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OÖN-Test: Safari 4 mit „Cover Flow“

25. Februar 2009, 10:19 Uhr

Wer die „iTunes“-Software kennt, dem wird die brandneue Version 4 von Apples Webbrowser Safari vertraut vorkommen. Im OÖN-Test erweist sich Safari als ein Gelegenheitsbrowser.

Inspirationsquelle iPhone

Mit „Cover Flow“ auf dem iPhone und in der „iTunes“-Software hat viele Anwender begeistert. Die Funktion zeigt Musikalben dreidimensional samt Coverfoto an, reiht sie aneinander und ermöglicht es dem Musikfreund, sie per Fingerstreich oder Mausklick durchzublättern.

Apple hat „Cover Flow“ nun auch in seinen Webbrowser „Safari“eingebaut: Miniaturansichten der zuletzt besuchten Webseiten lassen sich so wie CD-Fotos durchsehen und bei Interesse anklicken. Die neue Version 4 des Browsers gilt noch als work-in-progress und ist nur in englischer Sprache erhältlich.

 

Die Favoriten in 3D

Ein Novum ist „Top Sites“, eine 3D-Übersicht über die meistbesuchten Webseiten. „Top Sites“ stellt anfangs eine magere, fragwürdige Auswahl dar (Apples eigene Webseite und unsere Startseite), im Lauf der Zeit füllt sich aber der Bildschirm und „Top Sites“ wird zu einer der Stärken von Safari 4. Das anmutige Design endet nicht bei der dreidimensionalen Anfangsdarstellung: Klickt der Anwender auf eine der Seiten, vergrößert sich diese mittels einer animierten Zoomfunktion, bis sie den Bildschirm ausfüllt. Safari lädt in der Zwischenzeit die aktuelle Fassung der Seite. Nett anzusehen, einfach zu bedienen und sehr funktional!

 

Netzwerktechnik inklusive

In „Bonjour“, der Netzwerkabteilung des Apple-Browsers (hier werden Rechner und Drucker des heimischen Netzwerks angezeigt), herrscht noch Nachbesserungsbedarf – vor allem in visueller Hinsicht (siehe unseren Screenshot, bitte auf das Bild rechts klicken). Dass Apple unter „Bonjour“ auch einen Link im Webseiten-Look zur Erklärungswebseite der Netzwerk-Technologie angebracht hat, ist eine gute Idee. Einmal geladen, hält diese Seite allerdings nur wenig konkrete Information bereit.

 

Chrome und Firefox sind schneller

Im direkten Vergleich zu Googles Webbrowser „Chrome“, der ebenfalls auf der „Webkit“-Engine beruht, ermöglicht „Safari“ das Herausziehen einzelner Tabs nicht. In „Chrome“ werden so aus einzelnen Tabs neue Fenster. Einen privaten Surfmodus bietet „Safari“ aber mittlerweile auch. Einen Werbeblocker gibt es derzeit für keinen der beiden Browser, hier hat „Firefox“ mit dem exzellenten „Ad Block Plus“ die Nase vorne. Auch die Lesezeichenverwaltung ist bei „Firefox“ ausgereifter. In Punkto Geschwindigkeit bleibt „Safari 4“ im OÖN-Test hinter „Firefox“ und „Chrome“ zurück, eine ausgereifte Passwortverwaltung und umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen bietet ebenfalls nur der feurige Fuchs.

 

Fazit: Ein Gelegenheitsbrowser

Unser Fazit: Wer mit „Cover Flow“ durchs Internet surfen will, kann bedenkenlos zu „Safari 4“ greifen, obwohl es sich dabei noch um eine Vorabversion handelt. Dubiose Webseite sollten Anwender aber lieber mit „Firefox“ aufsuchen – oder überhaupt meiden. So flink und ausgereift wie „Chrome“ ist Apples neue Browserversion noch nicht, als Gelegenheitsbrowser können wir „Safari“ aber dennoch empfehlen. Die Software seht unter http://www.apple.com/at/safari/ zum kostenlosen Download bereit (Windows und Mac).

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