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Uni-Ranking: JKU fliegt aus Top 400

Von nachrichten.at/apa, 02. Oktober 2014, 08:25 Uhr
JKU Uni Linz
Bild: Weihbold

WIEN. Heimische Universitäten stürzten im "Times Higher Education World University Ranking", der weltweit wichtigsten Uni-Rangliste, ab. Die Uni Linz ist nicht mehr darauf vertreten.

Die Universität Wien ist heuer erneut zurückgefallen. Nach den Plätzen 139 (2011), 162 (2012) und 170 (2013) reichte es für die einzige in den Top 200 gelistete Uni Österreichs bei der am Mittwoch veröffentlichten neuen Rangliste nur noch für Rang 182. "Es muss ernsthafte Besorgnis auslösen, dass die Universität Wien mit ihrer starken und prestigereichen Geschichte immer näher in Richtung Ende der Top 200 abrutscht", kommentierte Ranking-Herausgeber Phil Baty. "Es wäre wahrlich ein trauriger Tag für solch eine Institution, aus der globalen Elite herauszufallen, umso mehr als Österreichs weniger prestigeträchtige Einrichtungen zu stagnieren scheinen."

Die anderen österreichischen Unis treten größtenteils auf der Stelle: Die Uni Innsbruck kam wie im Vorjahr auf die Plätzen zwischen 201 und 225 (ab Platz 201 wird nur mehr in 25-er-Gruppen, ab Platz 301 in 50-er-Gruppen gerankt, Anm.), die Technische Uni Wien blieb auf den Rängen 226 bis 250, die Medizin-Uni Wien auf 251 bis 275 und die Uni Graz auf 351 bis 400. Ganz aus den Top 400 verabschiedet hat sich die Uni Linz (2013: 351-400; 2012: 301-350).

Caltech vor Harvard und Oxford

Auf Platz eins des Rankings landete wie im Vorjahr das California Institute of Technology (Caltech), gefolgt von der Harvard University (beide USA) und der University of Oxford (Großbritannien). Beste kontinentaleuropäische Universität ist erneut die Eidgenössisch-Technische Hochschule (ETH) Zürich auf Platz 13 (2013: 14). Die beste deutsche Hochschule, die Universität München, kletterte von Platz 55 auf 29.

 

Times Higher Education World University Ranking
Bild: APA

(Zum Vergrößern anklicken)

Unis in Asien holen auf

Zu den Aufsteigern des heurigen Rankings zählen die Herausgeber die asiatischen Hochschulen, von denen es heuer 24 in die Top 200 schafften (2013: 20), Deutschland mit Ranggewinnen sowie mittlerweile zwölf Top-200-Plätzen (2013: zehn) sowie die Türkei. Die besten türkischen Unis haben bereits die besten österreichischen überholt: Als beste Einrichtung liegt die Middle East Technical University in Ankara auf Platz 85 (2013: 201-225), die Bogazici University Istanbul kommt auf Rang 139 (2013: 199), die Istanbul Technical University auf Platz 165 (2013: 201-225) und die Sabanci University (erstmals gerankt) in Istanbul ex aequo mit der Uni Wien auf Platz 182.

Wichtigste Rangliste

Das Times-Ranking, das sich mittlerweile als wichtigste Uni-Rangliste etabliert hat, basiert auf 13 Indikatoren aus den Bereichen Forschung, Lehre, Zitierungen, Internationalisierung und Einwerbung von Drittmitteln aus der Wirtschaft. Die beiden wichtigsten Faktoren sind einerseits die Befragung von mehr als 10.000 Uni-Forschern zu den Themen Lehre und Forschung sowie andererseits bibliometrische Indikatoren wie Veröffentlichungen und Zitierungen - sie tragen zu rund je einem Drittel zum Gesamtergebnis bei.

Weitere Faktoren sind die Lernvoraussetzungen (ausgezeichnete Lehrende, Einkommen der Lehrenden etc.) mit insgesamt 15 Prozent, Umfang von und Einnahmen aus Forschung (10,5 Prozent), Internationalisierung (fünf Prozent) und anwendungsorientierte Forschung (2,5 Prozent).

