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Reaktionen auf das Wahlergebnis

Von nachrichten.at/apa, 25. Mai 2014, 17:02 Uhr
EU-Wahl Eugen Freund
Eugen Freund in der Parteizentrale der SPÖ Bild: (APA)

WIEN. So nahmen Österreichs Spitzenkandidaten und Parteifunktionäre die ersten Ergebnisse der Europawahl auf.

ÖVP - Karas: "Wunderschöner Tag"

ÖVP-Spitzenkandidat Othmar Karas hat angesichts des Wahlausgangs von einem "wunderschönen Tag" gesprochen.  "Wir haben alle unsere Wahlziele erreicht, wir sind als erste mit deutlichem Vorsprung durchs Ziel gegangen", so Karas. Er bedankte sich bei seinem Team und seiner Liste. Es habe sich gezeigt, dass man über Parteigrenzen hinweg breite Zustimmung erzielt habe. Karas deutete das Ergebnis als Erfolg für eine Europapolitik, die auch andere Menschen anspreche. "Das ist ein Wahlerfolg für uns und Europa", so Karas. Er verwies auch darauf, dass drei Viertel der Österreicher einer pro-europäischen Bewegung ihre Stimme gegeben hätten.

Auch Parteichef Michael Spindelegger zeigte sich sehr erfreut und stellte fest: "Das bedeutet für uns alle sehr viel." Kompetenz habe sich durchgesetzt. Er bedankte sich bei Karas: "Du hast es uns in erster Linie ermöglicht." Weiters meinte der Vizekanzler: "Wenn die ÖVP will, können wir siegen. Das ist ein schönes Zeichen am 25. Mai." Bezüglich des österreichischen EU-Kommissars sagte Spindelegger lediglich, nun müsse zuerst der EU-Kommissionspräsident gewählt werden, dann gehe es um die Portfolioverteilung.

Durchaus zufrieden resümierte ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka. "Es zeigt sich deutlich, dass die Nummer Eins innerhalb der Europa-Parteien die ÖVP ist." Insgesamt hätten pro-europäische Parteien dreiviertel der Stimmen erhalten. Trotz der Verluste für die ÖVP glaubt Lopatka, dass man "gestärkt in die künftigen Herausforderungen" auf nationaler wie internationaler Ebene gehen könne. Mit der Wahlbeteiligung wiederum könne man zwar nicht zufrieden sein, allerdings ging Lopatka nicht davon aus, dass man unter dem Prozentsatz von 2009 liegen werde.

ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel zeigte sich angesichts der ersten Daten vom Ausgang der EU-Wahl erfreut. "Es tut der Volkspartei und Österreich gut, dass wir als Nummer 1 durchs Ziel gehen", so Blümel.Das heutige Ergebnis belohne "den großartigen Einsatz" von Spitzenkandidat Othmar Karas sowie dessen Team und der Funktionäre. Wie im Wahlkampf betonte Blümel erneut, dass Karas der beste Spitzenkandidat sei. Er habe bewiesen, "dass er nicht nur der kompetenteste Vertreter in der EU ist, sondern dass er auch der beste Wahlkämpfer bei dieser Wahl war". Es zeige sich, wenn die ÖVP auf ihre Stärken setzt und alle an einem Strang ziehen, "und das gut tut".

SPÖ - Freund: "Durchaus achtbares Ergebnis"

SPÖ-EU-Spitzenkandidat Eugen Freund spricht von einem "durchaus achtbaren Ergebnis". Freund: "Mit einem Plus kann man immer zufrieden sein. Vor allem dann, wenn man bedenkt, dass uns die Umfragen noch im Dezember auf dem dritten Platz gesehen haben. Dass es uns heute gelungen ist, die europafeindliche FPÖ auf den dritten Platz zu verweisen, leicht zuzulegen und als klare Nummer zwei aus der Wahl hervorzugehen, ist ein herzeigbares Ergebnis, auf dem wir aufbauen und auf einem soliden Fundament auch weiterhin Politik für die Menschen machen können", sagte Freund. Die SPÖ werde ihren Einsatz für ein sozialeres und gerechteres Europa fortsetzen. "Ich freue mich auf die Arbeit im Europäischen Parlament", so Freund.

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat sich für das Wahlergebnis seiner Partei bedankt: "Wir sind gleich geblieben, möglicherweise eine geringe Verbesserung. Dafür sagt man einmal Dankeschön", sagte er.

