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Attentäter war ein in Kirgistan geborener Russe

Von nachrichten.at/apa, 04. April 2017, 08:23 Uhr
Bild 1 von 29
Bildergalerie Zehn Tote bei Explosionen in Metro
Bild: ANTON VAGANOV (X80002)

SANKT PETERSBURG. Der Anschlag auf die U-Bahn in St. Petersburg ist nach Angaben der Behörden in Kirgistan von einem Selbstmordattentäter aus dem zentralasiatischen Land verübt worden.

Ein Sprecher des kirgisischen Geheimdienstes sagte am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP in Bischkek, das Attentat sei von dem Kirgisen Akbarzhon Jalilov (Akbarschon Dschalilow) verübt worden.

Es sei wahrscheinlich, dass er auch die russische Staatsbürgerschaft habe. Laut dem GKNB-Sprecher wurde Jalilov 1995 in Osh geboren, berichtete Reuters. Präsident Wladimir Putin, der zum Zeitpunkt der Explosion in der russischen Metropole war, legte an der Metro-Station Blumen nieder.

Zahl der Toten nach Anschlag auf 14 gestiegen

Nach dem Anschlag auf die U-Bahn in St. Petersburg ist die Zahl der Toten nach offiziellen Angaben auf 14 gestiegen. Wie die russische Gesundheitsministerin Veronika Skworzowa am Dienstag mitteilte, starben elf Menschen direkt am Anschlagsort. Drei weitere Menschen seien in Rettungswagen oder in Krankenhäusern ihren schweren Verletzungen erlegen. 49 Verletzte seien demnach noch im Krankenhaus. Die russischen Anti-Terror-Behörden hatten zuvor von elf Toten und 45 Verletzten gesprochen.

 

Der Anschlag ereignete sich gegen 14.40 Uhr und damit außerhalb der Hauptverkehrszeit. In einem Waggon nahe der Station Sennaja Ploschad wurde laut Interfax eine Splitterbombe gezündet. Die U-Bahn im Zentrum der Stadt war zu dieser Zeit zwischen zwei Stationen unterwegs. Zunächst war von zwei Detonationen in zwei Bahnhöfen die Rede gewesen. Den vorläufigen Erkenntnissen zufolge habe sich der Sprengsatz in einem Rucksack befunden. Zunächst hatten die Sicherheitsbehörden nach einem Mann gefahndet, der auf Überwachungskameras zu sehen war. Dieser stellte sich aber dann der Polizei und gab an, nichts mit dem Attentat zu tun zu haben.

Zweiter Sprengsatz wurde entschärft

Ein weiterer Sprengsatz in einer anderen U-Bahnstation in St. Petersburg konnte nach Angaben der Sicherheitsbehörden entschärft werden. Die staatliche Untersuchungsbehörde leitete ein Verfahren wegen eines terroristischen Anschlags ein. Alle Metro-Stationen in St. Petersburg wurden vorübergehend geschlossen.

TV-Sender zeigten Bilder von Verletzten, die auf einem Bahnsteig lagen. Sanitäter oder Mitreisende leisteten Erste Hilfe. In der Seite des Waggons war ein großes Loch zu sehen. Der örtliche Gouverneur Georgi Poltawtschenko mahnte zur Besonnenheit: "Ich appelliere an die Bürger von St. Petersburg und die Gäste der Stadt, im Lichte der Ereignisse wachsam und vorsichtig zu sein und sich verantwortlich zu verhalten." In der Hauptstadt Moskau wurden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt, Details nannten die Behörden nicht. Das französische Innenministerium kündigte an, als Konsequenz aus den Ereignissen in St. Petersburg auch in Paris die Sicherheitsvorkehrungen für den öffentlichen Nahverkehr zu verstärken. In Frankreich herrscht wegen mehrerer Anschläge islamistischer Extremisten der Ausnahmezustand.

Präsident Putin sagte bereits kurz nach der Detonation, es würden alle Möglichkeiten einschließlich eines Terror-Anschlags in Betracht gezogen. Er selbst hielt sich in der Stadt zu einem Treffen mit Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko auf, bei dem die Nachbarländer ihren Streit über Öl- und Gaslieferungen beilegten.

