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Die größte Demonstration seit 15 Jahren: 670.000 Menschen gegen Brexit

Von nachrichten.at/apa, 20. Oktober 2018, 16:13 Uhr
Bild 1 von 52
Bildergalerie Brexit: Mega-Demonstration in London
Bild: Reuters

LONDON. In London haben am Samstag Hunderttausende Befürworter der Europäischen Union eine zweite Volksabstimmung über den Austritt Großbritanniens gefordert.

Den Organisatoren zufolge nahmen 670.000 Menschen an der Kundgebung teil. Das wäre die größte Demonstration in Großbritannien seit 15 Jahren.

Die EU-Anhänger zogen bei strahlendem Sonnenschein durch das Zentrum der britischen Hauptstadt bis zum Parlament. Dabei schwenkten sie die blau-goldene Europa-Flagge und hielten Schilder mit Aufschriften wie "Scheiß auf den Brexit" oder "Brexit ist Mist" in die Höhe. Es sei Zeit für eine Kehrtwende - "Time for an EU turn".

Video: Demo für zweite Brexit-Abstimmung

Bei der Kampagne "People's Vote" haben sich mehrere pro-europäische Gruppen zusammengeschlossen. Die Briten sollten die Möglichkeit bekommen, ihre Meinung zu ändern, sagte James McGrory, einer der Organisatoren der Demonstration. Die Entscheidung werde die Geschicke von Generationen beeinflussen.

Premierministerin Theresa May hat ein zweites Referendum wiederholt ausgeschlossen. Bei der ersten Volksabstimmung 2016 hatten sich 52 Prozent für den EU-Austritt ausgesprochen. Dieser soll Ende März 2019 vollzogen werden. Die Verhandlungen über ein Austrittsabkommen sind jedoch ins Stocken geraten. May steht deshalb auch in den eigenen Reihen unter enormen Druck. Einer der größten Knackpunkte ist die Frage nach der künftigen Grenze zwischen Irland und Nordirland. Auch der EU-Gipfel diese Woche brachte keine Lösung. Viele treffen daher bereits Vorkehrungen für einen ungeordneten Brexit.

Brexit-Befürworter: Zweites Referendum könnte Staatskrise auslösen

Die Organisatoren der Demonstration hatten eigentlich nur mit über 100.000 Teilnehmern gerechnet. Von der Polizei gab es keine Angaben zur Teilnehmerzahl. Auch in Belfast in Nordirland gingen rund 2000 Brexit-Gegner auf die Straße. "Wir sollten die Möglichkeit bekommen, uns mit dem Wissen von heute für eine Alternative zu entscheiden", sagte Brendan Heading, ein 39 Jahre alter IT-Spezialist.

Brexit-Befürworter entgegneten, dass ein zweites Referendum eine Staatskrise auslösen könnte. "Wir hatten eine Abstimmung und wir haben uns entschieden, die EU zu verlassen", sagte Richard Tice von "Leave Means Leave", die in Harrogate im Norden Englands ebenfalls eine Veranstaltung abhielten.

Ursprünglich war die Kampagne "People's Vote" nur von etwas mehr als 100.000 Menschen ausgegangen. Die Demonstranten aus allen Teilen Großbritanniens forderten am Samstag ein zweites Brexit-Referendum.

Die Bürger in Großbritannien sollen ihrer Meinung nach über ein finales Abkommen zum EU-Austritt abstimmen dürfen.

Viele Demonstranten nahmen weite Anreisen auf sich, etwa von den mehr als 1000 Kilometer entfernten Orkney-Inseln vor der Nordküste Schottlands. An dem Protestzug bei viel Sonnenschein beteiligten sich auch EU-freundliche Abgeordnete der regierenden Konservativen und Londons Bürgermeister Sadiq Khan von der Labour-Partei.

 

Die Demonstranten zogen vom Londoner Hyde Park in Richtung Parlament. Die Kundgebung fand statt unter dem Titel "People's Vote March" - also "Marsch des Volksvotums". Der Slogan bezieht sich auf das geforderte zweite Referendum.

Kundgebungsteilnehmer begründeten die Forderung damit, dass die Bürger bei dem letztlich erfolgreichen ersten Brexit-Referendum vor zwei Jahren über die Folgen getäuscht worden seien. "Die Bürger sind in mehrerlei Hinsicht irregeführt worden", sagte der Demonstrant Peter Hancock. Der Brexit werde in der Realität anders aussehen als es sich viele Wähler erhofft hätten.

Finale Abstimmung

Die Briten hatten sich in einem Referendum 2016 knapp für den Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union ausgesprochen. Der Austritt soll bis Ende März 2019 vollzogen sein.