Ganz zufrieden zeigte sich SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos: Man sei zumindest stärker geworden, sagte er. Ziel sei es gewesen, stärker zu werden, und das schaffe man. Darauf angesprochen, dass es auch Ziel der SPÖ gewesen sei, auch den ersten Platz zu erobern, bekräftigte Darabos, man sei zumindest stärker geworden. Auf die Frage, ob Eugen Freund der falsche Spitzenkandidat gewesen sei, betonte Darabos, das Gegenteil sei der Fall: Freund "war ein guter Kandidat".

Betont positiv reagierte Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek: "Ich freue mich total." Man habe die Prozente verteidigen können und Eugen Freund sei ein "super Spitzenkandidat" gewesen.

Nicht gerade begeistert hat Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) auf den stabilen zweiten Platz seiner Partei bei der EU-Wahl am Sonntag reagiert: "Platz 2 ist Platz 2", sagte er vor Journalisten. Man dürfe jetzt nicht zum Alltag übergehen. Nach derzeitigem Stand würden die Mandate für die SPÖ gleich bleiben, aber natürlich könne man nicht sagen "Alles Hurra". Natürlich habe man sich mehr erwartet und man müsse nun in Ruhe diskutieren, "wo müssen wir Europa noch anders verkaufen", meinte Hundstorfer. Die Schuld für das Ergebnis wollte der Sozialminister vor Journalisten niemandem in die Schuhe schieben, auch dass die Linie der SPÖ zu unklar gewesen sei, glaubt er nicht.

SPÖ-Klubchef Andreas Schieder sprach angesichts des zweiten Platzes von einem "guten, aber nicht dem besten Ergebnis". Immerhin habe man den Abstand zur ÖVP verringern können. "Außerdem verfügen wir weiterhin über die selbe Anzahl an Sitzen, was mir ganz wichtig ist." Damit lasse sich Europa durchaus gestalten. SPÖ-Spitzenkandidat Eugen Freund sei im Laufe des Wahlkampfes immer besser geworden. "Wir haben ihn für Europa ausgesucht." Und dort könne er mit einem "neuen Blick" sowie dem erfahrenen Team etwas bewegen.

Wiens Bürgermeister Michael Häupl reagierte zurückhaltend auf die vorliegenden Hochrechnungen: "Schauma mal. Jammern tun wir, wenn's so weit ist", sagte er zu Journalisten. Wien sei ja noch nicht ausgezählt. Platz eins sei natürlich immer besser als Platz zwei, doch "wenn's so ist, werden wir das zur Kenntnis nehmen". Auf die Frage, ob Freund der falsche Kandidat gewesen sei, meinte er: "Nein, es ist alles in Ordnung."

FPÖ - Vilimsky erfreut über "Sensationsergebnis"

FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky: "Wir sind der Sieger des Abends, alle anderen schauen alt aus". SPÖ und ÖVP seien "picken geblieben". "Ich fühle mich wundervoll", sagte er weiter, "was kann man mehr erwarten, als bei einer Wahlauseinandersetzung in Federführung zu treten". Dass die FPÖ weder Platz 1 noch Platz 2 geschafft hat, kommentierte er so: "Es hätte immer noch besser sein können", er freue sich aber trotzdem "wahnsinnig". Der "Griff nach den Sternen" werde der FPÖ bei der nächsten Nationalrats- und Europawahl gelingen. Eines seiner ersten Anliegen sei es nun, ein europaweites Bürgerbegehren gegen "Zwangsgebühren" für öffentlich-rechtliche Sender zu starten. Außerdem wolle er in einem europaweiten Bündnis die "föderale Zukunft" von Europa sicherstellen. Sein erklärtes Ziel sei es zudem, dass es "nicht länger offene Grenzen gibt", so Vilimsky.

Einen "großartigen Erfolg" sieht FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache in den Zugewinnen seiner Partei. "Seit zehn Jahren gewinnen wir eine Wahl nach der anderen und heute liegen wir nachhaltig bei über 20 Prozent", sagte der FPÖ-Obmann. Das heutige Ergebnisse lasse sich auch von Kritikern nicht "kleinreden", war Strache überzeugt. Hart ging der FPÖ-Chef indes mit seinen Konkurrenten ins Gericht. Der SPÖ attestierte er "eine historische Stagnation", während die ÖVP trotz Platz Eins Stimmen verloren habe. Beide würden aus Straches Sicht nun versuchen, sich diese Umstände "schön zu reden". Mit Spitzenkandidat Harald Vilimsky habe man jedenfalls die richtige personelle Entscheidung für die EU-Wahl getroffen. "Er hat diese Aufgabe und Verantwortung exzellent gemeistert und umgesetzt." Einziger "Wermutstropfen" war für Strache die niedrige Wahlbeteiligung, die der FPÖ "noch nie geholfen hat".

