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Wegen Gesundheit: Dänemark besteuert Fett

Von nachrichten.at/apa, 01. Oktober 2011, 14:24 Uhr
Fast alles in Butter bei der Butter

Als erstes Land der Welt hat Dänemark eine Steuer auf Fette in Nahrungsmitteln eingeführt. Egal, ob sie in Butter, Milch, Fleisch, Pizzen oder Fertiggerichten stecken - seit Samstag werden pro Kilogramm gesättigte Fettsäuren 16 Kronen (2,15 Euro) fällig.

Die Maßnahme soll die Bevölkerung des Landes davon abhalten, zu viel der als ungesund verschrienen Fette zu essen. Die Dänen reagierten mit Hamstereinkäufen, während der dänische Industrieverband einen "bürokratischen Alptraum" beklagt.

"Wir mussten unsere Lager mit tonnenweise Butter und Margarine auffüllen, um unsere Kunden bedienen zu können", sagte Sören Jörgensen vom Molkerei-Konzern Arla. Christian Jensen, Leiter eines Supermarktes in der Hauptstadt Kopenhagen, sprach von einer "chaotischen" Woche: "Es gab viele leere Regale. Die Leute haben ihre Tiefkühltruhen gefüllt." Auswirkungen auf das Konsumentenverhalten durch die Steuer erwartet Jensen aber nicht. "Wenn die Leute einen Kuchen kaufen wollen, dann kaufen sie ihn."

Eine Sprecherin des dänischen Industrieverbandes sprach von einem komplizierten System, das den Lebensmittelproduzenten viel Arbeit bereite. Zumal nicht nur das Fett in den Lebensmitteln selbst ermittelt werden müsse, sondern auch das bei der Zubereitung benutzte Fett, etwa Frittieröl. Für alle Lebensmittel müssten nun neue Preise berechnet werden, die Kosten trage letztlich der Konsument.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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sting (7.357 Kommentare)
am 02.10.2011 23:57

und gehärtete pflanzliche Öle (Margarinen, Kokosfett, Palmkernfett, Kakaobutter).

Die Durchführung (Berechnung, Kennzeichnung, Abführen der Steuer) stelle ich mir aufwändig vor.

Ob deswegen weniger Schweinebraten & Co. gegessen wird?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 03.10.2011 07:32

gibts keine gehärteten Fette. Im Übrigen ginge es eher um eine Auszeichnungspflicht: Die gefährlichsten sind die versteckten Fette.

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am 02.10.2011 23:13

Aber eine Gegenfrage: Warum haben wir für Lebensmittel angesichts von mind. 70.000 Tonnen Übergewicht in Österreich eine begünstigten Steuersatz? Weg mit dem MWSt-Satz 10 %, alles auf 18 % und die Familienbeihilfe um € 10,-/m anheben.

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( Kommentare)
am 02.10.2011 23:41

und davon 55.000 tonnen in wien ...
das sagt mir auch schon was?!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.10.2011 11:23

deppata gehts nimma ...

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observer (22.145 Kommentare)
am 01.10.2011 16:00

pure Abcashaktion der ein Gesundheitmäntelchen umgehängt wird.
Bald kommt dann Zucker und schliesslich alles dran. Schon Paracelsus sagt: "Alles ist Gift, allein die Dosis macht es, ob es Gift ist oder nicht !" Und man kann sich auch mit gesunden Dingen krank essen, wenn es im Übermass geschieht. Mir wäre es auch vollkommen egal, was in dieser Angelegenheit im Lande der Dänen geschieht, wenn nicht die Gefahr bestünde, dass so etwas auf die EU oder Österreich ausstrahlt und dort und da willige NachahmerInnen findet. Dies noch dazu, wo sich doch gerade unsere PolitikerInnen dadurch auszeichnen, dass sie sich ja fast alles "vorstellen" können. Ich hoffe nur, dass die ÖsterreicherInnen im Falle des Falles da nicht so lethargisch wie die DänInnen verhalten, die sich ja anscheinend so ziemlich alles gefallen lassen. Sicher bin ich mir da aber nicht.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 01.10.2011 14:54

Und ??

Ist damit besteuertes dänisches fett nun gesünder als zum Bsp. österreichisches unbesteuertes Fett???

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cicero (6.590 Kommentare)
am 01.10.2011 16:16

Fett in Österreich gibt es genug.
Alle Politpensionen, alle Gehälter an die völlig überbürokratisierte Verwaltung sind "Fett".

Der "Speck" muss weg.
Wir Stuerzahler werden die "Fettsäcke" schon aus ihren Amtsstuben vertreiben.
Es ist nur eine Frage der Zeit.
Bei der nächsten Wahl gibt es den grossen Umbruch.
Und dann ist das "Fett" weg.
Von heute auf morgen.
Ich warte schon auf den grossen Aufschrei der "Fettsäcke".

Aber es nützt Euch nichts, ihr verwöhnten Arsch*löcher !

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