Die Rangliste im Detail

Mitterlehner: "Von Tendenz her unerfreulich"

Das Ergebnis ist für Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) "von der Tendenz her unerfreulich". Klare Verbesserungen seien kurzfristig nicht zu erwarten, man bemühe sich aber um eine bessere Dotierung der Hochschulen, so Mitterlehner im "Ö1-Mittagsjournal". Das kontinuierliche Abrutschen der Uni Wien als bester heimischer Hochschule erklärte sich Mitterlehner damit, dass immer mehr Unis in den Wettbewerb eintreten würden und dass die Medizin-Uni Wien nach ihrer Ausgliederung 2004 nicht mehr das Ergebnis der Uni Wien verbessere. Außerdem seien die Betreuungsrelationen zwischen Uni-Lehrern und Studenten zu groß.

Für eine Verbesserung sei mehr Geld nötig: "Wir haben die Dotierung in den letzten Jahren dynamisch erhöht, aber noch nicht ausreichend", so Mitterlehner. "Aber nachdem wir jetzt unglücklicherweise seit sechs Jahren eine Wirtschaftskrise haben, ist das das Bohren dicker Bretter, was erschwert wird." Außerdem brauche man Zeit. "Im Endeffekt muss man sich das vorstellen wie bei einem Supertanker. Der kann auch eine Drehung erst nach sieben oder acht Kilometern erreichen - genau so kann man bei der Unifinanzierung nicht von heute auf morgen so viel Geld ins System bringen, dass man sagt, im nächsten Jahr sind wir bei dem Ranking an erster Stelle."

In Zeiten knapper Budgets versuche man das Möglichste zu geben, meinte der Minister. Bei den derzeit laufenden Gesprächen zur Uni-Finanzierung für die Jahre 2016 bis 2018 werde man eine "einigermaßen harmonische und uns auch bei den Rankings hoffentlich nach vorne bringende Lösung erreichen".

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48  Kommentare
48  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.10.2014 21:02

...an der Uni Innsbruck einen Lehrauftrag bekommt und als nächste Rektorin der PH gehandelt wird, sagt das alles. Unsere rotschwarze Nomenklatura hat das Bildungssystem in allen Ebenen schwer beschädigt und Österreich fällt international immer weiter zurück.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 02.10.2014 20:47

Wenn ich mir so manche Urteile unserer
Richterschaft anschaue, dann wundert
es mich nicht, wenn diese Uni, deren
"glorreiche Absolventen" in der Justiz
und in der Politik sitzen, nicht mehr
erwähnenswert ist.
Die Uni-Professoren sollten strenger
sein und die Ausbildung auf ein höheres
Niveau stellen!

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lituk (1.138 Kommentare)
am 02.10.2014 20:04

gehören seit jeher dem angloamerikanischem Raum - tja, schließlich werden diese Rankings auch im angloamerikanischem Raum herausgegeben.

Das ist so, als würde ein deutsches Automagazin schlecht über Mercedes, BMW, Audi, VW, Porsche, ... schreiben!

- Und die Dooooofen laufen hinterher, an vorderster Stelle die österreichischen Redakteure bzw. nicht über den Tellerrand blickende Journalisten zwinkern

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 02.10.2014 17:09

immer mehr abgebaut wird in diesem Land dann darf man sich wirklich nicht wundern.

Topforschung ist in Österreich leider nicht möglich, weil Postenschacher dieses Land regiert.

Traurig aber wahr.

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( Kommentare)
am 02.10.2014 18:03

Kannst ein Beispiel nennen? Sonst kannst alles behaupten.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 18:10

auf was für einen Planeten wohnst du ?

cu ! cu ! cu !

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( Kommentare)
am 02.10.2014 18:21

Go.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 18:29

Genügend ich wohne ja auf der erde und nicht wie du auf einen andern Planeten !

Postenschacher gehört mittlerweile zum guten ton ! ! ! ? ? ? traurig

und die beispiele lieber rufi suchst dir schön selber raus ! ! ! !

cu! cu ! cu !

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 02.10.2014 18:42

Alle Professorenbesetzungen während der Gehrer-Zeit, durchwegs nur CVer.
Das ist das wahre Problem der Unis in Alpanien.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 02.10.2014 20:39

Kannst das Gegenteil beweisen?
Na, also!
Patt!

