Team Stronach verteilte Pfeffersprays zum Frauentag
WIEN. Das Team Stronach verteilte zum Frauentag Pfeffersprays. Die ging allerdings nach hinten los: Aufgebrachte Frauen beschimpften nicht nur "die Asylanten", sondern auch Lugar, der zu wenige Pfeffersprays mithatte.
Weil es - auch wegen der Flüchtlinge - "jeden Tag" zu Übergriffen komme, wie Klubobmann Robert Lugar "Pressemeldungen" entnimmt, fordert die Oppositionspartei ein liberaleres Waffenrecht. 200 Stück hatte das Team Stronach bestellt, und etwa genauso viele Leute warteten teilweise bereits eine Stunde vor der Verteilaktion vor dem Parlament im Regen. Doch die meisten Sprays hatte man schon davor im eigenen Umkreis verteilt.
Lugar und seine Kollegin Martina Schenk konnten dann am Montagvormittag gar nicht so schnell schauen, und die Körbe waren leer - was jene Frauen, die durch die Finger schauten, umgehend zu wütenden Schimpftiraden gegen die Politiker veranlasste. Die eine hat Angst vor "Asylanten" und "Kanaken", wie sie erklärte, die andere traut sich auf der Wiener Favoritenstraße schon gar keinen Kaffee mehr trinken. Lugar versuchte die Lage zu beruhigen und versprach, Pfeffersprays per Post zu schicken.
Anlass für die Aktion war der Internationale Frauentag am Dienstag, den das Team Stronach unter dem Motto "Ein Opfer mit Waffe ist keins" dazu nutzen möchte, wieder auf seine Forderung nach einem liberaleren Waffenrecht aufmerksam zu machen. Die Übergriffe in Köln zu Silvester hätten bestätigt, dass "Frauen das Recht auf Selbstverteidigung haben sollen und müssen", meinte Schenk. Das Unsicherheitsgefühl sei in den vergangenen Monaten gestiegen. Lugar stellte dies auf Nachfrage in einen Zusammenhang mit der Flüchtlingsbewegung: "Wer das nicht sieht, ist blind."
"Gutes Mittel, sich sicherer zu fühlen"
Den Statistiken der Polizei glaubt das Team Stronach nicht: Es sei klar, dass das Innenministerium nicht sein eigenes "Versagen" eingestehe, behauptete Lugar. Außerdem werde sexuelle Belästigung oft nicht angezeigt. Aus der Statistik für 2015, die bald veröffentlicht wird, sei kein signifikanter Anstieg bei Anzeigen im Bereich der Gewaltdelikte abzulesen, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamtes betont. Die Gesamtkriminalität nehme seit zehn Jahren ab.
Das Team Stronach fordert nichtsdestotrotz, dass "jeder unbescholtene Bürger" das Recht auf einen Waffenpass haben sollte. Ein solcher berechtigt zum Tragen einer Waffe, etwa einer Pistole. Während Schenk schon seit Mitte der 1990er-Jahre eine Waffenbesitzkarte hat, ist Lugar gerade dabei, eine solche zu beantragen, wie er auf Journalistenfragen erklärte. Den notwendigen Psychotest habe er bereits gemacht - "falls das die Frage ist, ich hab ihn bestanden."
Ohne Antrag für alle ab 18 legal ist der Pfefferspray - ein "gutes Mittel, sich sicherer zu fühlen", findet Schenk. Die Polizei rät weder zu noch ab. "Grundsätzlich empfehlen wir eher den Griff zum Telefon, um die Polizei zu rufen, und nicht den Griff zur Waffe", sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Wenn man einen Pfefferspray benutzt, müsse man sich im Klaren sein, dass dies "nur für konkrete Notwehr gerechtfertigt sein kann" - eine Beurteilung der Situation treffe in allen Fällen die Justiz.
Und obwohl ich nicht der Meinung bin, dass unser Waffenrecht verschärft werden sollte, finde ich, dass der Herr Lugar nach dieser Pfefferspray-Verteilaktion sicherheitshalber nochmals beim Waffenbesitzkarten-Psychotest antreten soll und im Zweifel durchfallen sollte, denn diese Aktion ist selten hirnrissig.
