Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

EU einig über Verbot von Einweg-Plastik

Von nachrichten.at/apa, 19. Dezember 2018, 07:23 Uhr
Wattestäbchen
Wattestäbchen zählen zu jenem Müll, der in Italien am häufigsten an den Stränden eingesammelt wird. Bild: colourbox

WIEN. Verboten werden sollen aber nur Gegenstände, für die es bessere Alternativen gibt.

Vertreter der EU-Institutionen haben sich nach zwölfstündigen Verhandlungen am Mittwoch auf eine Reduktion von Einwegplastik geeinigt. Die vorläufige Einigung zwischen den EU-Staaten und dem Europaparlament gab die österreichische EU-Ratspräsidentschaft bekannt.

Verboten werden Produkte für die es bereits nachhaltigere Alternativen zu Plastik gibt, darunter Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme und Luftballonstäbe. Spürbar reduziert werden soll der Verbrauch von Produkten, für die es eine solche Alternative noch nicht gibt, etwa Plastikbecher und Lebensmittelverpackungen.

Getränkebehälter, dürfen nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn die Verschlüsse und Deckel am Behälter befestigt sind. Diese Regelung gilt fünf Jahre nach Inkrafttreten der Richtlinie.

Bestimmte Produkte mit einem gewissen Kunststoffgehalt zum einmaligen Gebrauchen sollen gekennzeichnet werden und es muss auf negativen Umweltauswirkungen hingewiesen werden. Darunter fallen Hygieneeinlagen, Trinkbecher und Feuchttücher.

Hersteller von Kunststoffprodukte sollen künftig einen Beitrag zu den Kosten für die Sammlung und das Verwerten ihrer Produkte leisten. Ein weiterer Punkt der Einigung sind die Sammelquoten: Für Einweg-Kunststoff-Flaschen sieht die EU bis 2025 eine Sammelquote von 77 Prozent und bis 2029 von 90 Prozent vor.

Köstinger: EU ist weltweit Vorreiter

Die EU sei mit der vereinbarten Plastikreduzierung und entsprechenden Verboten weltweit Vorreiter, sagte Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) am Mittwoch in Brüssel. "Es ist uns etwas Einzigartiges gelungen", zeigte sich die amtierende EU-Ratsvorsitzende erfreut, dass dem österreichischen EU-Vorsitz die Einigung gelungen sei. Die Plastikverschmutzung greife massiv um sich.

"Wir haben eine klare Herstellerverantwortung beschlossen", so Köstinger. Die Hersteller von Plastik müssten in Zukunft mitzahlen, um die Verschmutzung einzudämmen.

Der Kompromiss sieht auch eine Reduzierung der Zigarettenfilter vor, in denen Mikroplastik enthalten ist. Hier fehle es noch an Daten. Die EU habe noch keine einzelnen Ziele, sondern eine generelle Reduktion der Filter festgelegt. Die EU-Kommisison werde hier ein stärkeres Monitoring in den Mitgliedstaaten leisten und ihre Analysen überarbeiten. "Aber das Problem ist klar erkannt", sagte Köstinger.

Die Zigarettenfilter seien ein Hauptverschmutzer beim Meeresplastik und ein "eklatant großes Problem", meinte Köstinger. Auch hier seien die Hersteller massiv verantwortlich. Die EU wolle die Filter aber nicht durch Bioplastik ersetzen, denn man wisse, dass auch dieses nicht zu hundert Prozent abbaubar sei. Beschlossen worden sei nun ein "Maßnahmenmix".

Die Umweltministerin betonte, der EU-Beschluss führe zu einer Reduzierung von Einwegplastik, ohne dass das tägliche Leben der Menschen eingeschränkt werde. Teil des Pakets sei auch eine stärkere Kennzeichnung, dadurch sollen auch Konsumenten ihren Beitrag zur Verringerung des Plastikkonsums leisten.

