😉

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 14.01.2018 18:24

ein Sensationsbericht und am schönsten ist aber, das keine Opfer zu beklagen sind.
Die Frage die sich stellt ist, unter welchen Umständen das Flugzeug vielleicht doch geschwommen wäre, wenn es ins Meer gerutscht wäre...

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.01.2018 22:58

Nachdem das Flugzeug mit Luft gefüllte Hohlräume aufweist, wird es wohl schwimmen. Relevanter ist die Frage der Evakuierung.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 15.01.2018 02:36

Es zerbricht und was dann alles geschehen kann, will ich gar nicht vorstellen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.01.2018 15:53

Gut dass ich dort letztes Mal in der Nacht landete ✈️

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 14.01.2018 16:12

Das kann am Tag genauso passieren. Oder bist Du lieber "live" dabei wenn's bergab geht?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.01.2018 17:10

Nein ich meine wenn es finster ist sieht man die Gefahr nicht ......

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.01.2018 23:01

Auch am Tag wirst du einen Reifenplatzer nicht sehen. Die Rollbahn ist in der Nacht beleuchtet, damit die Landung für die Piloten berechenbarer wird.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.01.2018 22:59

Haben dich deine gefürchteten Muslime also nicht sofort abgekragelt? Dir glaube ich auch nichts mehr.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 14.01.2018 15:48

Eine Piste parallel zur Küste ist der Traum aller Piloten. zwinkern

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.01.2018 23:02

Genau. Da gibt es keine Scherenwinde ... grinsen

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.01.2018 23:04

Für Romantiker und solche, die zu früh aufsetzen oder zu schwer beladen über die Landebahn hinausflitzen sicherlich. Für Abweichler wird's aber zum Problem.

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