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Tournee: Prevc gewann in Innsbruck - Hayböck Fünfter

Von nachrichten.at/apa, 03. Jänner 2016, 17:18 Uhr
Peter Prevc
Peter Prevc in der Luft. Bild: Reuters

INNSBRUCK. Der Slowene Peter Prevc hat am Sonntag das Weltcup-Skispringen auf dem Innsbrucker Bergisel klar gewonnen und damit einen großen weiteren Schritt zum Gewinn der Vierschanzen-Tournee gemacht.

Mehr als 22.000 Zuschauer an der Bergisel-Schanze haben am Sonntag vergeblich auf Topresultate der ÖSV-Skispringer gehofft. Garmisch-Sieger Peter Prevc brannte neuerlich ein Feuerwerk ab und steht nach seinem elften Weltcuperfolg vor dem Gesamtsieg. Der Deutsche Severin Freund liegt fast 20 Zähler zurück. Michael Hayböck vergab hingegen die letzte Chance auf den achten ÖSV-Gesamtsieg in Serie.

Der Oberösterreicher fiel schon im ersten Durchgang in Innsbruck aus allen Wolken. Hayböck musste wie Prevc mit dem stärksten Rückenwind des Feldes starten, sein Versuch (119 m) war diesen Bedingungen nicht optimal angepasst. "Das ist in die Hose gegangen. Die Verhältnisse waren ganz anders als bei den Sprüngen zuvor", sagte der 24-Jährige, der sich im Finale (123,5) vom siebenten auf den fünften Rang verbesserte. Damit stand wie zuletzt 2014 in Innsbruck kein Österreicher auf dem Podest.

Hayböck bleibt nun nur noch die Hoffnung auf Bischofshofen, wo er am Mittwochabend (17.00 Uhr) als Vorjahressieger antreten wird. Auf dem Bergisel verlor er auch den dritten Rang in der Tourneewertung und ist nun Vierter, 1,2 Punkte hinter dem Norweger Kenneth Gangnes (126,5/124), dem Tages-Dritten. "Es ärgert mich, dass ich den ersten Sprung verhaut habe. Jetzt wird es ein Kampf um das Stockerl bei der Tournee", sagte Hayböck. "Das ist das nächste Ziel, so bescheiden muss ich sein."

Tourneesieger Stefan Kraft war zur Halbzeit (117 m) nur 21., er rehabilitierte sich danach mit 123,5 m. Doch der 11. Rang war bei weitem nicht das, was der 22-Jährige und die Fans erhofft hatten. Entsprechend enttäuscht war der 22-Jährige. "Schade, dass ich es im Wettkampf nie rüberbringe. Dabei habe ich es drauf, aber wahrscheinlich wollte ich zu viel", erklärte Kraft. In Bischofshofen ist Revanche angesagt. "Ich bin optimistisch, dass wir da ganz vorne mitspringen können."

Nachdem Prevc und der sogar gestürzte Freund im Probedurchgang Probleme gehabt hatten, zeigten sie im Wettkampf wieder das gewohnte Top-Niveau. Der 23-jährige Slowene aus Kranj (125/132 m) triumphierte 11,1 Punkte vor Freund (122,5/128) schon zum fünften Mal in dieser Saison und kommt mit 19,7 Punkten Vorsprung auf den Bayern nach Bischofshofen.

Nach seinem Finalsprung ging der introvertierte Prevc aus sich heraus und jubelte in die Kamera. "Innsbruck war eine große Herausforderung. Aber ich konnte mich nach dem schlechten Probedurchgang sehr gut konzentrieren und bin wirklich sehr zufrieden", betonte der Garmisch-Sieger. Der aktuelle "Überflieger" weiß, dass er sich die Latte selbst hoch legt. "In Bischofshofen wird es schwierig, auf diesem Level weiterzumachen."

