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Verschwundene Klimt- und Schiele-Bilder: Stadt geht zum OGH

Von nachrichten.at/apa, 15. April 2013, 13:54 Uhr
Ist „Tote Stadt“ von Schiele eine Fälschung?
Häufig gemaltes Motiv von Egon Schiele: „Tote Stadt“ Bild: APA

LINZ. Im Rechtsstreit um drei verschwundene Bilder von Gustav Klimt und Egon Schiele will die Stadt Linz nun beim Obersten Gerichtshof (OGH) in die Revision gehen.

Dafür braucht es noch einen Gemeinderatsbeschluss, gab Kulturdirektor Julius Stieber bekannt. Damit soll das Urteil des Oberlandesgerichtes (OLG) angefochten werden. Es hatte Anfang April die Berufung der Stadt Linz abgelehnt, somit müsste Linz die Erben der früheren Eigentümer entschädigen.

Bei der Auseinandersetzung geht es um die Klimt-Zeichnung "Zwei Liegende" sowie das Aquarell "Junger Mann" und das Gemälde "Tote Stadt" von Schiele. Mit der Entscheidung des Oberlandesgerichts wurde festgestellt, dass die Stadt Linz die Kunstwerke 1951 von der Leihgeberin Olga Jäger erhalten habe und haben müsste. "Wenn sie die Bilder aber nicht hat, haftet sie für den Wert", erklärte Mediensprecher Andre Starlinger. Der Streitwert in dem Verfahren liegt bei 6,25 Millionen Euro, den die Stadt allerdings ebenfalls anzweifelt. Bereits 2011 hatte der OGH den Erben der ursprünglichen Eigentümerin für die Schiele-Zeichnung "Paar" 100.000 Euro zugesprochen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.04.2013 11:10

das sind die bilder nicht wert.
außerdem sollte man - wenn schon - den preis von 1951 dafür zahlen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.04.2013 22:15

leihen. Zuerst verschlampt sie die Gemälde und danach will sie den Verlust nicht ersetzen.

Und wenn man sie klagt, wird der Prozess durch alle Instanzen geschleppt und vielleicht nützt nicht mal ein gewonnener Prozess, da Linz ja schon fast insolvent ist (wenn der SWAP schlagend wird).

Leiht also lieber nichts der Stadt Linz (was einen Wert hat).

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holzilein (123 Kommentare)
am 15.04.2013 15:00

der hat's auch zum zurückgeben. Verloren oder was auch immer, dann ist der Wert zu ersetzen und nicht noch durch elendslange Gerichtsverfahren der Schaden zu Lasten des Steuerzahlers zu erhöhen. Vielleicht geschehen noch Zeichen und Wunder und der Gemeinderat, Bürgermeister, etc, übernehmen diese Kosten aus der Privatschatulle

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marchei (4.370 Kommentare)
am 15.04.2013 14:01

ja nur bei einigen ehemaligen Politikern aus den 50er und 60er jahren zuhause nachsehen, da hängen die Dinger sicher noch überm Kamin!

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