Der Wahlausgang ist für FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl ein "großartiger Erfolg". Es zeige, dass die FPÖ die einzige Partei sei, "die ein dynamisches Wachstum hinlegen konnte", sagte er in einer ersten Reaktion vor Journalisten. Die FPÖ sei "der einzige wirkliche Wahlgewinner" und habe das Wahlziel nicht nur erreicht, sondern sogar überboten. SPÖ und ÖVP sollten sich nicht darüber freuen, dass sie stagnierten, so Kickl weiter. Den Wahlerfolg der Freiheitlichen führte er darauf zurück, dass die FPÖ die richtige Politik für die österreichische Bevölkerung mache. "Die personelle Aufstellung mit Spitzenkandidat Harald Vilimsky war richtig", der Rückzug von Andreas Mölzer "in Ordnung", so Kickls zufriedenes Resümee.

GRÜNE: "Superhistorischer Erfolg"

Die Grüne-Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek sprach von einem Ergebnis, von dem sie zuvor nur geträumt habe. "Manche Träume gehen tatsächlich in Erfüllung", so die Grüne. Zurückzuführen sei dies auf einen Themenwahlkampf gewesen. "Das war nicht populistisch, wir haben Themen plakatiert", verteidigte sie die Kampagne ihrer Partei. Auf den Mythos ihres Vorgängers Johannes Voggenhuber angesprochen sagte sie, ein solcher sei nun "sicher" überwunden. "Wir sind eine der erfolgreichsten Grünparteien in ganz Europa, darauf bin ich ganz stolz", sagte sie weiter. Der "superhistorische Erfolg" sei nun Auftrag für die Arbeit im Europaparlament. Dass die Grünen die NEOS hinter sich gelassen haben, quittierte sie mit Genugtuung, gratulierte der neuen Partei aber auch zum Einzug. In einigen Themenbereichen werde man sicher zusammenarbeiten können.

NEOS - Mlinar empfindet "gewisse Bitternis"

NEOS-Spitzenkandidatin Angelika Mlinar hat sich über das Abschneiden ihrer Partei bei der EU-Wahl ein wenig enttäuscht gezeigt. "Wir haben uns ein sehr ambitioniertes Wahlziel gesetzt und nicht ganz erreicht", sagte sie bei der Wahlparty ihrer Gruppierung. "Insofern ist da auch eine gewisse Bitternis dabei." "Wir haben einen unglaublich mutigen Wahlkampf geführt", bedankte sich Mlinar noch einmal bei ihren Mitstreitern im Wiener Volksgarten. "Es war eine große Herausforderung für uns als neue Gruppierung", sieht sie dennoch einen Erfolg für die NEOS bei der Europawahl. Man habe auf Anhieb mehr als acht Prozent der Stimmen erzielt, "das hat in dieser Form noch niemand geschafft".

NEOS-Gründer und Parteichef Matthias Strolz hat seine Anhänger motiviert. "Ich glaube, das ist eine kraftvolle Ansage", kommentierte er den Einzug der NEOS ins EU-Parlament, obwohl diese unter den Erwartungen geblieben sind. Auch in Österreich werde man weiter daran arbeiten, die politische Landschaft zu erneuern. "Wir sind die Speerspitze der Pro-Europäischen Union", motivierte der Parteichef die pinken Anhänger. "Der Schritt ist gut, leider ist er nicht ganz so groß ausgefallen", konnte er jedoch die Enttäuschung nicht zur Gänze verheimlichen. Gleichzeitig machte Strolz Stimmung für die kommenden Wahlen in Österreich, wo die NEOS ebenfalls antreten wollen. Die Leidenschaft, die im EU-Wahlkampf gezeigt wurde, müsse beibehalten werden, sagte er. "Wir wollen Österreich erneuern", so Strolz.