Die Konkurrenz zog den Hut vor Peter Prevc, der vor dem zweiten Gesamtsieg eines Slowenen bei der Traditionsserie nach Primoz Peterka (1996/97) steht. "Saustark, wie er sein Ding durchzieht", kommentierte Weltmeister Freund die Vorstellungen seines Rivalen. In der Gesamtwertung sei nun wohl alles klar, meinte der 27-Jährige. "Es braucht in Bischofshofen ein Wunder oder ein Missgeschick, das man aber keinem wünscht. Ich möchte einfach noch einen guten Wettkampf machen."

Nur vier von acht Österreichern erreichten das Finale, Manuel Fettner und Clemes Aigner kamen aber über die Ränge 26 und 29 nicht hinaus. Gregor Schlierenzauer war wie schon in Oberstdorf nicht dabei. Der zweifache Bergisel-Gewinner scheiterte mit 117 m im K.o.-Duell mit Noriaki Kasai (JPN/124,5) und war auch nicht unter den fünf besten "Lucky Losern".

"Das muss sich ganz furchtbar für ihn anfühlen", meinte ORF-Co-Kommentator Andreas Goldberger im Hinblick auf die Enttäuschungen des Tirolers auf dessen Lieblingsschanze in Garmisch und im "Wohnzimmer" auf dem Bergisel. Goldberger, der dreifache Bergisel-Sieger, wird übrigens Ende Jänner erstmals Vater, wie er in einem Ö3-Interview preisgab. "Es wird ein kleiner Goldi, ein kleiner Lauser, so wie ich", sagte der Oberösterreicher, der seit 2013 mit Astrid verheiratet ist.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 04.01.2016 14:49

Na also. Den Pointex-Absäger Schlierenzauer hams schon aus dem Team geschmissen.

Jetzt noch weg mit dem Kuttin und der restlichen Schlierenzauer Gang und dann kanns wieder aufwärts gehen mit den Springern.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.01.2016 22:31

Hat nicht einmal 2 Jahre gedauert, dass der Kuttin und die weitere Schlierenzauergang das höchst erfolgreiche System Pointner abgewirtschaftet haben.

Die Interviews heute haben eines gezeigt: völlige Ratlosigkeit.

Wie lange schaut der ÖSV noch zu?

Schickts es endlich zum Teufel und lassts den Pointner um Kraft und Hayböck ein neues schlagkräftges Team aufbauen.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 03.01.2016 21:04

Schade ich hätte es den Michi so gegönnt, den Sieg!

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am 03.01.2016 16:54

unsere Springer dürften eindeutig übertrainiert sein. Der Michi Haiböck hat sich vor dem Springen Sorgen um Peter Prevc gemacht, weil der mit dieser Schanze gar nicht zurecht kommt. Aber vielleicht hat der sich wenigstens ordentlich ernährt. Die Gulaschsuppe vom Haiböck dürfte doch zu schwer gewesen sein, weil er so bald abgestürzt ist.

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Urwelser (1.174 Kommentare)
am 03.01.2016 16:38

Faymann ist eine einzige Blamage für Österreich. Diese blamable Situation hat eindeutig gezeigt wie orientierungslos der ist. Der wusste gar nicht was da vor sich geht. Aber Hauptsache er war dabei. Als VIP wird man hofiert und obendrein kostet das alles nix, leider konnte das die ganze Sportwelt sehen wie hilflos unser vermeintlicher BK ist.....

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 03.01.2016 16:18

ACHTUNG - ACHTUNG - ACHTUNG!!!

Habt Ihr jetzt bei der Siegerehrung unseren Hr. Bundeskanzler gesehen?

So eine Frechheit: Der geht hin und übergibt Severin Freund den Pokal und verschwindet ohne den Sieger und 3. Platzierten zu gratulieren.

DER EINZIGE DER DEN BEIDEN NICHT GRATULIERT!!!

Schröcksnadel und LH Platter haben allen Siegern gratuliert!

Dass ist eine derartige Frechheit gegenüber den anderen Sportler im Internationalen Sport - ein Österreichischer Bundeskanzler gratuliert nur einen Sieger!!!!!!!!!!

Wieder ein Grund mehr diesen mitsamt seinen SPÖ-Club nicht mehr zu wählen!!!
Sooooo derartig abgehoben, eine Sauerei...ich schäme mich für diesen Mann...

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.01.2016 16:28

Dieser Rote Blindgänger-GrinsAffenko f --tiefer geht es gar nicht mehr!!

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am 03.01.2016 16:39

RECHT HAT ER unser GRINSEKANZLER !

2. & 3., sind 1. + 2. VERLIERER !

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 03.01.2016 16:44

Zu deiner Information: er durfte NUR den 2. (!) Sieger den Pokal geben!

Der 1. Sieger wurde von Hr. Schröcksnadel geehrt!

Der 3. Sieger von LH Platter!

Orientierungslos wie immer, und daher ist die FPÖ bald ganz vorne.... winke winke...

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am 03.01.2016 18:14

M.S. jetzt widersprichst dir leider selber ...... DU HAST DICH JA AUFPUDELT, dass faymann nur einem der 3 gratuliert hat.

typisch schwarz-gruener dumpfposter ..... baba maja.s. + tiiiiief durchschnaufen!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 04.01.2016 08:19

Noch immer im Alk-Zustand - Falke???
Lese einmal genau was du von dir gibst!!!
Du schreibst 2 & 3 sind die 1 & 2 Verlierer...
Faymann hat aber nur den 2. Platzierten gratulieren dürfen UND nicht den 1. und 3. gratuliert!!!

Was Alkohol alles so anrichtet, das Kurzzeitgedächtnis ist schon hinüber wie die "meisten" der Grünroten...

Wünsche dir aber trotzdem ein gutes neues Jahr mit viel Hoffnung in der Gesundheit! zwinkern

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capsaicin (3.816 Kommentare)
am 03.01.2016 16:14

seit dem neuen trainer kuttin, ist unübersehbar - der hund drin !

auch beim interview unserer ehemaligen asse gut zu sehn,
kaum selbstvertrauen, wenig freude, wer soll das je verstehn.
es kann nicht an allen tagen goldmedaillen regnen,
aber was momentan abgeht, ist sowas, von daneben.
mit der stimmung und den leistungen geht’s steil bergab,
keine rede davon: „uiii, war das nur knapp...“
ratlose gsichter wohin das auge reicht,
offenbar hat nur der trainer, sein persönliches – weil gut dotiertes - ziel erreicht.

conclusio: unsere springer haben nachweislich potential → ist der trainer hingegen, aber nur SUBoptimal ??...

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aviationpassionate (280 Kommentare)
am 03.01.2016 16:02

Und der Intregant und Pointner-Absäger Schlierenzauer hats auch wieder allen gezeigt und seine Aufstellung für die Tournee sowas von gerechtfertigt.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 03.01.2016 16:19

Ich könnt's nicht besser sagen...

In BI-Hofen sollen die Verantwortlichen einen jungen die Chance geben!

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( Kommentare)
am 03.01.2016 19:03

Wie das?


Was hab ich da geträumt? Waren am Berg I KEINE Jungen im Anlauf?

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ohmolly (497 Kommentare)
am 03.01.2016 19:35

ist Schlierenzauer nicht mehr jung ?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.01.2016 15:27

Die Konkurrenz in Innsbruck hat das derzeitige Leistungsvermögen der österreichischen Springer und Hüpfer beinhart aufgezeigt.

Woche für Woche werden sie schwächer.

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am 03.01.2016 16:34

Man sollte es so machen, wie die Norweger! KEINE NUMMER EINS IM TEAM!! Aber das würde unser ZUGPFERD Schlieri nicht Verkraften.
Dieser Heuchler-Vor der Tournee große Sprüche klopfen. Er soll nach Hause Fahren und seinen Trainer mitnehmen. Der einzige Lichtblick am Trainer-Turm war der Herr Pointner. Dem wirds wahrscheinlich in der Seele weh tun, was die beiden anderen mit den Jungs angerichtet haben.

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