EU-Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans begrüßte die "ehrgeizige Einigung". Auch er betonte, damit übernehme die EU die globale Führung bei der Vermeidung von Plastikmüll. "Das neue Gesetz setzt auch weltweit ein Zeichen und wird Nachahmer finden", sagte auch der SPD-Europaabgeordnete Jo Leinen.

Der Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs erklärte, die Einwegkunststoff-Richtlinie der EU schieße am Ziel vorbei. Der Anteil Europas und Nordamerikas am Meeresmüll betrage gerade einmal zwei Prozent. Der Rest komme hauptsächlich aus Asien und Afrika. Die Lösung liege im Ausbau der Kreislaufwirtschaft, Verbote würde das Recycling erschweren, da auch Produkte aus Recyclingmaterial von den Verboten betroffen seien.

"Die nun vorliegende Richtlinientext ist ein begrüßenswerter wichtiger Schritt, der viele wichtige Maßnahmen enthält, um der mittlerweile bedrohlichen Plastikverschmutzung etwas entgegen zu setzen", sagte Lisa Kernegger, Ökologin der Umweltorganisation GLOBAL 2000. Enttäuschend sei allerdings, dass die EU-Staaten den Verbrauch von "To-Go"- Plastikverpackungen und -bechern für den einmaligen Gebrauch lediglich "erheblich reduzieren" müssten und keine verbindlichen Reduktionsziele festgelegt worden seien.

Ähnlich sieht es Greenpeace: Die Organisation begrüßte die Einigung, erkennt jedoch ebenfalls einige Schwachstellen. "Der ursprüngliche Entwurf wurde von der Plastiklobby und einigen nationalen Regierungen bedeutend verwässert", kritisierte Nunu Kaller, Expertin für Konsumfragen bei Greenpeace. Reduktionsziele für Essensbehälter und Becher seien während der Verhandlungen gefallen, genauso wenig gebe es die Verpflichtung für EU-Mitgliedsstaaten, nationale Ziele dafür festzulegen. Greenpeace forderte Köstinger auf, die Richtlinie in Österreich rasch umzusetzen und noch in der aktuellen Legislaturperiode ein verpflichtendes Pfandsystem für Plastikflaschen einzuführen.

mehr aus ARCHIVIERT_Grüne Welt

Coronakrise als Chance für mehr Klimaschutz

Die nächste Klimaschutzoffensive am Mondsee

Neue Pflanzen schlagen dauerhaft Wurzeln

Gesundheit, Wohlbefinden und Klimaschutz vor Wachstum

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

67  Kommentare
67  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lindenmayr.horst (111 Kommentare)
am 20.12.2018 18:32

Und wieder grüßt die EU, Plastikverbot alles recht und schön hoffentlich werden da keine Arbeitsplätze gefährdet.
Aber ist egal Österreich macht was die in Brüssel sagen.

lädt ...
melden
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.12.2018 17:15

Über Plastik im Filter würde ich mir weniger Sorgen machen, als um die Schadstoffe. Und vor allem um die, die diese brauchen.
Es wäre gut, wenn endlich ein umfassender Nichtraucherschutz kommen würde und Stummel überall selbst von den Rauchern als Sondermüll entsorgt werden müssten.
Andere Forderungen kommen mir vor, wie aus den 70erJahren. Seither hat es sich nicht verbessert, sondern wurde immer schlechter. Erschreckend wieviel Plastikmüll in einem Haushalt anfällt.

lädt ...
melden
Segler (428 Kommentare)
am 19.12.2018 17:01

Was tut der Torkeljunker ohne seine extra saugfähigen Hygieneeinlagen......?

lädt ...
melden
Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 19.12.2018 16:56

ohne Plastik wie soll das funktionieren?, Weihnachten würde ausfallen grinsen

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 13:29

Ich bekomme bald ein großes Problem mit meiner privaten Abfallwirtschaft traurig

Bisher habe ich die vielen unbrennbaren Plastikverpackungen in die Plastiksäcke gesteckt, mit denen ich die Einkäufe aus den Kaufhäusern heimgetragen/-gefahren habe.

