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Waltz: Noch kein Platz für den Oscar

Von apa/nachrichten.at, 23. März 2010, 10:29 Uhr
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Bildergalerie Christoph Waltz
Christoph Waltz  Bild: EPA

WIEN. Oscar-Preisträger Christoph Waltz hat beim Empfang für die österreichischen Filmschaffenden am Montagabend die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Von eingekehrter Ruhe kann keine Rede sein, bestätigte Waltz bei seinem ersten Wien-Besuchnach dem Triumph in Los Angelesvor rund zwei Wochen. Und auf die Journalistenschar um ihn herum zeigend: „Oder halten Sie das für normal?“

Wo steht der Oscar? „Der wandert im Moment, der wird schon seinen Platz finden.“

War die Figur des SS-Mannes Hans Landa in „Inglourious Basterds“ vielleicht die Rolle seines Lebens? „Ich hoffe nicht, ich bin 53. Es könnte schon sein, aber lassen Sie uns in 30 Jahren noch einmal darüber reden.“

Warum ist er einst aus Wien weggegangen? „Das ist sehr lange her. Es ist eine alte Tradition, dass man sich als Gesell’ auf die Wanderschaft begibt - und dass man unter Umständen woanders hängenbleibt, nimmt man billigend in Kauf.“

Was sind die direkten Oscar-Folgen? „Zum Beispiel diese illustre Runde hier.“

Star mit sanfter Ironie

Wie auf die boulevardesken Fragen antwortete Waltz auch auf die arbeitsbezogenen Fragen stets mit sanfter Ironie.

Gab es nach dem Oscar neue Filmangebote? „Ja, schon. Aber ob sich diese nicht ergeben hätten, hätte ich keinen Oscar gewonnen, lässt sich schwer sagen.“

Gibt es schon weitere Pläne? „Jede Menge, aber Sie wissen, es wäre kindisch darüber zu reden, bevor nicht alles niet- und nagelfest ist.“

Absage für Freud-Rolle „schade"

Dass er die Rolle als Sigmund Freud in David Cronenbergs „The Talking Cure“ absagen musste, ringt dem 53-Jährigen schließlich doch ein wenig Ernst ab. „Weil nicht alles gleichzeitig geht“, begründete Waltz den Rücktritt von der Rolle mit dem parallelen Dreh von „Water for Elephants“ mit Reese Witherspoon und Robert Pattinson. „Es ist schade so, aber es hat sich jetzt so ergeben.“

Regie-Projekt wurde “überhitzt präsentiert“

Und dass er nun auch bald Regie führen werde, sei „alles ein bisschen überhitzt präsentiert worden“, so der Wiener. „Das hat alles ein bissl Zeit, das wird nicht morgen passieren.“ Details zu dem Projekt wollte Waltz nicht verraten.

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