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( Kommentare)
am 02.10.2014 16:28

grinsen

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( Kommentare)
am 02.10.2014 16:10

Liste Europa unter den 1-400
- 182 University of Vienna
- 201-225 University of Innsbruck
- 226-250 Vienna University of Technology
- 251-275 Medical University of Vienna
- 351-400 Karl-Franzens-Universität Graz

Liste Welt 1-400

http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2014-15/world-ranking

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Flatline (647 Kommentare)
am 02.10.2014 15:47

Also es kommen immer mehr UNIs international in die Liste, bzw. schaffen den Aufstiege. Das heißt das wir nicht unbedingt schlechter werden sondern halt die Liste Begrenzt ist.
Weiter kann man davon ausgehen das Viele der UNI Finanzielle Mittel bekommen von der Privat Wirtschaft, gerade in der Türkei bzw. in Schwellenländern werden Firmen die Unis Unterstützen.

Bei uns ist es ja immer wieder eine Neid Debatte. Und bei uns heißen Reformen nur Sparen. Nicht aber Geld in die Hand nehmen.

Aber es wird dann halt nur auf die UNIs gezeigt und gesagt "Ihr seid so schlecht!"

Aber solange wir diese Kasperl wählen wird sich nichts ändern.

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Flatline (647 Kommentare)
am 02.10.2014 15:55

Es sollte generell mehr Zeit für die Ausbildung investiert werden.
Die Wirtschaft schreit nach Leuten die Gut ausgebildet ist, möchte aber nichts dazu beitragen.

Die Menschen leben Länger, also sollten sie auch Zeit haben mehr zu lernen. Gerade durch den anstieg von Wissen sollte auch mehr zeit investiert werden dieses Wissen zu erlernen und zu festigen.

Und ein ähnliches Thema mit der Arbeit, die Leite sollten nur eine 30h Woche haben. Warum ?
Weil wir seit 150 Jahren daran Arbeiten damit wir weniger Arbeiten. Wo sollen die Menschen Arbeit finden, wenn wir uns mit Automatisierung uns die Arbeit wegnehmen.

Heute stehen wir vor dem Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter...

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Globus66 (764 Kommentare)
am 02.10.2014 15:21

...Maria-Theresianische Zeiten haben und keine Lösungen des 21JH in der Verwaltung und solange es wichtiger ist eher darauf zu schaun, dass Unis (JKU) als internationalen Standard nur sehen, dass viele ausländischen Unterrichtende/Professoren sind als auf moderne Standarts im Vermittlungssystem und Forschung zu achten, so lange wird sich nichts ändern!

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 02.10.2014 15:15

Unsere international nicht mehr konkurrenzfähigen Unis rufen wieder nach Geld, anstatt zuerst intern nach Fehler zu suchen und die eigenen Schwerpunkte zu hinterfragen.

Wie viele Ressourcen frisst der Genderzwang, mit dem eine kleine Clique unser gesamtes Universitätssystem unterjocht hat?
Wie viele Talente schreiben auf Englisch oder gehen ins Ausland weil sie es satt haben ihre wissenschaftlichen Arbeiten von Genderbeauftragten verhunzen zu lassen?
Wie viele Arbeiten müssen wieder ent-gendert werden, damit sie überhaupt vor einer breiteren Wissenschaftswelt präsentiert werden können ohne sich lächerlich zu machen?

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( Kommentare)
am 02.10.2014 15:37

„Unsere international nicht mehr konkurrenzfähigen Unis rufen wieder nach Geld, anstatt zuerst intern nach Fehler zu suchen und die eigenen Schwerpunkte zu hinterfragen.“ -

zeugt von großem Informationsmangel; wer ist schuld?

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 02.10.2014 15:10

bei denen ein Studium einen sechsstelligen Betrag kostet, ist inetwa so sinvoll, wie den LASK in der FIFA Fußballclub-Weltrangliste zu suchen.

Wobei es gar nicht wichtig ist, dass der LASK in "einer Liga" mit Real, Bayern und Manchester spielt, sondern dass die Ansprüche der oberösterreichischen Fans befriedigt werden.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 02.10.2014 15:16

aber bildung sollte für alle möglich sein.
nicht nur für die die einen haufen geld haben!