Und danach in den Säcken gesammelt in die Verpackungs-Abfallbehälter gesteckt.

Das Heimtrag-Sackplastik ist im Vergleich mit dem Verpackungsplastik vernachlässigbar wenig und es dient der Haltbarkeit der Lebensmittel und der Umwelt enorm: ich muss nur einmal wöchentlich in den Supermarkt fahren und zum Abfall auch. Das Obst, das Fleisch und das Brot etc. ist für mich frisch genug dank Plastik und Gefriertruhe.

Die weltfremden Stadtleute, die die Gesetze machen, stehn af da Saafm.

lädt ...
melden
Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 14:12

und was sagst du zu Bio-Gurken die einzeln in eine Plastikfolie eingeschweißt sind?

lädt ...
melden
betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.12.2018 13:09

"... dort wo es nachhaltigere Alternativen gibt."

Wie ist "nachhaltig" definiert?

lädt ...
melden
Alfred_E_Neumann (7.160 Kommentare)
am 19.12.2018 13:15

Aus nachwachsenden Rohstoffen und z.B. nicht aus Rohöl, das Millionen Jahre zum "Nachwachsen" benötigt.

lädt ...
melden
betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.12.2018 13:19

Herr Neumann, Sie nennen 1 Aspekt.

In einer aussagekräftigen Bewertung müssen aber noch viele weitere Eigenschaften und Blickwinkel berücksichtigt werden.

lädt ...
melden
Alfred_E_Neumann (7.160 Kommentare)
am 19.12.2018 13:48

Natürlich ist eine umfassende Ökobilanz etwas komplexer, aber in diesen Fällen von Einwegprodukten ist es zu 99% der Rohstoff Erdöl in Verbindung mit der schweren Abbaubarkeit bzw. Kompostierbarkeit vieler Kunststoffsorten.

lädt ...
melden
betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.12.2018 13:52

Herr Neumann, genau die von Ihnen genannte Inselbetrachtung macht auch die Politik. Daher die vielen Nonsensregelungen und Vorgaben.

Für mich zählen zum Aspekt Erdöl und Recyling/Wiederverwertung/Kompostierbarkeit auch noch:

- Aus welchen Rohstoffen wird das Alternativprodukt produziert?
- Transportwege der Rohstoffe?
- steht Rohstoff für Plastiksackerlersatz in Konkurrenz mit Nahrungsmittelproduktion?
- Wie hoch ist der Energieeinsatz?

usw. usf.

Nur nach einer umfassenden Betrachtung kann auch eine seriöse Entscheidung fällen.

Alles andere ist Humbug, Lobbying geschuldet, etc etc.

lädt ...
melden
eihwaz (1.127 Kommentare)
am 19.12.2018 13:07

Gott sei Dank gibt es für die durch nichts zu ersetzenden,überall in der Landschaft verteilten, SILAGE BALLEN keine Diskussion. In sämtlichen " Backstationen der Supermärkte werden täglich 1000e Wegwerfkunststoffhandschuhe produziert und und und....

lädt ...
melden
xerMandi (2.161 Kommentare)
am 19.12.2018 12:54

Die Massnahme ist IMO reine Symbolpolitik, weil sie an einem völlig unbedeutenden Symptom herumdoktort, anstatt das Problem grundlegend anzugehen.
Wenn ich mich recht erinnere, erzeugt Fa. Borealis als eine der weltweit führenden Firmen auf diesem Gebiet ca. 7 Millionen Tonnen pro Jahr. Wie viel davon wird wohl für Wattestäbchen und Trinkhalme aufgehen? Ein Tausendstel? Noch weniger?

lädt ...
melden
xerMandi (2.161 Kommentare)
am 19.12.2018 12:57

Nachtrag: Polyolefine nennt man die Kunststoff-Vorprodukte der Borealis.

lädt ...
melden
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.12.2018 12:12

Kann man wirklich nur durch mehr zahlen Umweltschutz betreiben?
Das muss doch auch anders gehen.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.12.2018 12:52

benzinverweigerer

richtig .

es muss anders gehen aber da muss die Politik AGIEREN und die Wirtschaft in die Mangel nehmen , damit meine ich sie zwingen auf die Plastik-Problemen zu REAGIEREN und Alternativen erzeugen .

