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Waffenhandel: Konferenz über UN-Abkommen hat begonnen
CANCUN. Vertreter aus aller Welt haben in Mexiko die erste Konferenz zu dem Ende 2014 in Kraft getretenen UN-Abkommen zum internationalen Waffenhandel eröffnet.
An dem viertägigen Treffen (bis zum 27. August) im südöstlichen Badeort Cancun nehmen ab Montag rund 600 Delegierte aus Vertrags- und Beobachterstaaten sowie aus mehreren internationalen Organisationen teil.
Der Vertrag zur Kontrolle des internationalen Waffenhandels (ATT) war im Dezember 2014 nach mehr als acht Jahren Verhandlungen in Kraft getreten. Bisher haben 130 Länder die Vereinbarung unterzeichnet, die großen Waffenhersteller China und Russland allerdings nicht. Die USA haben den Text noch nicht ratifiziert.
Das Abkommen regelt erstmals den internationalen Handel mit Waffen. Es verbietet Exporte, die zu Völkermord oder schweren Verletzungen der Menschenrechte führen können.
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