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Post konnte Ergebnis 2014 deutlich steigern

Von nachrichten.at/apa, 12. März 2015, 08:15 Uhr
Post AG
Bild: APA

WIEN. Die Österreichische Post AG blickt auf ein erfreuliches Jahr 2014 zurück und stellt eine etwas höhere Dividende in Aussicht.

Das Vorsteuerergebnis (EBT) legte um 13,3 Prozent auf 194 Mio. Euro zu, beim Betriebsergebnis (EBIT) gab es ein Plus von 5,9 Prozent auf 196,9 Mio. Euro, der Umsatz blieb mit 2,37 Mrd. Euro stabil. Die Dividende soll von 1,90 auf 1,95 Euro je Aktie steigen.

Dies teilte die Post am Donnerstag mit und bestätigte damit die vorläufigen Zahlen. Der Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit verzeichnete im Gesamtjahr 2014 ein Minus von 7,3 Prozent. Dem Wachstum im Paketbereich von 3,1 Prozent stand eine Rückgang im Briefbereich von 1,5 Prozent gegenüber. Hier ist das Internet Segen und Fluch zugleich. Dank Onlinehandel steigt das Paketaufkommen, gleichzeitig verdrängen E-Mails die Briefe.

Das Sorgenkind der teilstaatlichen, börsenotierten Post AG bleibt die deutsche Tochter trans-o-flex. Diese schlug sich mit minus 48,7 Mio. Euro in den Büchern nieder. Zusätzlich fiel auch eine Wertminderung für eine Beteiligung in Polen in Höhe von 9,7 Mio. Euro an. Demgegenüber stand ein positiver Einmaleffekt aus dem Verkauf der ehemaligen Unternehmenszentrale in der Postgasse im 1. Wiener Gemeindebezirk von 62,4 Mio. Euro an. Nach wie vor beachtlich ist die Eigenkapitalquote der Post AG von 42,1 Prozent.

82,6 Mio. Euro investierte die Post im Vorjahr. Mittlerweile gibt es 260 Selbstbedienungszonen und 126 Abholstationen, so die Post am Donnerstag in einer Aussendung. Der Personalaufwand erhöhte sich um 3,4 Prozent bzw. 36 Mio. Euro. Dieser Anstieg sei auf die Integration von Distributionsgesellschaften in Deutschland und Anpassungen bei den Personalrückstellungen zurückzuführen. Konzernweit ging die Beschäftigtenzahl um 299 Mitarbeiter auf nunmehr 23.912 zurück. 18.403 davon arbeiten in Österreich.

Zum Ausblick meinte Generaldirektor Georg Pölzl: "Die Österreichische Post geht von einem Anstieg des Konzernumsatzes in der Größenordnung von ein bis zwei Prozent aus. Gleichzeitig wird eine EBITDA-Marge um die 12 Prozent und eine kontinuierliche Verbesserung im EBIT angestrebt."

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 13.03.2015 03:42

Sonst ist euch gleich einmal etwas zu dünn, wenn es um einen Zulieferer geht (damit habt ihr wenigstens aufgeräumt, gut).
Die von Schulen und Medien eingelullten Leute könnten, nein, werden das als Ergebnis eurer Arbeit ansehen, Frucht emsiger, gewissenhafter journalistischer Arbeit, dabeit ist doch nur die Aussendung elektronisch 1:1 übernommen, oder? Also sollte „Aussendung d Managements“ oder Werbung drüberstehen, mmn.
Das Ganze erinnert mich an die selbst erlebte Zufälligkeit, oder Gleichzeitigkeit, dass ich las, wie sich eine Zeitung in der überaus günstigen Marktentwicklung und Gewinnsteigerung einer Getränke-„Firma“ erging, und, durstig geworden, ging ich zum Getränkeautomaten; dort stand eine Mitteilung: Lieber Kunde! Aufgrund steigender Kosten und Preise mußten auch wir unsere anpassen… Also das akkurate Gegenteil dessen, was in der Zeitung aus eurem Hause stand, und nicht mit „Werbung“ gekennzeichnet war.



@@@ Wie geht's den Briefträgern?

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