Es ist NUR die Bequemlichkeit und da KEINE Gefahr von Sanktionen drohen machen sie einfach weiter. traurig

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.12.2018 12:56

benzinverweigerer

richtig .

es muss anders gehen aber da muss die Politik AGIEREN und die Wirtschaft in die Mangel nehmen , damit meine ich sie zwingen auf die Plastik-Problemen zu REAGIEREN und Alternativen erzeugen .

Es ist NUR die Bequemlichkeit und da KEINE Gefahr von Sanktionen drohen machen sie einfach weiter. traurig

lädt ...
melden
Alfred_E_Neumann (7.160 Kommentare)
am 19.12.2018 13:03

Es geht darum, in vielen Bereich das unnötige Plastik Klumpert los zu werden. Vorrangig dort, wo es ohnehin bessere Alternativen gibt. Die Wattestäbchen/Q-Tips sind ein perfektes Beispiel.

lädt ...
melden
Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 12:07

Diese Thema ist irgendwie witzig: Es geht um die Umwelt und nicht um Politik.

Eigentlich sollten die Linken und somit Guten hier im Forum laut jubeln über diese EU Entscheidung aber leider wurde das ja von einer bösen, rechten Regierung beschlossen und somit ist ihnen die Umwelt plötzlich scheißegal.

Seltsame Menschen diese grün-sozialen Weltverbesserer

lädt ...
melden
2good4U (17.526 Kommentare)
am 19.12.2018 12:59

Unsere Regierung beschließt also in der EU? Dachte immer dass da mehrere Leute mitreden.

lädt ...
melden
Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 14:20

Idipfelreiter

ALLES wofür diese Regierung ist - egal ob es von der EU kommt oder nicht - wird von den Gutmenschen abgelehnt!

Und wenn die das Sozialnetzt noch so dich spinnen - die Sozis sind dagegen!
Und wenn die die Umwelt noch so viel schützen - die Grünen sind dagegen!

....und dann wundern die sich, warum sie von den Wählern nicht ernst genommen werden...

ich steh auf Demokratie grinsen

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.12.2018 11:53

Köstinger: EU ist weltweit Vorreiter

ein Blamage is es ,sonst NIX ..sogar Länder der dritte welt sind imstande plastiksakerl zu verbieten , die EU NICHT !!!

lädt ...
melden
fai1 (6.001 Kommentare)
am 19.12.2018 11:55

Welches Dritteweltland verbietet Plastiksackerl?

lädt ...
melden
wauzbert (179 Kommentare)
am 19.12.2018 12:28

Ruanda, Kenia

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.12.2018 12:44

fai 1

https://derstandard.at/2000092965551/Das-Plastiksackerl-wird-im-Handel-verboten

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 13:36

schade traurig
Des können, das Verbieten. Und Registrierkassen könnens auch.

lädt ...
melden
fai1 (6.001 Kommentare)
am 19.12.2018 14:30

ah - und ich dachte schon an Südostasien und Indien die ja mit weitem Abstand die schlimmsten Plastikvermutzer sind.

lädt ...
melden
Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 12:03

wenn die Frau Köstinger ein SPÖ´ler in wäre, würdest du jetzt lautstark jubeln
hier geht es nicht um Politik sonder um unsere Umwelt

du hast echt Probleme

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.12.2018 12:55

Cordoba

es geht auch nicht um Frau Köstinger, sondern um die EU heuschler die zu schwach sind um Regelungen gegen den Plastik-Lobbyismus durchzusetzen.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2018 13:34