Mit gedämpfter Freude hat NEOS-Bundesgeschäftsführer Feri Thierry das Ergebnis seiner Partei bei der EU-Wahl kommentiert. Man habe den Gegenwind unterschätzt, sagte er in einer ersten Reaktion. Den Wahlsiegern, insbesondere ÖVP und Grünen, gratulierte er. "Es ist schön, dass wir im Vergleich zur Nationalratswahl zugelegt haben", meinte Thierry zum Abschneiden der NEOS bei der EU-Wahl, die unter den Erwartungen geblieben waren. Zukünftig wolle man klarere Ansagen und fokussiertere Botschaften im Wahlkampf machen. Man habe die Wirkung der Gegenkampagnen von politischen Mitbewerbern unterschätzt, so der NEOS-Bundesgeschäftsführer. Selbst sei man bei einem positiven Wahlkampf geblieben. "Wir werden daraus lernen", so Thierry. "Wir gratulieren allen, die die Wahl gewonnen haben", richtete Thierry den Mitbewerbern noch aus. Vor allem die Grünen hätten ein "sensationelles Ergebnis" erzielt. Auch bei den eigenen Mitstreitern bedankte er sich für die Unterstützung. Diese seien trotz des "starken Gegenwindes" bis zum Schluss für die NEOS gelaufen.

BZÖ: Grosz will zurück zu den Wurzeln

BZÖ-Chef Gerald Grosz hat das Abschneiden seiner Partei mit Spitzenkandidaten Angelika Werthmann am Sonntag als "nicht überraschend" bezeichnet, zumal die eigentliche Spitzenkandidatin, Jörg Haiders Tochter Ulrike Haider-Quercia, abgesprungen war. Doch es wäre "Feigheit" gewesen, "alles abzublasen", sagte Grosz. Das BZÖ will er weiterführen, aber inhaltlich neu aufstellen. "Das BZÖ wird nicht als Alternative wahrgenommen", räumte Groß ein. "Die Menschen wissen nicht, wofür wir stehen." Ihm schwebt ein "Back to the roots" vor - so habe das BZÖ sich nicht "Ausländerthematik" gewidmet, auch Sicherheitsfragen habe man nicht abgedeckt. Jedenfalls soll das Bündnis weiter bestehen und auch bei "allen" künftigen Wahlen antreten, kündigte Grosz an. Für Werthmann hatte Grosz ausdrücklich Lob parat, er sei "stolz" auf sie und dafür, dass sie den Wahlkampf im "aufrechten Gang" absolviert habe.

EUROPA ANDERS: "Trauriges Bild"

"Europa anders"-Spitzenkandidat Martin Ehrenhauser hat sich ernüchtert ob des Abschneidens des Wahlbündnisses gezeigt. Dass man zudem hinter der Liste EU-STOP liegt, "gibt schon ein trauriges Bild ab", so Ehrenhauser. Grundsätzlich sei das Thema EU bei den Österreichern nach wie vor nicht angekommen, wie der Spitzenkandidat der aus KPÖ, Piraten und "Der Wandel" bestehenden Wahlplattform hinsichtlich der voraussichtlich niedrigen Wahlbeteiligung erklärte. "Aber in anderen Ländern sieht es sogar noch dramatischer aus. Wenn sich die EU in den kommenden Jahren nicht fundamental ändert, dann bin ich sehr pessimistisch, was das Überleben dieser Organisation betrifft. Die Tendenz ist eindeutig: EU-kritische Stimmen nehmen zu." Der Wahlkampf habe ihm dennoch Spaß gemacht und sei "toll" gewesen. Man habe mit einem Budget von knapp unter 50.000 Euro und teils radikalen Positionen der Erfolg gesucht. Ehrenhauser will allerdings "nicht die Flinte ins Korn werfen", wie er unterstrich. "Manchmal gelingt etwas nicht im ersten Anlauf, dann braucht es einen zweiten oder dritten." Beim nächsten Mal werde man mit "mehr Leuten, mehr Ideen und mehr Geld" zurückkommen."

REKOS: "Mittel zu knapp"

REKOS-Spitzenkandidat Ewald Stadler zeigte sich vom Nicht-Einzug ins EU-Parlament mit knapp einem Prozent enttäuscht. Trotz eines "optimal" verlaufenen Wahlkampfes sei mit den knappen Mitteln einfach nicht mehr möglich gewesen. "Mit einem Wahlkampfbudget von unter 100.000 Euro kann man in der Materialschlacht, die die anderen Parteien liefern, einfach nicht mithalten", so Stadler. Man habe aber auch die Erkenntnis gesammelt, dass das wertkonservative Lager in Österreich offenbar nicht stark genug sei, um die Mandatshürde zu überspringen. Nun müsse man sich am Dienstagabend hinsetzen und "ohne jede Romantik" die Lage analysieren, meinte Stadler. Eine Fortsetzung seines eigenen politischen Engagements und jenes der REKOS hänge davon ab, ob man in Zukunft die nötigen finanziellen Mittel dafür aufstellen könne.

