Portugal streicht vier Feiertage wegen Finanzkrise
LISSABON. Neben dem "Fest der Republik" am 5. Oktober und dem Unabhängigkeitstag am 1. Dezember müssen die Portugiesen ab 2013 auch zu Fronleichnam und zu Allerheiligen arbeiten.
Das von der Finanzkrise schwer getroffene Portugal streicht demnach vier der derzeit landesweit gültigen 14 Feiertage, berichtet Kathpress am Mittwoch.
Die Maßnahme ist vorerst auf fünf Jahre befristet. Das Aussetzen der Feiertage solle Portugal dabei helfen, die schwere Wirtschafts- und Finanzkrise zu überwinden, hieß es in einer Regierungserklärung. Man erhoffe sich von der Maßnahme eine Ankurbelung der Wirtschaft.
Der Entscheidung waren in den vergangenen Wochen Verhandlungen zwischen dem Vatikan und portugiesischen Regierungsvertretern vorausgegangen, da die kirchlichen Feiertage auch in dem seit 2004 gültigen Konkordat geregelt sind. Die portugiesische Regierung erklärte laut Medienberichten, dass der Vatikan selbst entschieden habe, welche Feiertage ausgesetzt werden könnten.
geschrieben dass man mehrere feiertage abschaffen oder verschieben sollte ...
ostermontag ..
pfingstmontag ...
dann auch noch der feiertag nach weihnachten am 26 dezember ...
und andere kirchliche feiertage auf sonntag verschieben wie Christi himmelfahrt ...etc...
aber die eingefleischten konservative brüder des landes und bundespolitik lassen sich von der oberhirten diktieren was sie zu tun haben ... und fahren nach Rom um den papst zu beschenken um in der A ... kreuen ... pfui teufi ...
Ohne Lohnausgleich natürlich!
Weil mit Lohnausgleich bringts ja nix.
Die kirchlichen Feiertage würde ich von der Zugehörigkeit zu einer Kirche anhängig machen.
Für was Feiertage für Atheisten?
wirklich nützen soll. Dem portugiesischen Staat nicht, die BeamtInnen werden an diesen Tagen noch weniger arbeiten als sonst. Profiteren davon können maximal UnternehmerInnen und Industrielle mit vielen ArbeiterInnen - vor allem Fliessband - wo die Arbeitsleistung genau messbar ist. Und solche Unternehmen, die Schichtbetrieb haben und sich damit Überstunden sparen. Die EU hat einen Tinnef davon. Und wenn man es in Portugal auch übertreibt, dann wird man dort auch bald griechische Verhältnisse haben - mit den gleiche Schwierigkeiten für die EU.
die eine der niedrigsten von Europa ist.
Nota bene: Portugal ist auch ein Land von Faulenzern, die Kolonialherrschaft ist noch nicht allzulang her. Aber sie haben es nicht geschafft, wie die anderen Kolonialstaaten, die Ausbeutung raffiniert fortzusetzen.
Belgien rennt auch auf dem Zahnfleisch daher.
Aus einem der produktivsten und stabilsten Länder der Welt ists leicht auf andere schimpfen... über uns gibts nicht mehr viel... 3 oder 4 Staaten vieleicht, in denen es sich gesamtheitlich gesehen noch besser leben lässt.
Schweiz, Schweden, Norwegen, Dänemark, das wars dann.
Der Rest der Welt befindet sich weit dahinter.
Hoffentlich liest das der Leitl nicht. Nimmt ja fremde Ideen gern als Anleihe. In Österreich am besten den 8. Dezember als Feiertag streichen. Damit jene, die in den letzten Jahren an diesem Tag ohne Zuschlag gearbeitet haben (müssen!), endlich ihren Zeitausgleich nehmen können.
ganz toll. Nur was tun wir mit den Lehrern und Beamten, die dann zu viel Arbeiten suchen müssten
da die Eltern arbeiten müssen, werden die Kinder zur Schule geschickt. Dort werden sie von den Lehrern unterrichtet. Punkt 1 erledigt.
Die restlichen Beamten, genauer öffentlich Bediensteten, haben dann mehr Arbeitstage zur Verfügung, daher brauchen bei Pensionierung weniger Posten nachbesetzt werden. Das gelingt innerhalb eines Jahres. Punkt 2 erledigt.
Mit etwas gutem Willen, ist das ganze Ruck und Zuck erledigt. Alle freuen sich, weil wir der Wirtschaft helfen dürfen und die Krise, die wir durch unseren Lebensstil verursacht haben, bewältigen können.
hab ich da die Ironie übersehen?
Die Krise die wir durch unseren Lebensstil verursacht haben?
Haben wir zu wenig gekauft und zuviel gespart, oder was?!
Es handelt sich um eine FINANZKRISE, nicht um eine WIRTSCHAFTSKRISE.
Das Problem ist doch, daß in den letzten zwei Jahrzehnten hauptsächlich die Einkommen derer gestiegen sind, die kaum mehr Zusätzliches ausgeben, sondern eine "Anlage" suchen, um das Geld für sich "arbeiten" zu lassen. Das führt zu blasenbedingten Krisen und zu mangelnden Steuereinnahmen, also Defiziten.
Das ist ja auch der Grund, warum eine Millionärs- und Vermögensteuer notwendig geworden ist.
Eine Alternative dazu wäre allenfalls die Verpflichtung der Vermögenden zu ausreichendem Konsum: Würden die Millionäre ihr 1-000-Milliarden-Vermögen auf einen Schlag ausgeben - nur als absurdes Beispiel -, so würden auch etwa 150 Milliarden an Mehrwertsteuer fällig.
Damit wären die Budgetprobleme eine Zeitlang gelöst.
warum nicht gleich alle feiertage abschaffen, aber alle egal ob römisch, evangelisch oder islamisch und für die anderen glaubensrichtungen.
warum nicht auch den Urlaub abschaffen (Urlaubsreisen gehen sowieso in Geld). Und auch das Pendeln abschaffen (kostet Zeit und Geld und schadet der Umwelt, spart dann CO2 und damit Strafzahlungen). Baracken bei den Fabriken sollten doch genügen. Muss man auch nicht mehr Häusl bauen, spart schon wieder Geld. Und weil soviel Geld gespart wird, kann man auch den Lohn senken, damit wir wieder wettbewerbsfähig werden. Gehts der Wirtschaft gut, gehts uns allen gut, nicht wahr.
Moment mal, das hatten wir (naja unsere Vorfahren) doch schon mal, warum wurde diese bewährte System eigentlich aufgegeben.
Idee! Dann rennen die guten Leute noch mehr ins Ausland.
erstaunt mich immer wieder!
KEINE furore, dann feiertage good bye, lg. at
Halb Österreich arbeitet ohnedies an Feiertagen.
Und für Beamte, lehrer, und sonstige Arbeitnehmer in geschützten Werkstätten isses auch nimmer nötig!!