Im Verbieten sinds Meister, die Regierer traurig

lädt ...
melden
metschertom (8.055 Kommentare)
am 19.12.2018 11:26

Schwachsinnige Idioten die solche "Beschlüsse" fassen! Man müsste die Industrie bei der Verpackung an die kurze Leine nehmen. Bei vielen Produkten beträgt die Verpackung alleine schon 50% oder mehr. Mittlerweile sind die Verpackungen zum Teil teurer als das Produkt. Aber bei den Wattestäbchen anfangen zu sparen macht sicher Sinn!

lädt ...
melden
Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 10:20

wichtig wäre auch eine Wertevermittlung an unsere "neuen Mitbürger": diese werfen die Dosen, Flaschen uns sonstigen Müll einfach weg - oft direkt neben die Mistkübel.
Die sind das in ihrer Kultur so gewöhnt. Wer bei uns lebt muss akzeptieren, dass wir das nicht wollen. Hier sind hohe Strafen unbedingt erforderlich.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 19.12.2018 10:31

Cordoba,
hat es das Problem früher nie gegeben, dass neben dem Mistkübel der Mist herumgelegen ist. Wir sammeln schon seit Jahrzehnten jährlich den Müll entlang einem Fluss.
RedBulldosen machen den Rekord, das Zeug trinken die aber nicht.
Die Menge des Mülls hat sich in den Jahren nicht wesentlich verändert. Aber euch wird es eben eingeredet. Vor allem sind es dann auch noch Flüchtlinge, welche mit Schleppern zu uns kommen, das wird der nächste Clou!

lädt ...
melden
Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 10:36

bitte nicht falsch verstehen, du hast recht: Müll am Straßenrand gabs immer

aber ich habe hier das Flüchtlichszentrum bei uns im Ort im Gedanken und dort schaute es rundrum ständig aus wie Sau - auch viele Red Bull Dosen.

mit diesen Herrn gabs dann intensive Gespräche und das hat geholfen.

Wichtig wäre ein verpflichtender, jährlicher Müllsammeltag an allen Schulen! Hier würden Wertigkeiten geschaffen

lädt ...
melden
metschertom (8.055 Kommentare)
am 19.12.2018 11:28

Red Bull und alle anderen Zuckerhaltigen Energydrinks sind Grundnahrungsmittel der Kulturbereicherer! (speziell der Balkaneser) Schau mal genau.

lädt ...
melden
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.12.2018 10:14

Hat noch nie einer daran gedacht.

Das damit - es keine freie Marktwirtschaft mehr gibt.

Und jeder den anderen Klagen kann auf EU-Recht
er verwende für seine Produkte Plastik
und es gibt Alternativen dazu.

Und jeder Lobbyist kann sich seiner Konkurrenten entledigen Mithilfe wahrscheinlich Geschmierten wie Strasserv
EU Politikern die in staatliche Rechte eingreifen.

Der Effekt wird werden, dass viele Produktionsfirmen
zusperren, die sich umrüsten nicht leisten können/wollen

Arbeitslosen Zahlen steigen und die Verluste werden
auf die Staaten also auf die Bürger abgewickelt.

Und die Jahrzehntelang Gewinn scheffelten und die Welt mit Plastikmüll zusauten, lehnen sich zurück und schauen zu.

Wie sich die Armen Bürger um Kleinigkeiten,
wie da Pfand oder nicht streiten/spalten.

lädt ...
melden
ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 19.12.2018 10:19

Gott sei Dank wird endlich was gemacht. Ich warte schon ewig drauf.
Denn der Konsumentensurm hat jahrzehnte lang gezeigt, dass er mit Plastikverpackung und Dosen einfach nicht umgehen kann.

lädt ...
melden
Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 10:23

wenn es nach dir ginge, würden wir immer noch auf Pferden reiten und mit Pfeil und Bogen auf die Jagt gehen.

-> Unternehmen die sich nicht anpassen, bekommen Probleme - ja.
Aber alle klugen Unternehmer werden daraus ein tolles Geschäftsmodell entwickeln
Unterm Strich sind das mehr Arbeitsplätze

lädt ...
melden
Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 10:11

Daumen hoch für die EU!
Endlich ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

Als nächstes gehört unbedingt eine Zwangs-Recycling Quote.

