Teil Zwei des Science Parks eröffnet
LINZ. Am Freitag wurder der zweite von vier Science Park-Bauabschnitten der Johannes Kepler Universität (JKU) offiziell eingeweiht.
Abschnitt drei soll Mitte 2012 fertig sein, der vierte Bau ist noch in der Planungsphase. Rektor Richard Hagelauer, Friedrich Faulhammer, Sektionschef im Wissenschaftsministerium, und der Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft, Hans-Peter Weiss, stellten ihn in einer Pressekonferenz anlässlich des Festakts vor.
Die ersten beiden Teile des Science Parks bestechen durch ihr futuristisches Design. "Unser zweites Raumschiff" nennt Hagelauer daher den nun eröffneten Komplex, mit dem der Campus sichtbar gestärkt worden sei. In dem Neubau mit rund 10.000 Quadratmetern Hauptnutzfläche sollen 250 Mitarbeiter forschen und lehren. Er beherbergt neben der Mathematik und der Kunststofftechnik auch außeruniversitäre Einrichtungen wie das Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics der Akademie der Wissenschaften.
Kunststofftechnik unter modernem Dach
Die Kunststofftechnik, die nun ein modernes Dach über dem Kopf hat, verzeichnet jährlich knapp 50 Erst-Inskribierenden. Nach einem längeren Schlagabtausch mit der Montanuni Leoben haben sich die beiden Universitäten zuletzt darauf verständigt, gemeinsam ein Master-Studium anzubieten. "Kooperationen im Inland sind wichtig, um sich gegen die internationale Konkurrenz durchzusetzen", betonte Hagelauer. Erst vor eineinhalb Wochen war an der JKU der 16 Terabyte starke Supercomputer MACH in Betrieb gegangen, der gemeinsam von der Linzer und der Innsbrucker Uni angeschafft wurde, ab 2013 will auch Salzburg sich der Zusammenarbeit anschließen.
Der Science Park soll im Endausbau aus vier Teilen bestehen: Nach dem 2009 eröffneten, rund 30 Millionen Euro teuren Mechatronikgebäude und dem neuen Mathematik- und Kunststoffquartier um 26 Millionen soll Mitte 2012 der dritte Abschnitt folgen. Er ist bereits in Arbeit und dürfte rund 28 Millionen kosten. Der vierte Komplex werde spätestens in vier Jahren fertig sein, erwartet Hagelauer. Derzeit seien die Planungen aber noch nicht abgeschlossen, auch für die Finanzierung - veranschlagt sind etwas weniger als 28 Millionen Euro - werden noch Lösungen gesucht. "Wir wollen mit Firmen kooperieren, die forschungsorientiert arbeiten und sich bei uns einmieten", erklärte der Rektor.
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Uni-Campus wirkt schon etwas kleinkariert.
Auch beim Linzer "Design Center" haben unsere Politiker mit dem neudeutschen Namen kräftig danebengegriffen und Kleinkariertheit bewiesen. Internationale Gäste sind bei dem Namen sehr verwundert, denn der Name würde passen, wenn es sich um eine Ansammlung von Firmen handelt, die sich mit dem Design von Produkten beschäftigen.
Ähnlich ist es mit dem Namen für die neuen Gebäuden am Uni Campus. Internationale Gäste würden in einem Science Park forschende Unternehmen erwarten. Aber keine mehr oder weniger normalen Institusgebäude innerhalb einer Uni, wo Forschung und Lehre ohnehin selbstverständlich sind.
hier dürfte vor allem das klein(land)karierte eine rolle spielen?
umso weniger ... umso lauter ... und im endeffekt umso lächerlicher!
eher sciach.
Und wo bleibt die dazu versprochene Autobahnabfahrt, um die Anwohner der Altenbergerstr. zu entlasten???
Ein politischer Eiertanz; die Dornacher wissen aber scheinbar auch nicht recht, was sie wollen.
einer allein wäre schwer auszuhalten.