EU-STOP - Marschall: "Sehr erfreulich"

"Sehr erfreulich" ist das Wahlergebnis für die Liste EU-STOP, die stärkste der Kleinparteien. Das Wahlziel sei mit dem verfehlten Mandat zwar nicht erreicht worden, nichtsdestotrotz sei man "sehr zufrieden" mit dem Ergebnis. "Wir konnten uns gegenüber der Nationalratswahl vor einem halben Jahr mehr als verhundertfachen", sagte Parteichef Robert Marschall. Bei der NR-Wahl hatte er mit der EU-Austrittspartei um die Gunst der EU-kritischen Wähler gebuhlt, aber nur 0,01 Prozent erreicht. Zwei andere Ziele man nun, beim EU-Urnengang, jedenfalls erreicht: Zum einen das Sammeln der notwendigen Unterstützungserklärungen, um bundesweit antreten zu können. "Schon das hätten uns viele nicht zugetraut", meinte Marschall. Zum anderen habe man auch große mediale Aufmerksamkeit erregt. Er wolle nun "weiterarbeiten wie bisher", meinte Marschall, denn: "Jede Stimme für EU-STOP ist der maximale Protest gegen die EU." Bei Landtagswahlen wolle man aber nicht in den Ring steigen: "Unsere Anliegen sind Europa- und Bundesthemen. Auf Länderebene macht ein Antreten keinen Sinn."

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12  Kommentare
12  Kommentare
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diktator (911 Kommentare)
am 26.05.2014 10:10

20% stimmanteil der ex martin partei zum einfachen aufsammeln bereit lagen, hat nur die FPÖ und die unvermeidlichen grünlinge zugelegt.

rot + schwarz feiern sich wie üblich, bis zur nächsten wahl-niederlage bei den landtagswahlen ......

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 25.05.2014 21:03

Die größte Katastrophe für Österreich ist der Zugewinn der GRÜNEN CHAOTEN. Hoffentlich trifft das nur in Österreich zu. Die anderen Länder haben bereits erkannt, dass diese unrealistischen Weltverbesserer nur Arbeitslose produzieren. Die sogenannten Green Jobs sind doch alle defizitär und nur mit Förderungen zu erhalten. Franz Josef Strauss hat schon einmal gesagt: Die Grünen dieses Chaoten bestreiten alles, aber nur nicht den eignen Lebensunterhalt. Zum Glück ist es egal wer von Österreich in Brüssel schläft. Von den 751 EU Abgeordneten fallen unsere 18 Schläfer nicht auf. Sie können nichts bewegen aber auch nichts verhindern. Aber fleißig kassieren; wo ist ihre Leistung?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 25.05.2014 22:27

des Andren Freud grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 25.05.2014 22:37

Tja,besonders mit dem freud werden die Sozen recht a Freud haben...

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diktator (911 Kommentare)
am 25.05.2014 19:56

EU ABGEORDNETEN fuer WEITERE 5 JAHRE IN TIEFSCHLAF fallen!

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 25.05.2014 20:19

die werden das viele Geld aber nur widerwillig annehmen (lol). Unglaublich welch grenzdebile Politiker uns in Brüssel vertreten und damit meine ich die Vertreter von ÖVP, SPÖ und FPÖ!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 25.05.2014 22:54

Les.lunnatschek fehlt ,IGITT !

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diktator (911 Kommentare)
am 26.05.2014 10:13

oder bin i eh schon blind?

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( Kommentare)
am 25.05.2014 21:40

fuer WEITERE 5 JAHRE WEITERSAUFEN

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diktator (911 Kommentare)
am 25.05.2014 22:22

in oesterreich vermisst dich net einmal DEI MUTTER!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 25.05.2014 18:04

da wird der Freud bald geschichte sein der wahlverlierer !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.05.2014 19:37

für die 3000 euro durchschnittsverdienst für arbeiter und angstellte sorgen!
und gleich den ederertausender dazu......

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