Russland war in der Vergangenheit mehrmals Ziel von Anschlägen militanter Tschetschenen. Diese konzentrierten sich bisher aber auf Moskau. 2002 kamen 120 Menschen ums Leben als die Polizei das Theater stürmte, in dem sie zuvor als Geiseln genommen worden waren. 2010 starben 38 Personen als zwei Selbstmordattentäterinnen Sprengsätze in der Metro der Hauptstadt zündeten. Führer der Rebellen hatten wiederholt mit weiteren Attacken gedroht. Tschetschenen kämpfen auch an der Seite der Jihadistenmiliz "Islamischen Staates" (IS) in Syrien. Russland hat in dem Konflikt Präsident Bashar al-Assad militärisch unterstützt. Die Behörden haben daher vor allem Rückkehrer von dort im Auge.

Wie zahlreiche andere Staaten und Institutionen sprachen auch österreichische Spitzenpolitiker ihr Beileid aus. "Meine Gedanken sind bei den schrecklichen Ereignissen in St. Petersburg. Mein Mitgefühl ist bei den Opfern und ihren Angehörigen", erklärte Bundespräsident Alexander Van der Bellen per Twitter. Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) zeigte sich "entsetzt über die abscheulichen Ereignisse in St. Petersburg", bei denen "viele unschuldige Menschen" ihr Leben verloren hätten. Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) plädierte auf Twitter dafür, "die Reihen in der Bekämpfung des Terrorismus zu schließen". In seiner Eigenschaft als amtierender Vorsitzender der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) betonte Kurz: "Dieser brutale Angriff darf uns nicht einschüchtern, sondern sollte und einigen im Kampf gegen Mord, Gewalt und Terrorismus."

 

Mehr: Christian Lininger (ORF) berichtet über die möglichen Hintergründe zu den Explosionen in der U-Bahn von St. Petersburg.

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90  Kommentare
90  Kommentare
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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 04.04.2017 18:13

Vielleicht braucht man jetzt Attentäter um die Politik zu Rechtfertigen welche gerade Angenehm ist....

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 18:23

Ja sicher!
Versteht es etwa die FPÖ-Politik nicht sehr gut
Attentate
für ihre fremdenfeindliche Demagogie in unserem schönen Land zu instrumentalisieren??

Was ist die FPÖ - Politik ohne Flüchtlinge???

Habens des vom Putin glernt oder der Putin vom Strache??
Achso - DAS blaue Kooperationsabkommen!! Suuuupa!

Und eine berittene Polizei!
Nicht nur an der Grenze.
Wenns schon einsatzbereit sind evtl. auch gegen den Mann/die Frau/ die Studenten und sonstige auf der Straße??!
What else?

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 04.04.2017 19:11

Hallo Werner, eine frage so nebenbei, wieviele Nicks besitzt du eigentlich?
Außerdem kann man den Lesern deine schwachsinnigen Kommentare kaum zumuten.

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observer (22.195 Kommentare)
am 04.04.2017 19:31

Dem ist schwer zu helfen, selbst wenn er einem schon leid tut. Aber vielleicht gibt es ja schon Tabletten für ihn, die Medizin macht ja Fortschritte. Nur muss er halt die auch nehmen, sonst helfen sie ja nichts.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 20:47

Wenns ans blaue Eingemachtze geht, dann werdens halt argumentlos persönlich untergriffig!
Tuns nur weiter observieren, Denunziationsadressen einrichten, Lügenpresse jodeln ... usw. .... Sie langweilen ....

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 20:49

PS.: Neue Verfilmung: "Tanz der blauen Rotzlöffel"

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observer (22.195 Kommentare)
am 04.04.2017 21:56

Tabletten dürften auch nicht helfen - ich bin kein Blauer, deswegen trifft mich das mit den Blauen überhaupt nicht. Ich bin nur gegen VerbrecherInnen, TerroristInnen u.ä. und zwar egal woher die kommen und ob sie ÖsterreicherInnen sind oder nicht. Tatsache ist aber, dass die TerroristInnen praktisch alle aus einer gewissen Ecke kommen, wer das negiert, der geht an der Realität schwer vorbei und leideanscheinend unter einer Wahrnehmungsstörung.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 23:41

"alle aus einer gewissen Ecke kommen2

WARUM schreibens nicht einfach "Islamisten" oder meinen Sie eine andre "Ecke"?

