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Redoutensäle des Landes für rechtes Treffen vermietet

Von nachrichten.a/apa, 23. September 2016, 16:07 Uhr
"Linz gegen Rechts" bei einer Demo im Jänner 2015. Bild: apa/rubra

LINZ. Das Bündnis "Linz gegen Rechts" macht gegen den für Ende Oktober in Linz geplanten Kongress "Verteidiger Europas" mobil.

Das "Internationale Treffen rechtsextremer Abendlandretter", wie es das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) unlängst nannte, soll in den Redoutensälen, in Räumen des Landes OÖ, stattfinden, zeigte sich das Bündnis empört und ruft zur Demo auf (die Veranstaltung auf Facebook).

So fordern die Antifaschisten in einer Presseaussendung von der Landespolitik ,"alle Hebel in Bewegung zu setzen, um den Mietvertrag mit den Veranstaltern einseitig aufzukündigen". Das Gebäudemanagement des Landes bestätigte laut Online-"Standard" die Vermietung der Redoutensäle. Das Bündnis will zudem am 29. Oktober unter dem Motto "Linz stellt sich quer - Nein zum rechtsextremen Kongress" auf die Straße gehen.

Am 28. und 29. Oktober soll laut einer Homepage, in deren Impressum der "Verein für Meinungsfreiheit und freie Publizistik" angeführt wird, die Tagung stattfinden. Der Verein gibt das in Linz erscheinende Zweimonatsblatt "Info Direkt" heraus. Sein Obmann ist Karl Winkler, Vorsitzender der laut DÖW rechtsextremen Österreichischen Landsmannschaft - Landesgruppe Oberösterreich. "Info Direkt" fungiert gemeinsam mit der vom früheren dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf ins Leben gerufenen FP-nahen Webplattform unzensuriert.at als Partner für den Kongress. Auf der Referentenliste finden sich etwa FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl und Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der Alternative für Deutschland (AfD) in Thüringen.

 

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30  Kommentare
30  Kommentare
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lester (11.402 Kommentare)
am 24.09.2016 12:19

Hr.Pühringer hier sehen sie den Fluch der bösen Tat.
Sie als Religionslehrer arbeiten in der Landesregierung mit Leuten wie Steinkellner, Podgorschek und Haimbuchner zusammen, seien sie einmal ehrlich können sie sich noch in den Spiegel schauen und zugleich an das Gebot der Nächstenliebe denken?

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observer (22.216 Kommentare)
am 24.09.2016 10:32

Es gibt in Österreich im Rahmen der Gesetze Versammlungsfreiheit, und das gilt auch für das Demonstraionsrecht. Jeweils die einen wollen den anderen das am liebsten untersagen und streitig machen. Mir sind alle diese Typen, die Demokratie nur nach ihrer Fasson gelten lassen, suspekt. Was die Vermieterei von öffentlichen Gebäuden betrifft, könnte man die natürlich überhupt einstellen - das müsste dann allerdings für alles gelten, selbst für Bälle etc. - ob das sinnvoll ist ? Oder man vermietet eben an alle, die nicht einem gesetzwidrigen Zweck nachgehen. In so einem Falle sollte das Dokumentationszentrum eben eine Anzeige einbringen, etwa wegen Amtsmissbrauch etc. Dann würde man ja sehen, was da rauskommt.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 24.09.2016 07:27

ich hoffe die verantwortlichen in linz nehmen sich ein beispiel daran: http://www.express.de/koeln/vertrag-gekuendigt-kongress-geplatzt--sartory-bremst-rechte-wie-afd-politiker-hoecke-aus-24796424

das rechte gsindl soll sich die demontage europas woanders überlegen.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 23.09.2016 23:22

parallel hätte es in Köln auch eine ähnliche Veranstaltung egegeben, da hat die Stadtverwaltung das abgeblasen, also, noch kann man den Dreck abblasen!

