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Spediteure gestehen Teilnahme an Kartellen
WIEN. Paukenschlag bei den Ermittlungen im Speditionskartell: Unternehmen haben vor dem Kartellgericht die Teilnahme an Kartellabsprachen im Speditionsbereich (SSK) eingestanden. Bei den Vorwürfen geht es um einen großen Wirtschaftsskandal, der die staatliche ÖBB bis zu 500 Millionen Euro kosten könnte.
„Die Geständnisse bestätigen die Ermittlungen der Bundeswettbewerbsbehörde und die Angaben eines Kronzeugen, der mit der BWB kooperiert hat“, sagte Theodor Thanner, Generaldirektor für Wettbewerb.
Einfluss auf Geldbußen
Man werde die vorliegenden Geständnisse der Unternehmen bei der späteren Bezifferung der Geldbußen am Ende des kartellgerichtlichen Verfahrens angemessen berücksichtigen, teilte die Behörde am Donnerstag mit.
Zwei Kartelle
Laut den Ermittlungen der BWB gab es im Speditionsbereich jahrelang zwei Kartelle: Das erste Kartell betraf eine Preisregulierung und Kundenaufteilung durch die SSK-Rahmenübereinkunft (SSK = Speditions-Sammelladungs-Konferenz). Das zweite Kartell die Kooperation im Sinne eines Informationsaustausches zwischen der SSK und einem Schienenspediteur bei der Tarifgestaltung. Insgesamt waren an den Kartellen mehrere Dutzend Speditionsunternehmen beteiligt.
Bei den Vorwürfen geht es um einen großen Wirtschaftsskandal, der die staatliche ÖBB laut einem Medienbericht bis zu 500 Millionen Euro kosten könnte. Mehr als 40 Unternehmen sollen sich an illegalen Preisabsprachen im Zusammenhang mit der Weiterverrechnung der Lkw-Maut beteiligt haben, darunter alle Branchengrößen bis hin zum Güterverkehrsbereich der ÖBB.
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na - net ?
Wenn man sich die daran Beteiligten OÖ Spediteure (bzw. deren Niederlassungen) ansieht auf: http://www.industriemagazin.net/home/artikel/Preisabsprachen/Speditionskartell_Die_Mitglieder_der_Spediteur-Sammelladungs-Konferenz/aid/2576?analytics_from=index
Auszug davon: G. Englmayer Spedition GmbH, Kühne & Nagel GesmbH, Panalpina Welttransport Gesellschaft m.b.H., Quehenberger Logistik AG & Co KG, Schachinger Logistik Holding GmbH & Co KG, Schenker & Co AG, Schier, Otten & Co GmbH, Schneckenreither GmbH, Leopold Schöffl GmbH & Co KG, Transdanubia Speditionsgesellschaft m.b.H., Gebrüder Weiss GesmbH, fragt man sich ob, die Spediteure es tatsächlich notwendig hatten! Oder ist es lediglich die Gier?
Geschäft ist Geschäft!
Da MUSS unterm Strich was übrig bleiben!
Je mehr desto besser !!
Das ist ganz normale Wirtschaftsphilosophie!
Nicht nur die Speditionsfirmen balanzieren am Grat zwischen legalen und illegalen Methoden!
;-)
Ein paar stürzen halt auf die falsche Seite!
Herr Cunard darf ein einjähriges unbezahltes Praktikum in meiner Firma machen. Dann reden wir weiter über Gier
Vielen Dank wollte ich immer schon mal werden: Praktikant, noch dazu wo man unentgeltlich arbeiten darf, womöglich bei einer Spedition um die inexistenten Absprachen Methode zu erlernen. Nach Abschluss meines Praktikums lade ich Sie ein in meinem Unternehmen ein Praktikum zu absolvieren, hat jedoch einen Nachteil gegenüber Ihrem Angebot: bei uns werden Praktikanten exakt nach KV Tariflohn bezahlt. Das Geld können Sie jedoch gerne spenden z.B. den Spediteuren
zu sein! machen wir's fix: Heute 17:00 beim Schindler!
In einem Punkt muß ich Dich allerdings enttäuschen: Absprachen, auch inexistente, gibts nur für die gaaanz gaaanz Großen. So kleine Fischerl wie meine Mini-Mikro-Nano-Bude müssen sich anders durchstrudeln.
Mit manchen, ganz besonderen Kunden sprechen wir uns allerdings doch ab: Aber das mach' ich selber, das überlaß' ich nicht einem Praktikanten.
Jetzt auf zum Schindler!
über, und den großen Speditionen helfen so ein paar Netsch eh nicht. Wenn Sie wollen, können wirs versaufen.
über, und den großen Speditionen helfen so ein paar Netsch eh nicht. Wenn Sie wollen, können wirs versaufen.
Das Verfahren gegen die SCHACHINGER Logistik Gruppe wurde mit Beschluß des Kartellgerichtes bereits mit 1. September des letzten Jahres EINGESTELLT und mit SOFORTIGER Wirkung zum damaligen Zeitpunkt BEENDET.
Ich habe lediglich die Namen der OÖ Spediteure aus dem angeführten Industriemagazin entnommen (ist im Web frei zugänglich) und war erstaunt darüber welche Firmen involviert sind.
www.industriemagazin.net