Mit Ihrem Tablettenmärchen disqualifizieren Sie sich selbst!

Leute, die anderen Tabletten empfehlen, haben akute Probleme mit der Vielfalt und Buntheit des Lebens - kurz: Sie sind zu bedauern!!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.04.2017 23:48

Bedauern ist wertvoller als Bemitleiden. Womit dein Wert wieder mal ins richtige Licht gerückt ist.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 20:43

Solche argumentlosen persönlichen Untergriffe bestätigen doch nur,
dass obiges Post betr. "Instrumentalisierung"
ins BLAUE GETZROFFEN hat!
Danke für die Empfangsbestätigung!

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( Kommentare)
am 04.04.2017 16:52

Kirgistan ist eine Insel der Demokratie. Dies führt dazu, dass diese Offenheit von vielen ausgenutzt wird. Extremisten finden in Kirgistan Zuflucht. Die Politiker Kirgistans sehen selber, dass sie das Thema "Religion" in letzter Zeit vernachlässigt haben und dabei übersahen, dass sich eine junge Bewegung des IS gründete.

Tadschikistan, Usbekistan, Afghanistan ist nicht weit von Kirgistan und von dort sickert der Islamismus durch. Kirgistan bekennt sich zum Islam. Nur wie weit in diesem Land, diese geschwächte Infrastruktur nicht von angehenden Terrorosten ausgenutzt wurde, das ist bestimmt etwas übersehen worden.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.04.2017 17:03

Ich hau mich ab. Kirgistan ist eine Insel der Demokratie?
Du warst noch nie dort?
Das ist ein Nomadenland. Die abgelieferte, geringe Baumwollernte führte schon unter Sowjetszeiten zu Hinrichtungen in Frunse, heute Bischek.
Dort regieren Oligarchen und der Iman.

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( Kommentare)
am 04.04.2017 17:35

Puccini,
Nimm den Atlas und schau dir die Nachbarstaaten an!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.04.2017 17:49

Brauch ich nicht, ich kenne die Gegend.
Eine Insel der Demokratie wird es auch mit einem Atlas nicht .. grinsen

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stemart (695 Kommentare)
am 04.04.2017 22:20

Brauch ich nicht, ich kenne die Gegend.
Sind sie auch Kirrgiese?

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( Kommentare)
am 04.04.2017 22:28

Kirrr... kirrrr... Kirrrrrgiese?!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.04.2017 22:45

Es ist nur Dampfplauderer

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( Kommentare)
am 04.04.2017 22:52

Der hätte mehr im Hirn - und im Posting. grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.04.2017 22:59

???

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( Kommentare)
am 04.04.2017 23:09

Nochmal für Dich, Puccini:
Der (Ex-)Dampfplauderer hat mehr im Hirn als stemart.
Wesentlich mehr.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.04.2017 23:11

Und wer bitte schön ist stemart?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.04.2017 23:14

Uiui, ES sitzt auf der Leitung

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( Kommentare)
am 04.04.2017 23:21

Du bist namentlich klein, hast es aber scheinbar in Dir. zwinkern

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.04.2017 23:25

...scheinbar zwinkern

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( Kommentare)
am 04.04.2017 23:28

Quod esset demonstrandum.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.04.2017 23:32

gern und (fast) jeder Zeit

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.04.2017 23:31

Ich sitz, ja.

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( Kommentare)
am 04.04.2017 23:16

von Puccini (4533) · 04.04.2017 17:49 Uhr
Brauch ich nicht, ich kenne die Gegend.
Eine Insel der Demokratie wird es auch mit einem Atlas nicht .. grinsen
Antwort schreibenMelden noch nicht bewertet (7)

von stemart (107) · 04.04.2017 22:20 Uhr
Brauch ich nicht, ich kenne die Gegend.
Sind sie auch Kirrgiese?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.04.2017 22:39

Man darf doch auf Reisen gehen und sich erinnern... grinsen
Riesige weiße Haufen, Baumwolle, sonst alles braun, weil Sand und Staub. Die GOBI ist nicht fern.
Viele Jurten, Kamele und natürlich Frunse.
Soll ich ihnen auch die angrenzenden Länder schildern?
Sie sind neu in der Blütenstraße?
Willkommen!