Die Verhandlungen zwischen London und Brüssel sind aber ins Stocken geraten. Premierministerin Theresa May steht gleich von mehreren Seiten unter Druck, auch in ihrer eigenen Partei.

Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich London ohne Abkommen von der Staatengemeinschaft löst. Dies würde Folgen für alle Lebensbereiche haben und voraussichtlich zu wirtschaftlichen Einbußen führen. Viele Unternehmen treffen bereits Vorkehrungen. Zuletzt mehrten sich in Großbritannien die Stimmen, die ein neues Referendum fordern.

Ein 69-jähriger Demonstrant aus dem Südwesten Englands sagte: "Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich mich politisch engagiere." An dem Protestzug bei Sonnenschein nahmen auch zahlreiche Studenten teil, von denen sich viele wegen ihres Alters noch nicht an dem Brexit-Referendum 2016 beteiligen durften. 

Video: ORF-Korrespondentin Cornelia Primosch berichtet aus London über die Demo, bei der ein zweites "Brexit"-Referendum gefordert wird und wie die Chancen dafür stehen.

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66  Kommentare
66  Kommentare
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DerRechte (730 Kommentare)
am 21.10.2018 16:44

Unser Bruno würde wieder auf altbekannte sozialdemokratische Art und Weise rechnen. London hat 8.8 mio Einwohner, 680.000 sind 7,6%. Also sind 92,4% FÜR den BREXIT. Wo liegt das Problem. England HAT gewählt und sich entschieden. Oder wird es jetzt überall üblich, solange Neu zu wählen, bis den Mächtigen das Ergebnis passt?

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demeter (930 Kommentare)
am 21.10.2018 14:05

Die Briten haben es bewiesen: Das Volk ist zu dumm, um über so wichtige Fragen eine Abstimmung durchzuführen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 21.10.2018 13:53

Das sind zu wenig Menschen es müssen 900000 sein oder?

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 21.10.2018 10:07

Die EU darf die Engländer nicht aus dem Vertrag lassen, die Engländer sollen genau so bitter mit untergehen wie der Rest der EU.
Die Engländer haben sich schon in der Zeit der EU Vorteil verschafft, und wollen sich aus dem Brexit ebenfalls wieder Vorteile holen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.10.2018 08:34

Der Brexit ist das Ergebnis von falsch verstandener Direkter Demokratie. Da waren ein paar Populisten die mit aller Gewalt die Bevölkerung vor der Abstimmung belogen haben und nach der Abstimmung das Weite gesucht haben um keine Verantwortung tragen zu müssen. Sieh die Feiglinge Farage und Johnson!!!

Es gibt eben bestimmte Themen die man ohne EHRLICHE Information der Bevölkerung eben NICHT abstimmen lassen kann, weil dies nur die Spielwiese von ein paar Populisten wäre. SIEHE BREXIT

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 21.10.2018 08:40

War dass nicht umgekehrt auch bei uns der Fall als man uns damals in die EU hinein gelogen hat ?

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 21.10.2018 08:51

des hamma scho vagessn ...

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( Kommentare)
am 21.10.2018 12:40

Was waren denn die grossen lügen? die filzlaus-joghurt des Jörgl? und kommts mir nicht mit dem Ederer-tausender; den habe ich Euch schon ein paarmal vorgerechnet.
Im ernst: bei der neutralität wurde schon herumgeeiert. aber nachdem die in Ö ohnehin kaum jemand je ernst genommen hat - wo gab es denn die grossen demonstrationen für ein schlagkräftiges bundesheer -, fällt das für mich nicht wirklich ins gewicht.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 21.10.2018 08:12

Die Abstimmung ging nun mal für den Brexit aus .England kann sich nun sehr gut vorbereiten auf ein Leben ohne EU und wird daher den anderen Mitgliedsstaaten voraus sein. Denn in einigen Jahren wird die ganze EU zerfallen und vor einem riesigen Trümmerhaufen stehen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.10.2018 08:18

@Commendatore: Das wünscht sich die FPÖ doch schon lange.
Die FPÖ arbeitet ja mit den Rechts-Rechten von Europa auch eifrig an der Zerstörung der Europäischen Union.
Nur der Schwarze ÖVP-Kurze begreift das bis jetzt noch nicht.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 21.10.2018 08:38

Was hat die FPÖ mit der Verschuldung einzelner Staaten zu tun deren BIP bei 100% oder weit darüber liegt? Diese Staaten wie Italien, Griechenland, Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien, Zypern etc. sind de facto pleite da hilft auch der Anleihen kauf der EZB nichts mehr. Es ist wohl so wie wenn ein Arbeiter der 2000 Euro pro Monat verdient, Schulden in Millionenhöhe zu bedienen hat . Und die FPÖ zeigt nur schon jahrelang die Fehlentwicklungen auf sonst nichts .

