Serbien lehnt Bedingungen für EU-Kandidatur ab
PRISTINA/BELGRAD. Serbien lehnt die Bedingungen der EU für eine Einstufung als Beitrittskandidat - eine Änderung seiner Kosovo-Politik - weiter ab.
"Wir werden nicht die Abschaffung unserer Institutionen (im Nordkosovo) akzeptieren", sagte der serbische Staatspräsident Boris Tadic am Samstag am Rande seines Besuchs im Kloster Decani in Westkosovo. Auch die Forderung, die Teilnahme von Vertretern des vor vier Jahren von Serbien abgefallenen Kosovo auf internationalen Konferenzen zu akzeptieren, sei nicht erfüllbar. Serbien will seine frühere Provinz zurückhaben und unter keinen Umständen als unabhängigen Staat anerkennen.
Vor allem die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte Serbien bei ihrem Besuch im letzten August diese beiden Voraussetzungen für eine Beitrittskandidatur genannt. Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten Anfang Dezember ihre eigentlich geplante Entscheidung darüber auf März verschoben. Bis dahin solle Serbien substanzielle Fortschritte bei der Aussöhnung mit dem fast nur noch von Albanern bewohnten Kosovo machen."Wenn wir das (die Abschaffung serbischer Institutionen) hinnehmen würden, würde das langfristig die Abwanderung der serbischen Bevölkerung aus dem Kosovo bedeuten", begründete Tadic seine Weigerung. Serbien unterstützt seine Landsleute im Nordkosovo mit jährlich schätzungsweise bis zu 300 Millionen Euro. Die Serben, die in ganz Kosovo nur noch weniger als zehn Prozent der Bevölkerung zählen, stellen hier die Mehrheit.
Tadic rief seine Landsleute im Kosovo auf, "durchzuhalten und nicht ihre Kirche, ihren Glauben und ihre nationale Überzeugung aufzugeben". Serbiens Staatsoberhaupt war am Freitag trotz des gewaltsamen Protests von Albanern nach stundenlangen Verzögerungen im Kloster Decani bei der Stadt Pec eingetroffen, um hier das orthodoxe Weihnachtsfest zu feiern. Aufgebrachte Albaner hatten seine Autokolonne mit Steinen beworfen.
Muss jeder Staat der ohnedies nicht reif für die Gemeinschaft ist, auf die EU schimpft, sich nicht eingliedern lassen möchte, usw..... wirklich dann dabei sein. Stoppt diesen Wahnsinn dass alle bei diesem Club der Unseligen sein müssen endlich ein und lasst den Staaten ihre Freiheit, vor allen Dingen zwingt ihnen nicht unsere Ideologie auf. Wer nicht dabei sein will soll auch nicht dabei sein und wenn, dann geht es nach den Spielregeln die in der EU gültig sind - ohne Ausnahmen für politische Bittsteller.
Eigentlich weiß ich nicht, was das Problem ist?? Ehrlich, jetzt schimpfen alle auf die EU-Verwaltung (zu recht) und dann, lässt sich mal ein Land nicht auf den Kuhhandel ala EU ein, und schon sind die doof.
Österreich sollte sich ein Beispiel nehmen, an Serbien WIESO?
-Man hätte z.B. energischer bei den Transitverhandlungen sein sollen
-Einen Türkei Beitritt voll sperren, und nicht nur teilweise
-Arbeitsmarkt öffnung Stoppen
-Beitrittskandidaten wie Rumänien und Bulgarien voll und ganz stoppen
Da kämpft mal ein Politiker für seine Leute, und dann ist er wieder out!!
Österreichiche Politiker täten gut daran, sich ein Beispiel an Sebischen Politikern in dem Punkt zu nehmen, die stehen wenigstens noch hinter ihren Leuten, und verkaufen sie nicht an billige EU und Lobiinteressen!
Auch die Serben die im Kosovo leben, haben ein Anrecht auf bessere Lebensumstände!!!
sitzen in brüssel wirklich soviel vertrottelte beamte ? sind schon mit den ostblockländern fürchterlich eingefahren ( besonders mit rumänien, bulgarien u. ungarn ) u. jetzt wollen sie ein weiteres land aufnehmen, welches auch ein faß ohne boden ist. kroatien wird es vormachen.
slawischen großmannssucht alleine bleiben.
ich kenne keinen, dem die abgehen würden ...
außer vielleicht unseren banken, straßenbauern usw., die ihre bilanzen auch gerne mit eu-steuergeldern auffetten wollen!
einer weniger durchzufüttern ...
es gibt schon genügend probleme mit diesem land und seine ländsmänner ...