Gamezone: Euro Truck Simulator 2

11.Jänner 2013

Der Job für Simulator-Brummifahrer in der Kurzbeschreibung sieht ungefähr so aus: Ladung A in B Stunden von X nach Y fahren, um Credits zu kassieren. Anfangs wählt man eine von Dutzenden vorgegebenen Städten als Firmensitz. Doch bevor man dann mit einem eigenen Unternehmen durchstarten kann, stehen ein paar Auftragsfahrten für die Konkurrenz an – schließlich müssen wir das Startkapital für den ersten eigenen Truck erst mal verdienen. Zum Glück stellen die Auftraggeber Truck und Sprit bereit, wenn wir etwa Bauholz von Dortmund nach Köln bugsieren. Strafmandate und Unfallkosten gehen hingegen auf eigene Rechnung – das schmerzt vor allem in der Startphase.

Natürlich simuliert das Spiel nicht die komplette Landschaft Europas. Stattdessen fahren Sie die Strecken im kleineren Maßstab: Von Hannover nach Köln etwa sind’s in echt knapp 200 Kilometer und drei Stunden, im Spiel dauert die Fahrt rund 15 Kilometer und 15 Minuten. Dabei geht’s von der Startfirma durch die Stadt aufs Land, dann auf die Autobahnen, zurück aufs Land, in die Zielstadt bis auf den Firmenhof. Regen, Staus und Unfälle können einem das Leben ganz schön schwer machen, halten aber die Spiel-Motivation hoch, weil sie Abwechslung bieten.