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.10.2018 07:57

...es war euer Wunsch. Tschau mit Au.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 21.10.2018 07:26

Man muss seine Meinung auch ändern können! Engländer bleibts bei uns! Viel "Schlechtes" zeigt sich erst, wenn man alles im Detail durchrechnet! Es soll einen Rückzug geben, ohne Gesichtsverlust!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.10.2018 04:02

England (nicht das ganze UK) scheitert nicht an der EU, sondern an seiner eigenen Geschichte. Da glauben leider noch immer all zu viele an die eigene Großartigkeit, das Empire und den Sieg in zwei Weltkriegen. Die Wahrheit ist, dass genau diese Selbstüberschätzung sie erstens daran gehindert hat, ihre Industrie nach dem Krieg zu modernisieren und diese dann wegen der entstandenen Rückständigkeit und mangelnden Wettbewerbsfähigkeit lieber auzulagern und abzuwracken. Dass dennoch viele globale Konzernzentralen heute (noch) in England sind, ist allein der Sprache und dem Finanzplatz London zu verdanken. Mittlerweile ist aber Englisch die Sprache in den meisten Konzernen, egal wo sich diese befinden. Eine Übersiedelung auf den Kontinent kann von heute auf morgen geschehen. Und der Finanzplatz London ist ohne den europäischen Markt auch nicht mehr allzu viel wert. Wenn irgendwo das Sprichtwort, dass Hochmut vor dem Fall kommt, besonders zutrifft, dann ist es England.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 21.10.2018 05:59

Die Gründe liegen tief > https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-06/brexit-london-eu-austritt-generationen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.10.2018 01:46

jetzt ist die MAY ganz schön unter Druck !

mal angenommen es wird abgestimmt , dann werden sicher MEHR für den Verbleib sein und alle freuen sich wie kleine Kinder.
Und dann kommen's wida zruck , bzw. sie gengan goa ned weg . grinsen
das wäre die EINMALIGE Gelegenheit der EU ,GB zu sagen was sie zukünftig zu unterlassen haben .

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 21.10.2018 07:27

Das Habens Ihnen schon oft genug gesagt, doch die haben einen Durchgang wie ein alter Hund und tragen die Lorbeeren (der Vergangenheit) am falschen Platz.

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 21.10.2018 00:36

Raus mit den Rosinepickern, und da sie immer noch auf dieser Welle zu argumentiern versuchen, ein harter Brexit!
Dieses Herumgeeire der Insulaner ist langweilig!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 21.10.2018 00:11

Ich lese nirgends den namen farrage. Der sollte auch im whoiswho der „staatsfreunde“ vorkommen.

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JustinCognito (107 Kommentare)
am 20.10.2018 21:06

Wie überall haben die Gegner leichtes Spiel. Wird es nach dem Brexit schlimm, ist das die unfaire Rache der EU, bleibt es - mittlerweile wider Erwarten- erträglich, war der Brexit genau die richtige Entscheidung. Das es wirklich besser wird, glaubt eh niemand wirklich.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 20.10.2018 21:30

Es kann auch keiner, der eine Gemeinschaft verlässt, weil er seine Beiträge nicht mehr berappen will, erwarten, dass er weiterhin alle oder zumindest den Grossteil der Vorteile behält. Die Briten haben ja ohnehin eine Extrawurst nach der anderen ausgehandelt.

Und die EU kann es sich gar nicht leisten, die Briten zu bevorzugen. Das Signal wäre fatal. Da kann man die Gemeinschaft ja gleich auflösen. Die Gemeinschaft basiert darauf, dass die Starken solidarisch den Schwächeren helfen. Das ist das Gegenteil vom Egoismus des UK.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 20.10.2018 20:56

England und Wales waren pro Brexit, während Schotten, Nordiren und Gibralteken pro EU abgestimmt hatten.

Bitte keine weitere Abstimmung, macht euch eure programmierten Probleme selber aus.

So lange dieser Feigling Johnson, der sich nach der Abstimmung dünn gemacht hat, den anderen die Suppe, die genau er eingebrockt hatte, auslöffeln ließ
und jetzt große Töne spuckt, noch ein gewisses Maß an Zustimmung findet, sehe ich für die Zukunft eines vereinigten Britannien schwarz.

