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Pensionen: Schelling empört über "Deal" hinter seinem Rücken

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2016, 19:39 Uhr
Finanzausgleich: Geld für Reformen
Finanzminister Schelling Bild: Reuters

WIEN. Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) zeigt sich empört über den von der Regierungsspitze ausverhandelten Pensionshunderter.

"Was hier passiert, ist das Gegenteil eines New Deals. Das wird den Parteien keine einzige Stimme bringen", sagt der Minister im "Kurier" (Mittwoch-Ausgabe). Er wurde von Kanzler Christian Kern (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) umgangen. Sie haben diesen "Deal" hinter dem Rücken Schellings ausgemacht. Der ÖVP-Minister war für eine sozial gestaffelte Pensionserhöhung: Plus 1,2 Prozent für Pensionen bis 1.050 Euro, darüber plus 0,8 Prozent. "Das wäre nachhaltig und sozial fair gewesen."

Die Regierungsspitze hat aber eine durchgehende Erhöhung um 0,8 Prozent plus 100 Euro Einmalzahlung (steuerfrei für alle, unabhängig von der Bezugshöhe) vereinbart - letzteres auf Drängen der SPÖ angesichts der im Frühjahr vereinbarten Einkommensentschädigung für die Bauern wegen vieler Verluste durch Hagel, Frost, Russland-Sanktionen etc. Die ÖVP-Arbeitnehmerorganisation ÖAAB forderte daraufhin, dass nicht nur ASVG-Pensionisten, sondern auch Beamte die Einmalzahlung bekommen. Das wird nun zwischen ÖVP und Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) verhandelt.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.393 Kommentare)
am 02.12.2016 02:09

Künstliche Aufregung von Schelling. Er hat doch Reserven bei unseren Ersparnissen. Nicht umsonst hat Er mit seinen Gehilfen uns das Bankgeheimnis genommen.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 30.11.2016 13:20

......na was denken sie jetzt? ha,ha lauter Blitzer auf der Bühne. Die Senioren Chefs schaffen an?
die Bürger werden nicht mehr gefragt? (Wahlen)
Jeder Minister gibt Geld aus welches er noch gar nicht sicher hat,
und der Finanzminister wird nicht mehr Kontaktiert,
und unser" Jedermann Minister aus" Galli" darf es dann verteilen.
Hoffentlich wird das ganze bald einmal abgestellt.
Man könnte sich zwar vom Christkind eine neue Regierung wünschen
leider würden das die "Grünen sowie alles andere was Sinn macht verweigern.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 29.11.2016 22:49

Der Finanzminister kann ja zurücktreten, wenn es ihm nicht passt.
Dass er nicht der Chef von Bundes- und Vizekanzler ist, dürfte er aber nun begriffen haben.

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frw (22 Kommentare)
am 29.11.2016 21:54

Ich hoffe, unser Herr Minister hat noch ein paar Millionen in Reserve ...

http://derstandard.at/2000048427449/Hoechstgerichtsspruch-koennte-zu-Rueckschiebestopp-nach-Kroatien-fuehren

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Tralala (720 Kommentare)
am 29.11.2016 21:18

Aber der rote Blecha hat drauf bestanden, daß er auch einen 100er bekommt. Er hat ja nur 15.000 Pension p.m.

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( Kommentare)
am 29.11.2016 19:51

Wenn sich zwei streiten ......

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.11.2016 22:04

Und ich habe mich schon gewundert, wie die zwei Spitzenballettänzler das wohl mit dem Finanzminister hingekriegt haben.

Da war der kleine Zank mit dem Steier vom sowieso nebensächlichen Parlament also nur ein Ablenkungsmanöver grinsen

Und der ulkige Justizminister grübelt drüber, wie er die Bürger ins Gefängnis kriegt, die so einen Staat nicht ernst nehmen.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 29.11.2016 19:50

wenn unsere regierungsparteien glauben wegen den hunderter stimmen zu gewinnen irren sie gewaltig. es sieht doch niemand ein, dass höchstpensionisten, hofratswitwen etc, dieses geschenk brauchen. glaubhaft wäre wenn mindestpensionisten z.b 300.- bis 1200.-pension 100.- und darüber gar nix bekommen würden. dieses geschenk geht sofort wieder in die wirtschaft, stärkt die kaufkraft. mir kommt vor in unserer regierung sitzen nur noch deppen.

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proworx (556 Kommentare)
am 29.11.2016 19:53

stimme ihnen zu 95% zu

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max1 (11.582 Kommentare)
am 30.11.2016 04:59

Sie sollten einmal hinterfragen wie es zu sehr kleinen Pensionen kommt! Dann würden sie vielleicht einmal darüber nachdenken warum jemand eine höhere Pension hat (gilt für..ASVG, SVG)
Die Sonderpensionen sind auf das ASVG/SVG Niveau zu senken, ebenfalls die Beamtenpensionen. Witwen-Witwerpensionen zur Gänze streichen.
Vielleicht denkt Herr Schelling darüber einmal nach.

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