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 04.04.2017 21:47

Das Forum ist eine Insel der Intelligenz. grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.04.2017 22:02

Wie schön, dass dieser Sandhaufen Kirgisien zumindest einen Lachimpuls hergibt.

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( Kommentare)
am 04.04.2017 23:38

Wirklich interessant, zu sehen wie dumm sich alle im Rudel der Dummen aufführen. Wie gscheit ihre Argumente sind und ganz besonders, wie sie sich gegenseitig in der Dummheit aufschaukeln.

Fürdert ihr euch gegenseitig im Wissen? Oder bestätigt ihr euch gegenseitig eure Dummheit!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 04.04.2017 15:26

Zig-Tausende sogen.Flüchtl ausTschetschenien haben sich in Europa festgesetzt !! Wahnsinn welch Islamist.Terrorgefahr dadurch IMPORTIERT wurde ( genau diese Gruppen werden als am meisten als Gefärder eingestuft !!

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 17:54

Halllllo!!

Wissen Sie, wie weit Tschetschenien von Kirgisien entfernt ist?
NEIN!! Sie wissen es nicht!

3500 km!!

Zuerst informieren - und dann vor allem nicht so viel hetzerischen Stumpfsinn posten!!

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mape (8.842 Kommentare)
am 04.04.2017 19:16

"hetzerischen Stumpfsinn posten!!"

Wer im Glashaus sitzt, .....

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 21:20

Is des Küberl schon soooo leer??

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DerWeiseHelge (142 Kommentare)
am 04.04.2017 15:19

Komisch, es wird berichtet "Attentäter war ein in Kirgistan geborener Russe". War es nicht vielmehr ein Kirgise mit zusätzlichem russischen Pass?

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 17:57

Was halten Sie von einem
in Polen geborenen Deutschen,
von einem in Kroatien geborenen Österreicher,
von einem in Rumänien geborenen Amerikaner??

Mensch - wie klein ist eure blaue Welt?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.04.2017 18:15

Woher soll DER das wissen, der Tellerrand ist so nah?
Der hat doch noch immer die Hosen voll wegen Stalingrad, weiter sind die leider nicht gekommen.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 04.04.2017 19:36

Vinzerl dem Helge müssen Sie das nachsehen.
Als weise bezeichnet er sich doch nur selbst.
In der Realität ist er eher ein Waise.

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DerWeiseHelge (142 Kommentare)
am 04.04.2017 21:37

Den medientechnischen Unterschied muss man als Linksfanatiker nicht erkennen, weil man sowieso dem Guru blind folgt.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 04.04.2017 15:00

Schockierend ist die Schadensfreude und Unwissenheit einiger, wenn der Terror, möglicherweise mit radikal-islamistischem Hintergrund, in Russland wieder aufflammt.

Im Rahmen des zweiten Tschetschenienkriegs (nicht zu verwechseln mit dem ersten!) wurden die brutalen Kalifatskämpfer aus dem Land verjagt. In Europa wurden Russland und im speziellen Putin dafür als Schuldige gesehen, weil man die Hintergründe nicht vestehen konnte oder wollte.

Zehntausende der Kalifatskämpfer fanden in Österreich unter großem Beifall Unterschlupf und wurden vom Sozialsystem getragen, bis einige von diesen nach Syrien weiter wanderten und weiter kämpften. Einige dieser Syrienrückkehrer werden nun im Auftrag des Innenministeriums beobachtet.

Anstatt wieder Schadenfreude und Schuldzuweisungen nach Russland zu signalisieren, sollte man sich in Europa dessen bewusst sein, dass wir in einem Boot sitzen und gegen die selben Radikalen ankämpfen!

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observer (22.195 Kommentare)
am 04.04.2017 16:54

Der Täter soll ein Islamist gewesen sein - lt. den Berichten. Das macht ja Islamisten so gefährlich, die Stellen im Koran, die zur Gewalt gegen "Ungläubige" aufrufen und den dabei den "Märtyrern" sprich Terroristen, falls sie dabei umkommen, den sofortigen Einzug ins Paradies versprechen - was bei anderen Muslimen nicht der Fall ist. Das trägt entscheidend zur Motivation von Islamisten zu Terroranschlägen bei. Natürlich ist der Anteil von Islamisten an Muslimen nur klein, aber grundsätzlich kann jede(r) durch diese Stellen radikalisiert werden, wenn die Umstände danach sind. Und da es keine oberste Autorität gibt, die verbindlich den Koran für alle Muslime auslegen kann, dies anders interpretiert und nie eine solche geben wird, wird sich die Situation auch nie ändern.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 18:35

Aha - Islamist. Terroristen sind immer aus dem Ausland??