Wenn sich Herr Lugar bei mir meldet, schenke ich ihm meinen alten Kinder-Kapsel-Revolver. Der knallt auch sehr schön laut, für seinen Herrn und Meister Frank habe ich noch ein Blasrohr und eine Spielzeug-Winchester parat.
verstehe die frauen nicht das sie aufgebracht waren, weil die pfeffersprays ausgegangen sind.
jeder in österreich hat das recht sich einen tierabwehrspray zu kaufen!
auch ich bin für ein leichteres waffengesetz, aber wer eine waffe will bekommt sie auch, man muß eben ein wenig mehr zahlen am schwarzmarkt.
am besten wäre sich eine schrottflinte zu kaufen, dass legal ist, den lauf kürzen und man hat eine gute und gefährliche waffe.
ich bevorzuge lieber 9mm walther, die ist handlich.
Dass du nach diesem Qualitätsposting eine eine "... Schrottflinte, dass legal ist ... " brauchst, verstehe ich.
Sprachpuristen machen jetzt Jagd auf dir !!!
@derhackler: Wäre gescheiter gewesen, sie hätten sich früher mehr mit der Waffe des Wortes beschäftigt, anstatt mit Schusswaffen.
Wer nicht einmal Schrotflinte richtig schreiben kann und ihr zudem das sächliche Geschlecht zuschreibt, anstatt das weibliche und dazu noch "dass" legal ist, formuliert, der hat dringenden Deutsch-Nachholbedarf.
Ganz zu schweigen von der absurden Idee, dass Frauen ständig eine abgesägte Schrotflinte mit sich führen sollten, um sich verteidigen zu können.
Weiters: Unser Waffengesetz hindert kaum jemanden, eine Waffe legal zu erwerben, sondern vielmehr sorgt es dafür, dass nicht jeder mit einer geladenen Waffe in der Öffentlichkeit herumlaufen darf. Und das ist gut und richtig, denn sonst würden viele Dummköpfe andere oder sich selbst "versehentlich" anschiessen oder töten...
In den Augen der Bestmenschen sollten sich Mädchen und Frauen wohl nicht schützen?
Gute Aktion...auch als Signalwirkung...
Übergeordnete Ebene, s.Massen-Asylwanderungen und Asylchaos, dank auch des Durchwinkens (u.Hereinwinkens)...sowie Multikulti Misere prolongiert? Als Volk/Bürger kann man da nicht mehr tatenlos zusehen: Dass die Art der Hilfe und Asyl-u.Migrationsproblematik/Multikulti gescheitert ist. Dass wir Parallelgesellschaften und kriminellen Energien (s.Rekord Kriminalität) gegenüber stehen, die wir uns nicht ausmalen konnten. Obwohl manche Oppositionsparteien und manche Experten gewarnt hatten...seit Jahren!
EU-Europa bzw. einige Länder sind von Krisen und Konflikten erschüttert und gespalten: droht wieder eine " Stunde Null."
Ob auch Personen mit aufrechtem Waffenverbot unter den Empfängern der Pfeffersprays waren, ist nicht klar. Sollte das der Fall sein, drohe den Abgeordneten jedenfalls eine Anzeige und bei Verurteilung bis zu ein Jahr Haft, wurde das Innenministerium im „Standard“ zitiert. Wurden die Sprays an Minderjährige abgegeben, würden Geldstrafen bis zu 3.600 Euro drohen.orf.at
Da haben wir Leute im Parlament sitzen die nicht einmal die österreichischen Gesetze kennen oder nicht kennen wollen!
Hetze pur.
dir fehlt es stark an der realität im leben.
Österreichischen Gesetze Bankräuber bekommt lebenslang Vergewaltigung bald legalisieren.
Google-Translator benützt oder von Natur aus nicht fähig, verständliche Texte zu schreiben ?
brauch ich nicht!!!!!!!
eine armlänge genügt!!!!!!!!!!
eine armlänge genügt!!!
Aber geh,a Nasenlänge tats a.Zwegn da Platzverschwendung...
Team Stronach... Todesstrafe (Herr Stronach würde sie "am liebsten einführen"), Ausländer sind gewalttätig, in Österreich können ÖVP+SPÖ nicht regieren, bis Sommer ist das TS wieder im prozentuell wählbaren Bereich, u.v.m.
Ich empfehle, Ausschau nach anderen Berufen zu halten, diese Gruppierung zerstört mehr, als sie bringt.
Ist der Stronach eigentlich In- oder Ausländer?
Kanada zählte meines Wissens nicht zur Monarchie ...
Man hätte das Spray den Verteilern umgehend ins Gesicht blasen sollen...
Warum ? Wer keinen Spray will, der muß ihn ja nicht nehmen.