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( Kommentare)
am 02.10.2014 15:31

80% rennen nur wegen der Festl hin oder um politisch zu agitieren.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 02.10.2014 15:36

Deshalb kann man auch keine minimalen Studenten/Professoren-Betreuungsverhältnisse erzielen, man kann keine Nobelpreisträger oder sonstoge Kapazunder holen. Was zwar nicht unbedingt eine Aussage über die Qualität der Lehre zulässt, sich aber negativ aufs Ranking auswirkt.
Teilweise fließen in die Rankings auch Befragungen von Absolventen ein, dass jemand sein sauteures Studium besser bewertet als seine Gratis-Ausbildung, kann auch nachvollzogen werden.
Dass Professoren an Instituten bekannter Elite-Unis aufgrund ihres Bekanntheitsgrades häufiger zitiert werden, auch das ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Genauso ist auch fragwürdig, den quantitativen Output an Veröffentlichungen als Maßstab für irgendwas herzunehmen, weil man halt die Qualität der Veröffentlichugen nicht messen kann ...

So oder so, logisch gibt es bessere Unis, aber so ein Ranking ist für mich noch weniger Wert als ein PISA-Test.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 02.10.2014 15:37

http://www.sueddeutsche.de/bildung/bewertung-von-hochschulen-uni-rankings-sind-nie-objektiv-1.1104801

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( Kommentare)
am 02.10.2014 15:17

in der Früh…

---- Der Fan, das unbekannte Wesen; oder auch umgekehrt.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 02.10.2014 18:06

die ETH Zürich (Platz 13) und die Uni München (Platz 29) für Vergleichszwecke an.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 02.10.2014 14:51

dann müssten sie ein bisserl mehr zum Gelingen eines schönen, reichen und friedvollen Miteinanders beitragen.

Aber weit gefehlt, überall wo Amerika mit seinen Gewaltaktionen in Erscheinung tritt, ist nachher nicht weniger Armut, Chaos und Mord.

Und was z. B. unsere juridischen Fakultäten anbelangt - da werden ja doch jede Menge Leute herangebildet, die aufgrund der verbürokratisierten und verdummten Gesetzeslage, nur überall ein Stück vom Kuchen abschneiden und das immer mehr bei denen, die eh schon im Dreck stecken.

Auch die Wirtschaftsuni Linz könnte sich einen Namen machen, wenn sie so idiotische Geschäfte mit den Banken, wie den Swap restlos aufklärt und die Voraussetzungen erforscht, die derartigen Unsinn in unserer Gesellschaft nicht mehr mit öffentlichen Mitteln zulassen.

Den Gescheiten muss man halt vielfach zuschreiben, dass sie keine Lösungen für die Praxis entwickeln, keine zusätzlichen Arbeitsplätze schaffen - und nicht einmal ein Gutachterwesen unterstützen, das Gut is

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bbw (2.105 Kommentare)
am 02.10.2014 15:23

aber amerika ist nun mal "der kaptialimus" verpackt als "demokratische" regierungsform!
und ohne uni ist man nix!
diese meinung wird ja in ö auch immer verbreitet, akademiker braucht das land.
ja aber wenn alle akademiker sind wer macht dann die arbeit und erst recht die drecksarbeit.
und warum sind arbeiter nichts wert?
warum jammern wir über die ausländern, wenn die österreicher die drecksjobs nicht machen wollen?
zu meiner gym und htl zeit gab es nur ausländer im promillebereich in den höheren schulen.
die fhs haben die unis endgültig ruiniert und die preise für akademiker gedrückt.
jeder der irgendwo irgendwas macht hat eine FH oder ein Studium was früher ein meister, htler oder einfach vifer Arbeiter gemacht hat.

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nh281 (30 Kommentare)
am 02.10.2014 14:25

typisch österreichische Reaktion.
in welche Richtung die Reise geht sieht man ja bereits....

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am 02.10.2014 14:04

Nähere Informationen zur Durchführung des Rankings.
- Liste 1-400
- Liste Europa
- Analyse
- Methode

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 02.10.2014 14:02

Warum ist die Montanuni nicht erwähnt? Die hat ja meines Wissens einen recht guten Ruf und müsste zumindest innerhalb Österreichs auf den vorderen Plätzen liegen.

