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Tippfehler löste folgenschwere Störung bei Amazon aus

Von nachrichten.at/apa, 03. März 2017, 07:23 Uhr
10. Amazon Version Symbolbild
Amazon Symbolbild Bild: (AFP)

SEATTLE. Die Störung in Amazons Web-Service, die am Dienstag stundenlang diverse Websites beeinträchtigte, ist durch einen Tippfehler ausgelöst worden.

Ein Mitarbeiter habe bei Wartungsarbeiten etwas Speicherkapazität abschalten wollen, erklärte der Online-Händler und Cloud-Anbieter am späten Donnerstag.

Durch einen fehlerhaft eingegebenen Befehl seien jedoch auf einen Schlag zu viele Server des Amazon-Speicherdienstes S3 vom Netz gegangen. Das habe eine Kettenreaktion in anderen Systemen ausgelöst, die dadurch einen Neustart benötigten. Eines der Untersysteme verwaltete die Informationen zum Speicherort aller Dateien in der Region, was auch das Ausmaß der Probleme erklärt.

Die Störungen dauerten rund vier Stunden. Probleme hatten unter anderem die Foto-App Snapchat, die Reise-Website Expedia, Medien-Websites wie "Buzzfeed" oder "Medium". Nutzer berichteten auch, dass Amazons sprechende Assistenz-Software Alexa in Mitleidenschaft gezogen worden sei. Auch die Amazon-Seite, auf der Störungen angezeigt werden, funktionierte nicht mehr.

Amazon ergriff Konsequenzen. Durch eine Änderung kann nun nicht mehr so viel Speicherkapazität auf einmal vom Netz genommen werden, dass die Systeme unter ein bestimmtes Funktionsniveau rutschen. Außerdem soll dafür gesorgt werden, dass die Störungsanzeige stets korrekte Informationen anzeigt.

Viele Start-ups und auch etablierte Unternehmen holen sich Rechenleistung bei Amazons Cloud-Sparte AWS mit dem Speicherdienst S3. Deswegen sind Ausfälle oft weit spürbar. Zuletzt hatte eine größere Störung 2015 unter anderem Netflix und den Wohnungsvermittler AirBnB ausgebremst.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.03.2017 11:26

Solange kein Atomkraftwerk explodiert, solange keine Mittelstreckenraketten abgeschossen werden,
oder kein Krieg ausgelöst wird vielleicht noch mit Atomsprengsätzen

wurde nur eine kleine Entschleunigung des über weite Strecken übertriebenen Wegwerfproduktstromes für 4 Stunden erreicht.

Vielleicht hat der Programmierer dann ein besseres Umweltkarma zu erwarten und wird an einem Ort wie Ebensee, einem der gesündesten Orte der WElt neu geboren.

Hier kann er dann glücklich die Vogerl zwitschern hören, und im Sommer in den Trinkwassersee hüpfen.

Und für die gastronomische Gesundheit wächst am Dach vielleicht sogar Schnittlauch.

Nachdem ich ein Verfechter kleinerer Händler bin, bestelle ich gerne auch über geizhals.at Händler zu ähnlichen Preisen!

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 03.03.2017 11:30

Hat jetzt mit dem Artikel genau was zu tun??????

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 03.03.2017 11:39

Vielleicht hat er seine grauen Zellen auch bei Amazon gehostet. grinsen

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.03.2017 15:27

ich hab leider nicht die Zeit dazu, die Teilchenverschränkung genauer zu erklären, deshalb bitte glaub mir einfach so soo soh..

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.03.2017 11:44

von mynachrichten1

Nachdem ich ein Verfechter kleinerer Händler bin, bestelle ich gerne auch über geizhals.at Händler zu ähnlichen Preisen!

die "kleinerer Händler" werden früh oder spät nicht mehr auf der Basis leben können wie sie es heute tun .
sowie früh oder spät das Bargeld verschwinden wird und VIELE anderen Dinge die heute selbstverständlich sind.

die Kreidetafel die ich damals in der Schule hatte gibt es auch nicht mehr ,anstelle gibt es TABLETS . grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2017 15:48

Achwas! Hier in Leonfelden ist grad ein Elektrogeschäft auf ein Minumum zusammengeschrumpft.

Zornige Begründung: die Großgeräte veralten im Geschäft, weil die Kunden doch in Linz oder im Internet kaufen.

Meine Rede! Die Marktwirtschaft wird von den Verbrauchern geleitet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2017 15:40

Mit deiner Philosophie hast du natürlich mein Hauptthema überspielt: den Segen für das flache Land, den solche, demokratische Versandhändler bieten grinsen
(SCNR)

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.03.2017 18:11

http://www.chip.de/video/Amazon-Vorfall-sollte-allen-eine-Warnung-sein-Warum-der-Ausfall-auch-dir-nicht-egal-sein-darf-Video_110017700.html

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.03.2017 11:20

bip bip ...ähhh... tip tip...wie beim Morse ... grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2017 10:22

Die Schadenfreude trieft aus dem Artikel traurig

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 03.03.2017 10:44

Stimmt, die fast schon tägliche Hetze gegen die Internetgiganten.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.03.2017 15:28

kostenlose Werbung?

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