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( Kommentare)
am 23.09.2016 20:56

Wir wollen doch kein unzensuriert ade,
keine Volksvernarrung durch den Grafen,
und keinen Höcke von der Afd!

Das ist eine gefährliche Überfremdung der österreichischen Gedanken!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.09.2016 22:30

Die Überfremdung spielt eine grosse Rolle, im letzten Jahrhundert hat der Kaiser die Ziegelbehm nach Wien übersiedelt, daraus entstand ein weltweit tätiges Unternehmen "Wienerberger". Es gäbe noch mehr Beispiele zur Überfremdung, heute wird Österreich mit einem angebissenen Apfel überfremdet, die grosse Mehrheit merkt es nicht einmal dass sie schon perfektes Denglish sprechen.

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( Kommentare)
am 24.09.2016 10:21

Begriffe wie "Fremde und Volk" sind nur für`s Vorurteile zusammenschustern gut, damit das Hirn schön vernagelt wird.
G`schadet hat`s noch nie, wenn frisches Denken hinzu kommen ist!
Nur beim Denglish ist`s nicht sicher.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 23.09.2016 20:20

Na sowas

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 23.09.2016 20:08

Offensichtlich ist der Verein vom Verfassungsschutz nicht verboten! Ob es nun jedem passt, dass sich die dort treffen, ist somit sekundär! Solange sie die Miete zahlen, sehe ich kein Problem.

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( Kommentare)
am 23.09.2016 22:08

Für Geld tun wir alles...
Wer sind wir?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.09.2016 19:03

@puccini
das Marxzitat klingt eher nach Bert Brecht, auch nicht schlecht. sh Frz Revolution

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Stichling (370 Kommentare)
am 23.09.2016 19:44

Lieber tacitus,
als ehemaligen Lehrer dürfte Ihnen ein solcher Fehler nicht unterlaufen, Aussagen von Karl Marx mit Bertolt Brecht zu verwechseln. Setzen - Fünf.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 23.09.2016 21:03

Warum?

Sind Lehrer grundsätzlich ALLWISSEND?

Die "Altmodischen&Co" tun angeblich oft so ihren Schülern gegenüber, wenn ich mich so erinnere.

Gerade die NICHTakademischen Lehrer sollen angeblich die Weisheit in jeder Disziplin gepachtet zu haben. Ist vermutlich wie beim Bundesheer&Co: die unterste Charge ist angeblich am Schlimmsten.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.09.2016 22:49

@lb dtichling, ich weiß ja auch nicht, für mich klang das Zitat nach BB, aber du wirst es schon wissen und das Zitat bald belegen; auch Conchita von wem es stammt, vielleicht auch von dir, aber für mich stimmt es so oder so oder vpm Karl May, wie gesagt Conchita Wurst. Gibts den/die überhaupt noch ?

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Stichling (370 Kommentare)
am 23.09.2016 17:52

Karl Marx sagte einmal, wer zu weit links geht, der kommt rechts wieder heraus.
Daran möchte ich hier erinnern.
Welche Werte unser Denken prägen, sind individuell sehr verschieden.
Aber alle lieben wir unseren Partner (vielleicht noch) und unsere Angehörigen, unsere Freunde, unser Land, unsere Welt.
Und die Jäger lieben auch die Luchse und die anderen Tiere. Auf ihre Art halt, z.B. als ausgestopftes Objekt). Aber sie lieben sie.
Nur links und rechts mögen sich nicht. Warum bloß?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 23.09.2016 18:08

Und Karl May sagte: ohne Bärentöter, trete ich keiner Mücke gegenüber.

Ich liefere gerne das Zitat, wenn sie mir folgen.

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Stichling (370 Kommentare)
am 23.09.2016 18:43

Lieber Puccini,
Karl May sagte nichts, er schrieb. Er schrieb seine sehr abenteuerlichen Geschichten, welche viele von uns einstmals gelesen haben und welche durchaus faszinierend gewesen waren.
Karl Marx hingegen war kein Anhänger eines fiktiven Realismus, diese Epoche bestand tatsächlich.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 23.09.2016 18:54

Ich will die Quelle von ihrem "Marxzitat".
Ich sage es ihnen aber gleich, sie werden sie nicht finden!

