WhatsApp bekommt bald Werbung
Vor allem für Geschäftskunden soll die Kommunikation einfacher werden.
Facebook wächst immer langsamer. Das hat der börsennotierte Konzern vergangene Woche bekannt gegeben. Darum soll künftig auch der um 19 Milliarden US-Dollar zugekaufte Nachrichtendienst WhatsApp Geld in die Konzernkassen spülen. Das Vorbild dafür soll die ebenfalls zu Facebook gehörende App Instagram sein, da dem Unternehmen zufolge die eingeführte Werbung und Monetarisierung gut funktionieren sollen.
Wo wird auf WhatsApp künftig Werbung ausgespielt? Einerseits sollen – wie bei Instagram – Anzeigen zwischen den Statusmeldungen (Stories) ausgespielt werden. Und zwar in einem Maß, das es die User nicht stören wird, wie es heißt. Andererseits sollen Unternehmen künftig einfacher mit Kunden in Kontakt treten können. Die Geschäftskunden sollen auf Facebook Anzeigen kaufen können, um potenzielle Kunden direkt zu einem WhatsApp-Chat zu führen. Reagiert das Unternehmen auf eine Chatanfrage innerhalb von 24 Stunden, ist dies für die Firma kostenlos. Für eine Antwort nach mehr als 24 Stunden wird ein Zuschlag fällig. Außerdem sollen damit Anhänge, wie etwa eine Bordkarte für einen Flug, einfacher übermittelt werden können.
Umsetzung im kommenden Jahr
Seit September 2017 testen etwa 100 Firmen wie Uber oder Singapore Airlines die Businesskommunikation. Die nun angedachten Monetarisierungsmaßnahmen sollen im kommenden Jahr gestartet werden. Das Potenzial sollte mit 1,5 Milliarden Nutzern und täglich etwa 60 Milliarden gesendeten Nachrichten groß genug sein.
.....zwar in einem Maß, das es die User nicht stören wird......
Weiß Facebook/Zuckerberg wo meine Schmeerzgrenze liegt ?
Glaub ich nicht, das nächste Handy wird ohne Whatsapp auskommen müssen.
Es gibt ein Leben auch außerhalb der Werbeeinblendungen und andauernden Bewerbung was ich kaufen soll.
Ich bin ein mündiger Bürger und will in meiner Freizeit mit solchen Sachen nicht belästigt werden.
Und ja falls nötig bezahle ich auch dafür, damit mich kein Werbekeiler bedrängt.
Ist ja schon ärger wie bei den Zeitschriftenfritzen die einem zwischen Tür und Angel ein Abo aufdrängen wollen.