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( Kommentare)
am 02.10.2014 13:46

Na ja, die Kriterien sind halt auf angelsächsische Unis zugeschneidert. Die neuen Unis aus Asien haben das angelsächsische Modell übernommen und kommen daher gut weg.
Es ist halt wie bei anderen Statistiken auch , es kommt auf die Fragestellung an. Im Grunde genommen ist es ziemlich egal an welcher Stelle unsere Unis liegen.
P.S. Wo sind die Franzosen und Italiener, Dänen, Norweger etc. ?

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( Kommentare)
am 02.10.2014 16:07

Liste Europa unter den 1-400
- 182 University of Vienna
- 201-225 University of Innsbruck
- 226-250 Vienna University of Technology
- 251-275 Medical University of Vienna
- 351-400 Karl-Franzens-Universität Graz

Liste Welt 1-400

http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2014-15/world-ranking

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 02.10.2014 13:46

nach Linz kommt ja nur wer sonst nichts wird; also die Elite!

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 02.10.2014 14:22

auch wenn der Ruf nicht der Beste ist, ich habe es nicht bereut.

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am 02.10.2014 15:28

von Verus (7106) · 02.10.2014 12:31 Uhr
„Diese Bewertungen zielen weniger auf die Studenten
als auf das System und die Professoren: "13 Indikatoren aus den Bereichen Forschung, Lehre, Zitierungen, Internationalisierung und Einwerbung von Drittmitteln aus der )“

In Wirklichkeit wird intern Lehre und Forschung jeweils in einem Ausmass verlangt, das nicht machbar ist und dadurch auf jeden Fall auf einer Seite Schiffbruch zu erwarten ist. Politik hin oder her, per se ist sie etwas Notwendiges.

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am 02.10.2014 15:32

mein iPad verhält sich komisch

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am 02.10.2014 16:06

wirklich intensiv forschen, bekommen fürs Instititut dennoch wenig Unterstützung. Denn diese wird weniger aus wissenschaftlicher, sondern aus sehr politischer Sicht bewertet.

So habe ich es gemeint, dass einige Dampfplauderer gefördert werden, und die "unbekannten" Forscher, die nicht jede Woche in der Zeitung stehen wollen oder bei jedem Buffet zu sehen sind, halt weniger.

Die immer geringeren Mittel stellen für viel Institute seit langem ein großes Limit dar. Aber auch die Verteilung der Mittel ist suboptimal. zwinkern

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am 02.10.2014 18:23

danke!

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am 02.10.2014 16:35

Glück dazukommt, was ich erleben durfte, 2 Jahre an der ETH-Zürich finanziert zu bekommen, dann kann ich Ihnen zustimmen, es kommt darauf an, was man für sein Leben daraus macht.

Die Amerikanischen Eliteunis sind primär Forschungsstätten und sind für uns normal sterblichen nicht leistbar, oder nur mit einem unmöglich rückzahlbaren Kredit. Um diesen zurückzahlen zu können, muss man nach dem Studium dem "Teufel die Seele verkaufen" und das ist auch nicht jedermanns Sache. Vorallem nicht bei uns in Europa.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 02.10.2014 13:24

hinterfragen: Einkommen der Lehrenden z.B., was hat das mit "Qualität der Uni" zu tun. Zudem ist es die Frage, wie objektiv Lehrende die Lehre beurteilen können/wollen.

Aber andererseits fehlt in diesem Artikel fast völlig die Antwort auf folgende Frage:

Ist die Linzer Uni in den letzten Jahren schlechter geworden und wenn ja, warum (ich glaube es nicht)

oder haben die anderen Unis so aufgeholt und deshalb überholt und wenn ja, wieso.

Es ist nicht nur wichtig, wo die Uni Linz realtiv liegt, sondern wie sie sich absolut entwickelt hat. Man denke nur an den Science Park.

Das alles gehört seriös beurteilt und hinterfragt, anstatt nur ein Ergebnis eines Rankings abzudrucken und sich über den schlechten Rang aufzuregen.

Aber dafür müsste man ein wenig tiefere Bretter bohren und das tut kein Tageszeitungsjournalist.

Heinz Niederleitner hätte ich das zugetraut, aber der ist richtig Klerus entflohen. Vielleicht kann Prof. Schneider eine Studie zum Ranking verfassen?

grinsen

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am 02.10.2014 18:15

doch wer ist hinterleitner? Kommt er im Artikel voor, den ich wegen Fadinesse nicht zu Ende gelesen habe?

