Wechsel des Energieanbieters kann bis zu 559 Euro pro Jahr bringen
WIEN. Der Wechsel des Strom- und Gaslieferanten kann in Österreich derzeit - je nach Region - bis zu 559 Euro pro Jahr bringen.
Das geht aus dem am Mittwoch vom Wirtschaftsministerium veröffentlichten Energiepreismonitor hervor. Das Sparpotenzial für den Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum günstigsten Anbieter liegt demnach zwischen 261 Euro in Tirol und 559 Euro pro Jahr in Klagenfurt.
"Derzeit können Strom- und Gaskonsumenten bei einem Anbieterwechsel besonders viel sparen", so Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) heute in einer Pressemitteilung. "Jeder Anbieterwechsel entlastet das Haushaltsbudget und verstärkt den Wettbewerb am Energiemarkt. Daher zahlt sich eine intensive Wechseltätigkeit auch mittel- und langfristig aus."
Erdgasrechnung
Beim Wechsel des Stromlieferanten liegt das Sparpotenzial für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden (kWh) zwischen 119 Euro (Tirol und Vorarlberg) und 229 Euro (Oberösterreich inklusive Netzgebiet Linz). Für Strom geben die Haushalte pro Jahr durchschnittlich zwischen 644 Euro im Netzgebiet Tirol und 796 Euro pro Jahr im Netzgebiet Kärnten aus, geht aus dem Energiepreismonitor des Wirtschaftsministeriums hervor, der auf Berechnungen und Erhebungen der E-Control beruht.
Die Erdgasrechnung liegt durchschnittlich zwischen 936 Euro pro Jahr in Vorarlberg und 1217 Euro pro Jahr im Netzgebiet Klagenfurt. Ein Durchschnittshaushalt, der 15.000 kWh beim regionalen Standardanbieter bezieht, kann durch den Wechsel zum günstigsten Anbieter zwischen 142 Euro (Tirol) und 374 Euro (Klagenfurt) sparen.
Die Strom- bzw. Gasrechnung besteht aus drei Komponenten: Dem reinen Energiepreis - nur hier ist ein Anbieterwechsel möglich, den vom Standort abhängigen Netztarifen sowie Steuern und Abgaben.
https://durchblicker.at/
http://www.e-control.at/de/konsumenten/service-und-beratung/toolbox/tarifkalkulator
Bei all diesen Preiswettkämpfen muss dazugesagt werden, dass viele Leute nur mit Bürokratie und Werbung beschäftigt werden müssen.
Das geht natürlich auch auf andere technische Investitionen und muss im Endeffekt auch bezahlt werden.
Bei den Leitungstarifen kann man leider nichts machen.
Aber beim Strom ist nur auf dem Strompreis in Oberösterreich bei 6000 kWh gleich mal 300 Netto drinnen.
Dabei habe ich noch nicht den günstigsten Anbieter, sondern einen ausgesucht, der zwar keinen großen Einmalrabatt beinhaltet, aber dafür im nächsten Jahr bei weitem einer der billigsten ist.
Man muss natürlich die eigene Zeit für die Umstellung auch rechnen, aber wenn man als treuer Kunde auch mitunter nur blöd angesprochen wird an der Hotline - dann hört sich halt die Kundenbindung wie überall auf und man entscheidet so wie im Supermarkt nur mehr ganz cool.
conclusio: dann schauts --》 GANZ anders aus...