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Wiener Islamisten drohen Jesiden mit Mord

Von nachrichten.at/apa, 12. August 2014, 21:11 Uhr
IRAQ-SECURITY/YAZIDIS-KILLINGS
Jesiden im Irak auf der Flucht. Bild: STRINGER (Reuters)

WIEN. Mordaufrufe gegen die in Wien lebende Yeziden-Gemeinde sollen den Verfassungsschutz auf den Plan gerufen haben.

Ermittelt werde gegen eine neu entstandene Szene radikaler Islamisten, deren Mitglieder der syrisch-irakischen Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) nacheiferten, berichtet die Tageszeitung "Kurier".

Innenministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck wies dazu auf Anfrage der APA auf den Verfassungsschutzbericht hin, der sich mit radikalen Tendenzen in Österreich befasse. Auch in Österreich gebe es Befürworter radikaler Bewegungen in der Nahost-Region. Der Verfassungsschutz beobachte diese Gruppen aufmerksam.

Allerdings, so Grundböck, gebe es einen Unterschied, ob bestimmte Ideologien gutgeheißen oder ob konkrete Handlungen gesetzt werden, die in den Bereich der Strafbarkeit fallen. In diesem Fall seien Polizei und Verfassungsschutz zu Ermittlungen befugt. Eine konkrete Gefährdung der in Österreich lebenden Jesiden sieht Grundböck nicht.

Laut "Kurier" sehen sich die etwa 700 in Wien lebenden Jesiden derzeit mit massiven Drohungen im Internet konfrontiert. Thomas Schmidinger, Obmann der Jesiden-Initiative WADI, beschrieb gegenüber dem "Kurier" die Stimmung: "Bedroht fühlen sich alle. Vor allem wegen der Untätigkeit der Behörden, wenn die Extremisten mit Jihad-Symbolen in der Öffentlichkeit herumlaufen."

Parallel zum Siegeszug der IS-Milizen durch Syrien und den Irak habe sich in Wien unter jungen Migranten eine radikalisierte IS-Fangemeinde entwickelt, schreibt der "Kurier". Es handle sich zumeist um Halbwüchsige, viele von ihnen ohne Berufsausbildung. Die meisten lebten in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt. Fast jeder von ihnen sei bei einem Boxverein oder betreibe einen anderen Kampfsport. Die meisten seien arbeitslos und verbringt viel Zeit im Internet, wo die jungen Menschen radikalisiert werden. Der Verfassungsschutz schätze ihre Zahl auf mehrere Hundert.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.08.2014 14:00

in die einschlägigen „Ausländer raus“-Schiene verfallen, würde ich mir einmal die Verfassungsschutzberichte 2013 und 2014 ansehen

http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Verfassungsschutz/Verfassungsschutzbericht_2013.pdf
http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Verfassungsschutz/BVT_VSB_2014_V20140613_online.pdf

und auch einmal so schauen, wie denn da die einschlägigen „Patrioten“ wegkommen:

„In 2013, a total of 574 criminal acts with right-wing extremist, xenophobic/racist, Islamophobic, anti-Semitic and other motivations, which resulted in reports of the relevant offences to the police, were recorded.”

Das Argument "wir haben ohnehin schon selber so viele Idioten" wird eigenartigerweise immer von denen vorgebracht, die die xenophobe Schiene am meisten bedienen!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 13.08.2014 11:48

gehören SOFORT ins Gefängnis und nicht jahrelang beobachtet! Es ist zwar positiv, dass der Verfassungsschutz draufgekommen ist, aber ich fürchte, es gibt mehr islamistische Zellen in Österreich, als wir annehmen!

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am 13.08.2014 11:43

Wenn eine radikale Gruppe auf mehrere hundert Personen angewachsen ist, habt ich lange zugeschaut, liebe Verfassungsschützer:
In warmen Büros auf dem Sessel eingeschlafen, den Wecker auf dem Schreibtisch, der läutet, wenn Dienstschluss ist.
Anders kann es nicht gewesen sein.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 13.08.2014 09:21

wurde aber von der Behörde nicht ernst genommen.

Laut Artikel: "Bedroht fühlen sich alle. Vor allem wegen der Untätigkeit der Behörden, wenn die Extremisten mit Jihad-Symbolen in der Öffentlichkeit herumlaufen."

In der europäischen Menschenrechtskonvention Artikel 9, Absatz 2 steht, dass der Gesetzgeber die Religionsfreiheit beschneiden darf, wenn es im Interesse der öffentlichen Ordnung und Sicherheit, Gesundheit und Moral oder für den Schutz der Rechte und Freiheit anderer ist.
Leider werden sich Europas Politiker erst trauen gegen den islamischen Terror konsequent vorzugehen, wenn das Erdöl verbraucht ist.

Rückkehrende Jihadisten als geistig abnormale Rechtsbrecher sofort in lebenslange Sicherheitsverwahrung und nicht nur durch Verfassungsschutz beobachten.