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2good4U (17.622 Kommentare)
am 20.10.2018 20:43

Ich finde der Brexit ist ein ganz klares Beispiel dafür wie gefährlich direkte Demokratie sein kann. Denn sie öffnet, wenn sie falsch umgesetzt wird, Populisten Tür und Tor.

Die Bürger werden nicht wirklich gut informiert und die Lügen der Populisten halten der Wahrheit lange genug stand bis die Abstimmung vorbei ist.

Direkte Demokratie kann nur mit gut gebildeten und aufgeklärten Bürgern funktionieren. Vor jeder Volksabstimmung müssten neutrale Experten sowie Vertreter der verschiedenen "Lager" zu Wort kommen damit sich der Bürger eine fundierte Meinung bilden kann.

Zudem müsste der Parteizwang bei allen Themen aufgehoben werden die zu einer Volksabstimmung gelangen.
Man bedenke die Abstimmung bzl. Wehrpflicht. Das wurde doch auch parteipolitisch missbraucht und ganze Parteien haben sich für eine Seite ausgesprochen. Bei so etwas muss jeder selbst entscheiden dürfen. Denn sobald sich eine Partei hinter eine Möglichkeit stellt werden Stammwähler es leider auch tun.

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 20.10.2018 21:01

Der Souverän ist das Volk.

Das müssen auch die (selbst ernannten) Eliten zur Kenntnis nehmen.

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2good4U (17.622 Kommentare)
am 20.10.2018 21:03

Dazu muss das Volk aber informiert und mündig sein! Andernfalls wird es genauso wie jetzt auch nur als Stimmvieh missbraucht.

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( Kommentare)
am 21.10.2018 07:44

Stimmt, aber wie souverän ist das volk wenn “parteien“ bzw “menschen“ wie fpö, afd, lega nord, kurz, le pen, trump, salvini, kaczynski, orban, farage das volk belügen und manipulieren und eine satte mehrheit auch noch stolz darauf ist, diesen lügen auf den leim zu gehen?

Auch ein hitler wurde demokratisch gewählt, durch ein jahrelang manipuliertes volk, die parallelen zu heute sind beängstigend...

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 21.10.2018 08:57

War das also auch Populismus, was SPÖ und ÖVP damals 1995 in Österreich PRO EU betrieben haben.

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andersdenken (551 Kommentare)
am 20.10.2018 20:40

Um Himmels Willen liebe Briten seid frh, dass Ihr diesen Idiotenvrein verlassen habt.
Verhandelt hart, sucht einen Weg um EU hin od. EU her mit jedem der einzelnen Staaten nach wievor in Handelsbeziehungen bleibt.
Wenn das nicht gehen sollte dann sperrt doch einfach für die EUStaaten eure fischreichen Gründe vor Schottland u.ä.
Bleibt dabei und werdet zum VOrbild für alle anderen Staaten das es sehr wohl und vorallem auch sehr gut OHNE EU geht

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 20.10.2018 20:42

Da hat einer sehr viel Ahnung von Wirtschaft. Einfach ein paar Fischfanggründe sperren. Die europäische Wirtschaft wird vor Angst erzittern!!!

Beati pauperes spiritu.......

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andersdenken (551 Kommentare)
am 20.10.2018 22:16

Wer lesen kann ist im vorteil, trifft besonders auf sie zu ich schrieb - sperrt die Fischgründe u.ä das heißt und ähnliches, Die Briten haben noch sehr viel mehr an wirtschaftlich für die EU interessante und relevante Produkte und Dienstleister

und bzgl. Beati pauperes spiritu....... -
erunt quasi non sint tua regnum caelorum

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.10.2018 22:50

Wennst nur überhaupt denken würdest.
Von Commonwealth war die Rede, welches GB von der EU unabhängig macht - das war einmal.
USA als Bundesbruder? Putin?

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( Kommentare)
am 21.10.2018 12:30

Commonwealth ist ein kaffeekränzchen.

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andersdenken (551 Kommentare)
am 21.10.2018 18:49

Stellenweise sind beide ein sicher besserer Partner als die EU.
Trotz dem wahnsinnigen FIFIträger aus dem weißen Haus

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 21.10.2018 00:05

Sehr richtig !!

