E-Mails sind Österreichern wichtiger als Soziale Medien
WIEN. E-Mails sind Österreichern wichtiger als Instant Messenger, Soziale Medien, Suchmaschinen oder Online-Banking. Das ergab eine Online-Umfrage unter rund 1.000 Österreichern im Auftrag des E-Mail-Anbieters GMX.
Die Hälfte der Österreicher startet mit einem Blick ins E-Mail-Postfach in den Tag. 96 Prozent der Österreicher versenden und empfangen private E-Mails, hieß es in einer Aussendung.
Wien. 93 Prozent der Österreicher nutzten Instant Messenger wie WhatsApp, 84 Prozent Soziale Netzwerke - vier Prozent mehr als 2017. Für die Umfrage wurden je rund 1.000 Personen aus dem DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) befragt. Für mehr als ein Viertel der Befragten sind Mails unverzichtbar. In Österreich gaben 28 Prozent an, nicht auf E-Mails verzichten zu können. Dahinter reihten sich mit 20 Prozent Online Banking, gefolgt von 19 Prozent Instant Messenger und 13 Prozent Suchmaschinen.
74 Prozent der Österreicher stimmten der Aussage, "meine E-Mail-Adrese ist mir sehr wichtig" zu. Auf die Frage, bei welchen Diensten und Anwendungen die E-Mail zum Registrieren bzw. Einloggen verwendet wird, antworten 85 Prozent der Teilnehmer in Österreich mit "Online Shops". 71 Prozent melden sich mit der E-Mail bei sozialen Netzwerken und 70 Prozent bei öffentlichen Einrichtungen an.