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Strache zog Privatklage gegen Sailer zurück

Von nachrichten.at/apa, 09. September 2016, 10:48 Uhr
Der Kämpfer gegen das braune Netz
Datenforensiker Uwe Sailer Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat seine Privatklage gegen den Linzer Datenforensiker Uwe Sailer wegen eines angeblich verunglimpfenden Facebook-Postings zurückgezogen.

Mit dieser Presseinfo am Freitag lieferte Sailers Anwalt die Erklärung nach, warum am Donnerstag im Landesgericht Linz der zweite Verhandlungstag kurzfristig abberaumt worden war.

Der ursprünglich Beklagte habe den blauen Politiker im Internet unter anderem als "stumpfsinnigen Burschenschafter", der "nur Hass und Hetze verbereiten" könne, bezeichnet. Als Beleg führte Strache einen Screenshot an. Der Daten-Experte, der sich den Kampf gegen rechte Umtriebe im Netz auf seine Fahnen geheftet hat, bestritt jedoch, das Posting verfasst oder veröffentlicht zu haben. Daher bot er Strache an, auf seiner Facebook-Seite mitzuteilen, nichts mit jenem Eintrag zu tun zu haben. Im Gegenzug solle der FPÖ-Chef nicht klagen.

Dieses Vergleichsangebot nahm jedoch Straches Anwalt nicht an, Ende Juli begann in Linz der Prozess. Die Verhandlung wurde jedoch vertagt, da der Richter durch einen Sachverständigen die Urheberschaft des Postings klären lassen wollte. Der Fall hat sich nun erledigt, da Strache seine Klage zurückgenommen hat.

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
metschertom (8.061 Kommentare)
am 10.09.2016 09:08

Sailer als Datenforensiker! - Der hat doch nichts gelernt außer Leute vor Gericht zu verunglimpfen.

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lester (11.402 Kommentare)
am 09.09.2016 15:58

Bravo Hr.Sailer.
Hat der liebe H.C. wieder einmal in letzter Minute gekniffen.
Nur nicht einschüchtern lassen dann werden auch die größten Lautsprecher leise.

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esegui (134 Kommentare)
am 09.09.2016 13:35

Gut so. In Ruhe lassen den armen Teufel grinsen

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( Kommentare)
am 09.09.2016 13:49

nicht verwechseln, HCS hat selbst geklagt.

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laechler (946 Kommentare)
am 09.09.2016 11:29

"Der Daten-Experte, der sich den Kampf gegen rechte Umtriebe im Netz auf seine Fahnen geheftet hat, bestritt jedoch, das Posting verfasst oder veröffentlicht zu haben." Die Sache hat insoweit was Gutes, als ein Experte uns sagt, daß man Inhalte auf fremde Seiten schmuggeln kann um zu kompromittieren. Jetzt warte ich darauf das diese Erkenntnis auch bei "rechten" Seiten entsprechend berücksichtigt wird. Angelegentlich: Wer kümmert sich im Netz und anderswo um "lnke Umtriebe". Beobachtungssstellen gegen Rechts gibt es zig (wer zahlt das?), gegen "Links" ist mir keine bekannt. L

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.09.2016 11:42

"Die Sache hat insoweit was Gutes, als ein Experte uns sagt, daß man Inhalte auf fremde Seiten schmuggeln kann um zu kompromittieren."

Jetzt hat der sicher IT-fitte "Mölzer für die Landbevölkerung" wieder ganz klar erkannt, dass dies auf Grund des Umkehrschlusses auch so sein muss - das glauben die FB-Fans von H.C. & Co auch natürlich liebend gerne. Weil dann kann man sich wieder selbst regelmäßig auf Hacker und Tippfehler ausreden, man sollte aber bei einer Gegenattacke nicht wieder an einen Datenforensiker geräten...

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laechler (946 Kommentare)
am 09.09.2016 12:45

Es ehrt mich SRV, wenn sie mich mit Mölzer vergleichen. Was der vor 10 Jahre schrieb, war damals Hetze und heute eingetretene Realität. Im Übrigen schließen Sie sich ja - wenn ich sie richtig verstehe - meiner Meinung an. L

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( Kommentare)
am 09.09.2016 13:03

Realität ist eine unbrennbare Hetze im Internet, damit hat er in etwa angefangen ja.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.09.2016 14:57

Glaubens einfach nur fest daran (was anderes bleibt Ihnen mangels Fachwissen ohnehin nicht übrig...)

Und: Nicht umsonst hat "zu mölzern" eine eigene Bedeutung erlangt.

Aber als "intellektueller", überzeugter deutschnationaler Rechter ist Ihnen ja ohnehin klar, dass das Ende des christlichen Abendlandes kurz bevorsteht. Nur schön für Sie, dass Sie es nicht mehr erleben werden! So Typen wie Sie sind - Gottseidank - "Auslaufmodelle", dort und da wird sich noch ein paar Jahre einer halten, aber a la longue...

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laechler (946 Kommentare)
am 09.09.2016 15:36

Na endlich, SRV, geben Sie sich zu erkennen als Experte u.a. auch als Etymologe und Sprachschöpfer. War die Aktion, aus Schleppern werden Fluchthelfer - leider schief gegangen - auch von Ihnen? Die gewisse hochnäsige Menschenverachtung läßt mich schließen, daß sie ein linker Intellektueller sind und offenbart, welcher Geist links steht.....Schönes Wochendende! L

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 09.09.2016 15:05

"Wenn du nicht durch Wissen beeindrucken kannst,
dann verwirre mit Schwachsinn".

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laechler (946 Kommentare)
am 09.09.2016 16:01

Danke für die Kostprobe. L

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 09.09.2016 11:17

Hauptsache Steuergelder werden für aussichtslose Klagen verwendet. Danke HCS

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 09.09.2016 11:04

ui, wieviel kohle wurde da wieder in einem kuvert unterm tisch hingehalten.
steht schon schlecht um strache wenn er kohle annimmt um klagen zurückzuziehen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.09.2016 11:10

Warum sollte er etwas kassiert haben? Es ist doch die ewig gleiche Leier: Strache wettert medial über irgendwas, droht mit irgendwelchen Klagen. Aber er macht es nicht, es geht ihm ja nur um den Theaterdonner.

In diesem Fall hat er zwar tatsächlich geklagt. Aber es ist bezeichnend, dass er - kurz bevor ein Sachverständigengutachten erstellt wird - den Schwanz einzieht. Strache dürfte wohl wissen, dass der Screenshot ein Fake war.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.09.2016 10:53

Es ist nicht das allererste Mal, dass Strache mit irgendwelchen Klagen droht, diese aber mangels Substanz nicht durchzieht.

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il-capone (10.380 Kommentare)
am 09.09.2016 15:58

Was will man von einen ewigen Halbstarken auch erwarten ...
Ein Unreifer als Möchtegern-Bundeskanzler ...

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