Zielpunkt-Pleite hinterlässt in Pfeiffer-Bilanz fast 36 Millionen Euro Verlust
TRAUN. Von der oberösterreichischen Handelsgruppe Pfeiffer ist nach der Pleite von Zielpunkt und dem Verkauf des Großhandelsbetriebs C+C Pfeiffer nicht mehr viel übrig. In der Bilanz des Geschäftsjahres 2014/15 klafft ein Millionenloch.
Der Jahresverlust beläuft sich auf fast 36 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 5 Millionen Euro davor, geht aus dem Ende März veröffentlichten Jahresbericht hervor. Der Verlust ist vor allem auf Aufwendungen für Zielpunkt zurückzuführen.
Pfeiffer konzentriert sich künftig auf die Lebensmittelkette Unimarkt und Pfeiffer Großhandel (Lieferant für selbstständige Nah&Frisch-Kaufleute). Für das Einzelhandelsgeschäft verlief das neue Geschäftsjahr bisher "dem Markt entsprechend zäh", hält Pfeiffer im aktuellen Lagebericht fest. Das Management erwartet für das Geschäftsjahr 2015/16 aber ein ausgeglichenes Ergebnis.
Das Online-Geschäft gestalte sich hingegen "erfreulich". Mit seiner Linie Unimarkt treibt Pfeiffer den Online-Versand von Lebensmitteln stark voran und investiert verstärkt in den Bereich Forschung und Entwicklung zum Thema E-Commerce. "Dabei besteht das Risiko, dass sich der Marktanteil von E-Food nicht in der erwarteten Dynamik entwickelt, was für den Geschäftsbereich isoliert eine schwierige Entwicklung bedeuten würde, für die gesamte Pfeiffer Handelsgruppe allerdings keine negativen Auswirkungen hätte", so das Unternehmen im Risikobericht.
Der Verlust der Einkaufsmacht durch die Zielpunkt-Insolvenz und den Verkauf von C+C Pfeiffer sei durch eine Einkaufskooperation mit dem neuen C+C Pfeiffer-Eigentümer Transgourmet kompensiert worden, heißt es. Das ehemalige Filetstück von Pfeiffer firmiert seit Anfang April auch in Österreich unter dem Namen Transgourmet. Durch die Berichterstattung rund um die Zielpunkt-Pleite sei der Name Pfeiffer geschädigt worden, erläuterte das Unternehmen kürzlich bei einer Pressekonferenz den Grund für die Namensänderung.
leider es keine klage gegen pfeiffer bzw ziepunkt gibt wegen den 26 mio,denn in wirklichkeit pfeiffer genau weiss wie mir mitgeteilt wurde wie und warum die defizite entstanden,und die schuld defintiv nicht bei pfeiffer liegt.
doch unsere gerichte solche dinge nicht wissen wollen,eigentlich,nicht gehört haben wollen,denn dann müssten sie ein verfahren eröffnen und das definitiv nicht gegen pfeiffer sondern unser verteidigungsministerium.
Die Fähigkeiten des Georg Pfeiffer als TOP-Manager halten sich offenbar in Grenzen ......
Ja die Bilanzen - je nachdem wer sie erstellt oder dem Modusoperandi - man ist reich oder arm!
den pfeifferclan bringen 36 milli nicht um !
Aha, die Berichterstattung ist wieder einmal schuld....Wenn man so denkt und immer jemand anderem die Schuld gibt, kann es nur in den Graben gehen. Und das wird bei Pfeiffer bald passieren, glaube ich.