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am 02.10.2014 18:49

- Das Einkommen der Professoren wurde bei den Kriterien nicht gerechnet.
- Die Beurteilung wurde auch nicht, wie sie glauben von Lehrenden durchgeführt.
- Ihre Frage, ist die Linzer Uni schlechter geworden, oder die anderen Besser - Die Linzer Uni wird in der Studie nicht einmal mehr erwähnt.
- Den Science Park der JKU vergleichen Sie bitte einmal mit dem Science Park Graz - Da liegen alleine Welten dazwischen. Wenn Sie dann diesen eventuell mit Internationalen Wissenschaftseinrichtungen vergleiche, werden Sie staunen.
- Ihre Forderung, ein objektives Ranking der JKU durch Prof. Schneider durchführen zu lassen, das wäre ungefähr so als würde ich den Küchenchef beauftragen, seiner Kochkunst die Punkte zu vergeben!

Es gibt 2 Möglichkeiten mit Kritik umzugehen.
1.- Ausflüchte suchen, dass die Informationen unrichtig sind!
2.- Darüber nachdenken was bei aller objektiven Beurteilung besser gemacht werden könnte.

Nur wennst einmal nicht mehr erwähnt wirst, dann ist bereits Feuer am Dach!

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am 02.10.2014 13:23

Forschung, Lehre, Beschäftigungsfähigkeit, Internationalisierung, Einrichtungen, Online/Fernstudium, Engagement, Innovation, Kultur, Fachkriterien.

Politische Ausrichtung, oder politischer Einfluss zählt nicht beim Ranking! Schade für Österreich, da wären wir ganz vorne grinsen

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 02.10.2014 13:05

wie ein Uni-Ranking!

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am 02.10.2014 10:46

Neue Mittelschule - Gesamtschule - Oberstufengymnasium, Niveau: ↓↓↓
Die Politik streite sich herum, dass möglichst jeder möglichst hohe Schulmöglichkeiten hat. Die Folge ist, dass das Niveau der "Rohware" ständig am Sinken ist. Es darf uns also nicht wundern, dass aus schlechter Rohware keine Eliter heraus kommt.

Vielleicht sollte überlegt werden, dass bei der einen oder anderen Universität in Österreich nur mit Numerus Clausus studiert werden kann. Es wäre auch ein Anreiz an Mittelschulen, vorzeigen zu können wieviele von ihren Maturanten in dieser Eliteschule studieren.

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am 02.10.2014 12:31

als auf das System und die Professoren: "13 Indikatoren aus den Bereichen Forschung, Lehre, Zitierungen, Internationalisierung und Einwerbung von Drittmitteln aus der Wirtschaft".

---

Linz war von Anfang an eine "politische" Uni und das ist keine gute Voraussetzung, speziell bei der Bestellung von Professoren und sonstigen Weichenstellungen.

Einige starke Professoren haben für einen wissenschaftlich guten Ruf gesorgt. Diese sind großteils nicht mehr da und/oder sogar von der Politik so weit verarscht worden, dass sie auch nicht mehr viel beitragen.

Ein paar "Rebellen" kämpfen immer noch auf wissenschaftlicher Ebene, den Ruhm und die Kohle bekommen aber die Dampfplauderer, die sich der Politik anbiedern. Ohne Parteibüchl und Verbindung geht da nix.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 02.10.2014 15:13

für Menschen schonmal gar nicht, außerdem ist es falsch, dass man anhand eines Uni-Rankings auf das Niveau der Studenten und Absolventen schließen kann.

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am 02.10.2014 15:35

das verstehe ich unter Rohware! Ich finde auch nicht den Schüler als schlechten Schüler. Der Umgang mit den Schulen der von der Parteiideologie vereinnahmt wird, ist schuld.

Wenn in einem Unternehmen das Management, oder die Eigentümer nicht nach dem handeln, dass aus dem Unternehmen das Beste Produkt herauskommt, kann ich dem mittleren Mangement und dem Personal vom Angestelten/Arbeiter nicht die Schuld geben, wenn es hauptsächlich an der Fähigkeit der Führungskräfte happert.

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( Kommentare)
am 02.10.2014 18:06

sind Graduierte die Rohware;

bei den Maturanten glaubte ich selbst in den Achtziger, Neunzigerm einen Niedergang bemerkt zu haben.

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