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Stichling (370 Kommentare)
am 23.09.2016 19:29

Werter Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini;
Nachdem Marx im Jahre 1871 als freier Mitarbeiter der Zeitung "der Volksstaat" als Organ der sozial-demokratischen Arbeiterpartei und der Internationalen Gewerksgenossenschaften in Leipzig tätig war, äußerte er vor dem 5. Kongress der "Internationalen Arbeiter-Assoziation" in Den Haag , dass, wer zu weit links gehe, rechts wieder herauskäme und handelte sich folglich ein Zerwürfnis mit den Anarchisten ein.

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 23.09.2016 20:22

grinsen grinsen grinsen

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 23.09.2016 19:38

Wer sich zu weit nach links bewegt, braucht sich nicht zu wundern,
wenn er rechts wieder rauskommt.

© Thomas S. Lutter
(*1962), Lyriker und Musiker

Quelle: https://www.aphorismen.de/zitat/217669

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 23.09.2016 19:38

Mir gefällt der allerdings besser:

Wer so weit geht, daß er denkt, dem ist noch mehr zuzutraun.

© Manfred Hinrich
(1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

Quelle: wie oben

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( Kommentare)
am 23.09.2016 21:13

Nichts ist das Wahre, weil gar nichts wahr ist.
Hinrich ist ein Träumer, nicht wahr!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.09.2016 17:21

Naja- das Feld wurde lange genug aufbereitet und jetzt kriechen die Ratten aus ihren Löchern, um sich die Ernte zu holen...

Gott schütze Österreich!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.09.2016 17:51

Wir haben in Österreich Demonstrationsfreiheit! Den Aufmarsch der Gegener dieser Veranstaltung mit "...kriechen die Ratten aus den Löchern..." zu kommentieren, ist unflätig.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.09.2016 22:45

@klwinErni
lb Erni, das habe ich andersherum verstanden, die rechten Ratten kommen aus ihren Löchern ! Darf man/frau auch nicht sagen, naaja die political correctness.

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 23.09.2016 16:28

Also los geht's Kerzal kaufen für euren Aufmarsch...

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 23.09.2016 16:24

So fordern die Antifaschisten in einer Presseaussendung von der Landespolitik ,"alle Hebel in Bewegung zu setzen, um den Mietvertrag mit den Veranstaltern einseitig aufzukündigen". Das Gebäudemanagement des Landes bestätigte laut Online-"Standard" die Vermietung der Redoutensäle.
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Der Hupfi wird schon seinen Segen dazu gegeben haben, er kann doch Haimbuchner keine Bitte abschlagen, besser gesagt keine Forderung.
Die FPÖ stützt Pühringer, dem von seinen Parteifreunden das "Verschwinde" zugezischt wird, aber Pü bleibt starrsinnig, nur er kann das Land weiter in die Schuldenknechtschaft führen, wie er es in den letzten Jahren bewiesen hat.

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kugelfisch (57 Kommentare)
am 23.09.2016 17:43

Ohne jetzt den Artikel zu kommentieren aber wo ist oö in den Schulden ausgenommen den statutar Städten Linz,wels und steyr???

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 23.09.2016 21:38

kugelfisch

OÖ ist mit mehr als 2,5 Milliarden verschuldet, rechnet man die ausgelagerten Leasingverpflichtungen wie z.B. beim Musiktheater,
DLZ etc. dazu.

Eine Summe, die sich ständig erhöht und nicht einmal von unseren Kindeskindern zurückgezahlt werden kann.

Wer in der Lage ist, einen Landesrechnungshofbericht bzw. einen Jahresabschluß zu lesen, ist im Vorteil.

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