Wenn ich sehe wie in den Wiener Haushalten alles zusammen im Müll landet, kommt mir die Galle hoch!

Unsere Nachfahren werden den Kopf schüttel über so viel Blödheit der Ressourcen Verschwendung

lädt ...
melden
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.12.2018 10:14

"in den Wiener Haushalten" Ups. Erwischt! Ihre Wiener Politikgeschichten haben Sie ja schon lange verdächtig gemacht. Sitzen Sie direkt in der FPÖ-Bundesparteizentrale oder gibts da eine Trollfabrik nach Putinschem Vorbild?

lädt ...
melden
Cordoba (665 Kommentare)
am 19.12.2018 10:25

hat du heute deine Tabletten vergessen?

lädt ...
melden
reibungslos (14.459 Kommentare)
am 19.12.2018 11:54

Ist in den Linzer Haushalten nicht besser. Konnte einmal eine Besichtigung der Müllsortierung und -verbrennung beim Hafen machen. Ein Erlebnis, schon wegen des Geruchs in der Anlage.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 19.12.2018 10:07

bei zeltfesten oder Veranstaltungen muß man jetzt richtiges besteck verwenden?da war das plastikbesteck doch von Vorteil.

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 19.12.2018 10:21

Als Alternative zum Plastikteller für das Hendl oder die Pizza
gibt es Teller aus Karton oder von mir aus Maisstärke.
Als Alternative zum (unsäglichen) Plastikbesteck gibt es auch
Alternativen. Aus formgepresstem Holz z.B.
Als Alternative zu Plastik - Wegwerfbechern gibt es Plastikbecher
Pfand. Oder tatsächlich echte Gläser.

lädt ...
melden
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 19.12.2018 11:50

Echte Gläser! wo denken sie hin, die darf man bei uns schon seit Jahren nicht mehr verwenden weil sich damit ja einige Idioten verletzen könnten.

lädt ...
melden
Alfred_E_Neumann (7.160 Kommentare)
am 19.12.2018 11:57

Natürlich darf man, aber der Aufwand ist für Spülmaschinen mit Heißwasser und entsprechender Reinigungs- und Desinfektionswirkung halbwegs groß. Daher verzichten viele darauf und nehmen Einwegbecher.

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 19.12.2018 12:38

Beim letzten Bezirksmusikfest hatten wir 3000 Stk. 0,5l GLÄSER,
ca. 1500 Stk. 0,33l GLÄSER und die restlichen Gläser (an die 2000) für die 0,25l Einheiten.
Und auch wenn sie es sich nicht vorstellen können: ca. 50 gingen zu Bruch. Beim Kellnern oder beim Abspülen.
Verletzt wurde niemand.

Und die Securities hat und hätte auch niemand gebraucht.

Vielleicht sollte man stattdessen in Linz und Wels Gläser verbieten?

lädt ...
melden
Libertine (5.406 Kommentare)
am 19.12.2018 09:04

Ich hätte gerne einen Vergleich wie viel Plastik in Trinkhalmen verarbeitet wird im Verhältnis zu den unseligen To-Go-Bechern. Ich habe das Gefühl dass mit dieser neuen Kultur die Umweltverschmutzung nochmals einen neuen Schub bekam.

lädt ...
melden
margaritina (60 Kommentare)
am 19.12.2018 08:55

Plastik hat vor einigen Jahrzehnten sehr nachhaltig die Welt verändert, davor war quasi fast alles bio-Müll! Ich finde es sehr sehr gut wenn diese Verbote kommen denn nur so kommt es zur technologischen Weiterentwicklung! 👍🏻

lädt ...
melden
spoe (13.496 Kommentare)
am 19.12.2018 08:27

Grundsätzlich gut, wenn man es auch so praktiziert. Es gibt so viele Gegenstände, die unnötigerweise aus Kunststoff sind und jederzeit aus Zellulose oder anderen nachwachsenden Rohstoffen sein könnten.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen