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"Times": Israel spioniert Iran vom Nordirak aus

Von nachrichten.at/apa, 25. März 2012, 23:10 Uhr

LONDON. Israel soll vom Nordirak aus Spionagemissionen in den Iran starten, um mögliche Beweise für ein Atomwaffenprogramm zu finden. Das berichteten westliche Geheimdienstkreise nach Berichten des israelischen Internetportals "Ynet" und der Londoner "Sunday Times" von Sonntag.

Israel unterhalte zu diesem Zweck ständige Stützpunkte im irakischen Kurdengebiet und wolle auf diese Weise einen "rauchenden Colt" finden, der beweise, dass der Iran einen atomaren Sprengsatz baut, so die "Sunday Times". Nach Angaben der Geheimdienstquellen hat Israel hochempfindliche Geräte währen der verdeckten Missionen in der Islamischen Republik eingesetzt. Mit ihnen sollen Radioaktivität und die Stärke von Testexplosionen gemessen werden.

Weiters sollen israelische Spezialkommandos Black-Hawk-Hubschrauber verwenden, um als iranische Militärs verkleidete Agenten ins Land zu schleusen. Diese würden sich mit iranischen Militärfahrzeugen fortbewegen.

Den Quellen zufolge soll Israel bereits seit Jahren derartige Spionageeinsätze durchführen. In den vergangen Monaten hätten sich die Aktionen auf den Militärkomplex Parchin bei Teheran konzentriert, zu dem den Inspektoren der Internationalen Atombehörde (IAEA) der Zutritt verweigert worden war. Außerdem habe es Einsätze bei den Anreicherungsanlagen von Fordo bei der heiligen Stadt Qom gegeben. Dort wird in in einen Berg gebauten Anlagen Uran 235 auf 20 Prozent angereichert.

Westliche Diplomaten berichteten von kürzlich stattgefundenen Reinigungsarbeiten in Parchin. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Iraner versuchen, vor einem möglichen Besuch eines IAEA-Teams Spuren von Experimenten zu beseitigen, die auf ein geheimes Atomwaffenprogramm hindeuten könnten, hieß es. 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 25.03.2012 23:31

innenpolitische und kaum eine reale?

wer soll denn da wenn atomar vernichten?
ein israelischer erstschlag (ob atomar oder nicht) wird kommen ...
spätestens im sommer ist dann unser spritpreis auch auf dem staatlich nicht gerade unerwünschten niveau von € 2,- aufwärts!

diese welt spinnt doch ... und alle spinnen mit!

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