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Das wird sich bei Facebook ändern

Von nachrichten.at/apa, 12. Jänner 2018, 07:39 Uhr
Facebook-Chef Mark Zuckerberg Bild: APA

MENLO PARK. Facebook-Nutzer werden künftig prominenter Beiträge von Freunden und Familie statt von Unternehmen, Medien und politischen Gruppen zu sehen bekommen.

Dafür würden sukzessive die Algorithmen verändert, die für die Anordnung der einlaufenden Neuigkeiten im zentralen "News Feed" verantwortlich seien, schrieb Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Donnerstagabend in einem Facebook-Beitrag.

Jahrelang hatte das weltgrößte Online-Netzwerk mit fast 2,1 Milliarden Nutzern die Meldungen priorisiert, die Menschen zu Kommentaren oder zum Teilen des Beitrags anregen. Das waren zuletzt vor allem die immer beliebter gewordenen Videos.

Die Werbeanzeigen seien von den Modifizierungen nicht betroffen, sagte Facebook-Vizepräsident John Hegeman. Sprudelnde Werbeeinnahmen haben Facebook erst zu dem Technologiegiganten mit einem Jahresumsatz von 36 Milliarden Dollar (rund 30 Mrd. Euro) gemacht.

Künftig sollten sich die Produktteams nicht mehr auf relevante Inhalte fokussieren, sondern den Facebook-Mitgliedern dabei helfen, bedeutsamere soziale Begegnungen zu haben, schrieb der 33-jährige Firmengründer weiter. Kurzfristig könne dies dazu führen, dass Nutzer weniger Zeit auf Facebook oder der Foto- und Videoapp Instagram verbringen. Auf lange Sicht würden sich die Veränderungen allerdings für Mitglieder wie Firmen auszahlen.

Zuletzt hatte es immer wieder Kritik an Facebook und anderen sozialen Medien wie Snap und Twitter gegeben. Den Netzwerken wird vorgeworfen, bei ihren Nutzern Abhängigkeiten zu fördern. "Wir fühlen die Verantwortung, sicherzustellen, dass unsere Dienste nicht nur Spaß bringen, sondern auch gut fürs Wohlergehen sind", schrieb Zuckerberg.

Facebook befindet sich derzeit im Visier des US-Kongresses. Es geht um russische Einmischung in den US-Wahlkampf 2016. Beiträge von teils gefälschten Nutzerprofilen erreichten rund 126 Millionen Nutzer und damit etwa die Hälfte der US-Wahlberechtigten. Noch in diesem Monat sollen verschiedene Anhörungen im Kongress anstehen, bei der es um die Rolle von Plattformen wie Facebook, Twitter und der Alphabet-Tochter YouTube bei der Verbreitung von Propaganda gehen soll.

Das Posting von Facebook-Chef Mark Zuckerberg:

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 12.01.2018 11:33

seit Facebook ist Freundschaft ein fragwürdiges Wort zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.01.2018 11:56

grinsen grinsen

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tyson4690 (995 Kommentare)
am 12.01.2018 10:09

Ich hab mich 2016 wieder von FB vertschüsst und muss sagen, mir gehts gar nimmer ab. Mit (echten) Freunden in der Türkei, Südafrika und der Schweiz verwende ich Skype und mit den anderen geh ich hin und wieder auf a (echtes!!) Bier oder zum Eishockey.

Und das beste is: es funktioniert sogar!! zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.01.2018 11:55

tyson4690

;-)

ich verwende auch skype seit mehr als 10 Jahren , da spuck mir keiner in die Suppe mit i like ...und keiner sendet mir Drohmeldungen oder sonst was ...der Rest per E-Mail

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 12.01.2018 08:09

Viel zu spät.
Seit Facebook nur mehr ein Sammelsurium von seltsamen Markierungen ("Diese Personen haben 2018 Geburtstag: Anna, Adam,.."), dubiosen Gewinnspielen und viel Halbwahrheiten ist, ist es nicht mehr sinnvoll, weil die wenigen echten Inhalte von Freunden einfach untergehen oder erst nach ewig scrollen angezeigt werden würde.

Eine Funktion wäre hier sehr sinnvoll
"Wollen sie Markierungen von Freunden sehen ? ja/nein"

Aber es würde wohl nix mehr ändern. Facebook ist sehr am absteigenden Ast.

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