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( Kommentare)
am 21.10.2018 12:32

GB kann nach Brexit nur mit EU insgesamt handelsvertrag schliessen, nicht mit einzelnen EU-mitgliedern. und der abschluss eines handelsvertrages dauert jahre - siehe CETA, TTIP uäm

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andersdenken (551 Kommentare)
am 21.10.2018 18:44

Stimmt - und das ist leider die Crux an der Sache, dass wir alle in diesem verein gefangen sind. Keine selbstbestimmung mehr, wie es in den guten Zeiten der EWG, EFTA etc. war. Auch da hat es gemeinsame Interessen gegebn, doch konnten hier die einzelenen Länder eigenstaatlich agieren bzw. reagieren. Diese Eigenständigkeit ist uns durch die roten Lügenbarone (vor dem Eu Beitritt) komplett abhanden gekommen.
Hier gehört der Hebel angesetzt - gemeinschaftlicher Handel und Wirtschaftsinteressen verknüpfen von wirtschaftlich gesunden Staaten ja -
Alle und jeder rein (nein liebe Gutis - ich meine nicht die Asylanten) kann nicht funktionieren solange nicht ein einheitliche Sozial, Steuer und Pensionssysthem eingeführt ist, und das ist bei soviel
verschiedenen Staaten und deren eigen Interessen nicht möglich.
Am besten wäre zurück an den Start mit dieser Totgeburt EU, aus den Fehlern lernen und ganz von vorne Anfangen

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gumba (2.891 Kommentare)
am 20.10.2018 20:32

Und diese ganzen pro brexit zündler gehen noch frei rum u streiten jede Verantwortung ab. Wird bei und nicht anders sein nach dem Scherbenhaufen den unsere Regierung hinterlassen wird.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 20.10.2018 20:41

Hatten wir das nicht schon mal? Scherbenhaufen? Wurden wir nicht an die Wand gefahren? Sind wir nicht im internationalen Ranking total abgesackt? Wir werden mit dieser Regierung gut bedient sein.
Aber: Ohne Fleiß kein Preis! Das schmeckt den Linken nicht!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 20.10.2018 22:11

Mir schmeckt diese Regierung nicht.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 20.10.2018 20:02

Wie meinte doch ein älterer Brexit Gegner in einem Interview :"Wir wohnen 4 Monate in Kärnten,8 Monate in London und wollen hin und herfliegen".

Wenn das kein Argument ist.....✌

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.10.2018 20:30

Das wollen Millionen, so wirds zum Argument.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 20.10.2018 20:47

Ich glaube aber, dass die Mehrzahl der Brexit Gegner andere Sorgen haben, als vermögende Pensionisten.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.10.2018 23:47

Die haben sie sich selbst aufgebürdet,
oder es wurde ihnen eingeredet, dass nachher alles eitel wäre und Sonnenschein.
Halt die Rechnung ohne den Wirt gemacht - Verpflichtungen eingegangen, die sie ersatzlos streichen wollen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 20.10.2018 19:46

Wenn bei der Präsidentenwahl alles gepasst hätte, hätte sie nicht wiederholt werden müssen. Das ist etwas anderes als solange abstimmen zu lassen bis das Endergebnis passt. Wieder ein Fehlversuch Hr. Harbachoed!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.10.2018 23:49

es wurde geschwafelt und behauptet, es hätte Wahlschwindel gegeben - von striche und seinem ra. wo sind die beweise?
die Aufhebung der wahl geschah im Zweifel, nicht wegen einer zu früh begonnenen Auszählung.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 20.10.2018 19:01

Was sind 500.000 wenn London allein mehr Einwohner hat als Österreich? Möchten uns die Nachrichten eintrichtern, daß 500.000 eine unfassbar hohe Zahl ist?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.10.2018 19:56

Sind ja eh schon 670.000!

Wartens noch ein wenig - morgen war dann gaaaaanz London dabei und noch viele andere...

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 20.10.2018 20:48

Naja die grösste Demo seit 15 Jahren ist natürlich für Eu Feinde ein kleines nichts. Aber es werden eben immer mehr die sehen dass Johnson sie mit Lügen in den Brexit gelogen hat.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 21.10.2018 04:19

Die gehn doch glatt gegen unsere Nichtraucher unter!

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dobisam (903 Kommentare)
am 20.10.2018 18:18

Was mich wirklich interessieren würde ,ob alle dieser 500.000 Demonstranten vor zwei Jahren bei der Abstimmung teilnahmen. Meiner Meinung sind Viele dabei, die sich damals dachten:" ich gehe nicht zur Abstimmung, weil diese sowieso zugunsten des EU-Verbleibes ausgeht und eine knappe Abstimmung macht die EU empfänglicher für Anliegen aus GB."
Und bevor jetzt jemand schreibt diese Behauptung sei zynisch, diese Aussage wurde von, vom Ergebnis überraschten und bestürzten, Interviewten damals gegeben.

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