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am 13.08.2014 09:33

Und du glaubst etwa, dass du im Forum
hier ernster genommen wirst?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.08.2014 12:47

gibts genügend Islamophobe, die jedes Wort dieses Katholiban als bare Münze nehmen (bspw. die strammblaune Ecke um Ameise, Adler & Co)

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lester (11.402 Kommentare)
am 13.08.2014 09:03

Ob man die FPÖ mag(ich z.B.: nicht) oder nicht. Die Vorhersagen von H.C.Strache treffen immer mehr zu.
Vor lauter "Gutmenschen" und "wir sind sooooo multikulturell" holen wir uns die Pest namens: "islamistischer Eiferer" nach Österreich.

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felixh (4.909 Kommentare)
am 13.08.2014 07:08

Alle sind arbeitslos? Wovon leben die? Von uns?
GO HOME

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taranis (2.032 Kommentare)
am 13.08.2014 06:57

Ihr könnt in eurer Heimat hetzen. Haut ab. Wir brauchen euch nicht.

Wo sind unsere Politiker ?
Was unternehmt ihr dagegen ?
Wo ist die Exekutive ?
Was ist eure Leistung ausser Geld abzocken?

Verdammte Regierung.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 13.08.2014 06:48

Die Österreicher haben von diesen Individien die Schnautze längst voll,gefragt wären hier Politiker die nicht am Volk
vorbeiregieren und vor Grünen und sogenannten Multikultiträumern
die Hose voll haben.

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frontal66 (68 Kommentare)
am 13.08.2014 03:53

jetzt also doch: "Der Verfassungsschutz bestätigt, dass diese ungebildeten zu 99 % Migranten in Boxvereinen organisiert sind...." Da gibt es doch tatsächlich einen Österreicher in Wels der einen Sportverein betreibt (versteckter Gewerbebetrieb) und behauptet Migranten kämpfen/boxen/trainieren um "bessere Menschen" zu werden und NEEEEIIINN -"die wenden Niemals Gewalt an"... Wann wachen endlich die Österreicher auf??? Sobald der 1. Anschlag z.B. auf eine Schule mit kleinen Kindern gemacht ist -wird auch in Österreich die Zeit "zum Erwachen" sein, oder????

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 12.08.2014 23:33

könnten ja mal mit ihnen reden ...

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beisser (10.412 Kommentare)
am 12.08.2014 23:22

in der heutigen Internetausgabe des Kuriers ist lesenswert, sondern auch die dazu gehörenden Lesermeinungen !

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 12.08.2014 23:09

Wie wäre es das Wiederbetätigungsgesetz zu erweitern auf diverse Islamisten-Symbole? Es kann doch nicht sein dass in unserer Gesellschaft solche Arschlöcher tun können was sie wollen! Raus mit denen und zwar sofort! Wenn wir laxe Gesetze haben ändern wir sie!!

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( Kommentare)
am 12.08.2014 23:09

Schleicht's euch raus aus Österreich, ihr Demagogen! Die wamperten Weaner im Rathaus sollen endlich aufwachen und den Steinzeit-Islam den Stellenwert geben, den er verdient. Nämlich gar keinen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.08.2014 22:44

Die Saat beginnt aufzugehen...

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jamei (25.498 Kommentare)
am 12.08.2014 22:10

auf mehrere Hundert.....eine radikalisierte IS-Fangemeinde entwickelt....aber sicher erst seit Vorvorgestern... traurig

...Halbwüchsige, viele von ihnen ohne Berufsausbildung,
arbeitslos und verbringen viel Zeit im Internet,......

unser immer so hochgepriesene Migranten Jugend?.... sind ja ua. unsere Zukunft wie manch rosarot bebrillte meinen....

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gutmensch (16.699 Kommentare)
am 12.08.2014 21:56

Typen einen "Kuraufenthalt" in einem der Flüchtlingscamps dieser Gegend verordnen.

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( Kommentare)
am 12.08.2014 21:59

Prinzip One way Ticket? zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.08.2014 22:04

Sie verraten ihre Freunde im Geiste?
Schau an...

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 12.08.2014 23:11

besser in Liberia.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 12.08.2014 21:54

... ist das dann denn keine Straftat?
ich kenne die näheren Umstände nicht, aber vielleicht wäre es ein gangbarer und nachhaltiger Weg bei Wiederholungstätern: einsperren, Berufsausbildung, Verhaltenstherapie?

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( Kommentare)
am 12.08.2014 21:31

Wien war mal so eine schöne Stadt....

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beisser (10.412 Kommentare)
am 12.08.2014 23:10

wie ich aus Erzählungen von Freunden aus Wien weiß. Ich hab heute ein perfekt dazu passendes Posting eines Schweizers gelesen.

Liebe Politiker, liebe Polizei !
Die Schweizer Bevölkerung fühlt sich mit solch radikalen Personen nicht mehr wohl !
Es ist eure Aufgabe für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu sorgen. Diese bezahlt schließlich euren Lohn - dies bitte nicht vergessen !

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Vielleicht sollte man eine Wiener Fassung dem Wiener Ober-Veltliner an die Bürotür nageln.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2014 00:34

Naja, Materialisten fällt halt sonst nichts ein.

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satan13 (917 Kommentare)
am 12.08.2014 21:29

sie Geld brauchen, schlüpfen sie in die Rolle von Berufsdemonstranten und beschäftigen die Polizei.

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