Was ist mit den Attentäterern in Frankreich, in Belgien etc.???
Okay! Nicht "autochton".
Großeltern Zuagroaste? So was von ungut und verwerflich!!

I hob jo nix gegen de Ausländer! Oba de sand ned vo do!!!

Dann ist da Navratil, die Cibulka, der Belcredi, die Korinksy aber auch nicht "autochton"?? Oderrr?
Do woar da Kaiser oba sch toleranter!!

Wollen Sie wirklich zurück in die Zeiten
in denen jeder in seinem "eigenen" Land gelebt hat?

Das wollen nur die deppataten aufgehetzten Nationalisten -
obwohl es diese Zeiten NIE und NIRGENDWO gegeben hat!!

Weiterträumen!!!

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observer (22.195 Kommentare)
am 04.04.2017 19:29

Leider kannst du nicht sinnerfassend lesen - oder du willst es nicht. Nicht die Ausländer an sich sind eine Gefahr, sondern die, die IslamistInnen sind oder zu IslamistInnen werden können. Aber das sit ja genügend ausgeführt - nur wer es nicht begreifen kann, dem ist nicht zu helfen. Und wenn ein autochthoner Österreicher zu Islam konvertiert, dann ist er erst recht eine Gefahr, weil Konvertiten praktisch immer erst recht ganz fanatisch sind. Verstehst aber sowieso nicht, oder willst nicht verstehen.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 18:05

Die tschetschenischen Asylberechtigten in Pausch und Boden
als "Kalifatskämpfer" zu denunzieren ist pure Hetze!!

Was hat das mit Kirgisistan zu tun - das ist 3500 km !!!! von Tschetschenien entfernt!

Unerträgliches verhetzendes Herumgedodel!!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.04.2017 18:09

Mei liab, jetzt kotzt des Vinzerl a schon des Unwort "unerträglich" aus. Einst vom klagsfreudigen Eval in die Welt gesetzt, ist für jegliches Linkerl alles "unerträglich", was nicht ultralinks ist. Nur wir müssen die Absonderungen dieser Menschen ertragen.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 04.04.2017 18:15

@ ach oama klana mini-mini emil ...

Heute noch nicht genug gerüpelt? Dann rüpelns doch inhaltslos und dümmlich überheblich weiter. Für Sie ist es befreiend? Seisdrum!

Hätten Sie noch was zu Kirgisistan und der politischen Situation dort zu sagen?
Wissen Sie seit wann der in Kirgisien geborene Russe in Russland lebt?
Wisssen Sie, wie er radikalisiert wurde?
Wissen Sie irgendetwas Klitzkleines über die Motive des/der Attentäter?

Oba deppat rempeln und rüpeln!!

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 04.04.2017 21:45

Lerne Tschetschenische Geschichte,
dann darfst du dich jederzeit entschuldigen.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 04.04.2017 21:44

"Die tschetschenischen Asylberechtigten in Pausch und Boden
als "Kalifatskämpfer" zu denunzieren ist pure Hetze!!"

WÄRE! Denn im Posting wurde das auch nicht gemacht. Den Unterschied von Tschetschenienkrieg I (Bürgerkrieg) und Tschetschenienkrieg II (Kalifatskrieger wollten das Land kapern) sollte man erkennen, und dementsprechend viele Radikalislamisten wurden nach dem zweiten Tscheteschenienkrieg in Österreich mit voller Freude der Wiener Rot-Grünen aufgenommen.

Man stellte es so dar, dass diese Flüchtlinge aufgrund ihrer "Religion" vom bösen Russland verfolgt würden. Nun haben es hoffentlich viele verstanden, was deren Kalifats-"Religion" bedeutet und warum so viele später beim IS oder in anderen Staaten mit der Waffe auffällig geworden sind.

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