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Paris-Terror: Die Orte der Angriffe

Von nachrichten.at/apa, 14. November 2015, 08:50 Uhr
Bild 1 von 30
Bildergalerie Paris-Terror - "Es war ein Blutbad"
Bild: APA

PARIS. Die Anschläge wurden am nördlichen Stadtrand von Paris in der Nähe des Fußballstadions Stade de France sowie im östlichen Zentrum von Paris nicht weit vom Platz der Republik ausgeführt.

Konzertsaal Batclan: Mindestens hundert Tote

Mindestens vier schwer bewaffnete, unmaskierte Männer stürmen während eines Rockkonzerts in das Gebäude und eröffnen das Feuer. Dabei schreien sie "Allah Akbar" ("Gott ist groß"). Es folgt eine fast dreistündige Geiselnahme in dem Konzertsaal am Boulevard Voltaire.

"Ich habe sie ganz klar zu den Geiseln sagen hören 'Hollande ist Schuld, euer Präsident ist Schuld, er hat nicht in Syrien einzugreifen.' Sie haben auch über den Irak gesprochen", berichtet der 35-jährige Augenzeuge Pierre Janaszak später. Ein anderer sagt: "Die Typen sind gekommen, sie haben am Eingang begonnen zu schießen."

Die Polizei stürmt den Konzertsaal kurz vor 0.30 Uhr, der Einsatz ist gegen 01.00 Uhr beendet. Hundert Menschen sind tot, darunter vier Angreifer. Drei von ihnen haben sich mit einem Sprengstoffgürtel selbst in die Luft gesprengt. Der vierte, der auch einen solchen Gürtel trägt, wird von Polizeikugeln getroffen und beim Fallen explodiert auch sein Sprengstoff.

Fußballstadion Stade de France: Mindestens vier Tote

Fast zeitgleich zum Angriff auf den Konzertsaal ereignet sich um 21.20 Uhr in der Umgebung des Stadions im Norden von Paris eine erste Explosion. Dort soll nächstes Jahr im Juli das Finale der Fußball-Europameisterschaft stattfinden und nicht weit davon, in Bourget, soll am 30. November die große, internationale Klimakonferenz abgehalten werden. Es folgen weitere Explosionen, eine in der Nähe eines Fast-Food-Restaurants.

Präsident Hollande, der bei dem Fußballspiel Frankreich-Deutschland am Freitagabend ebenso anwesend war wie der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), wird sofort in Sicherheit gebracht. Die Ein- und Ausgänge zum Stadion werden abgeriegelt.

Vier Menschen werden bei der Detonation getötet, darunter drei Angreifer, die wie im Bataclan Sprengstoffgürtel zünden.

Rue de la fontaine au Roi: Mindestens fünf Tote

Wenige hundert Meter vom Bataclan entfernt ist die Terrasse der Pizzeria "La Casa Nostra" das Ziel eines Anschlags. Fünf Menschen werden durch Schüsse aus einer automatischen Waffe getötet, wie der 35-jährige Augenzeuge Mathieu berichtet. "Es waren mindestens fünf Tote um mich herum, andere auf der Straße, überall Blut." Ein anderer Zeuge sieht "einen schwarzen Ford Focus", aus dem geschossen wird.

Boulevard Voltaire: Ein Toter

Nach Angaben aus Justizkreisen gibt es auch dort einen Angriff mit einem Toten. Später heißt es, ein Attentäter habe auf dem Boulevard Voltaire seinen Sprengstoffgürtel zur Explosion gebracht und sei tot.

Rue Alibert/Rue Bichat: 14 Tote

Etwas weiter nördlich kommt es an der Ecke der Straßen Bichat und Alibert zu Schüssen auf der Terrasse des Restaurants "Le Petit Cambodge". Dort werden 14 Menschen getötet. "Es war surreal, alle lagen am Boden, niemand bewegte sich", erzählt eine Augenzeugin.

Rue de Charonne: 18 Tote

Ähnliche Szenen spielen sich etwas weiter östlich in der Rue de Charonne ab, wo 18 Menschen getötet werden. Ein Mann berichtet, er habe "zwei, drei Minuten" lang Schüsse gehört. Nach seinen Angaben waren ein Cafe und ein japanisches Restaurant das Ziel der Schüsse.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Steinbrueckfeind (1.281 Kommentare)
am 14.11.2015 10:45

... wenn jetzt der islamische Terrorismus grüßen lässt, sollten die europäischen Länder jetzt einmal ihre krankhafte "Willkommenskultur" auf den Prüfstand stellen.

Es ist ein voller Wahnsinn, was hier derzeit in Europa passiert.

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McKilroy (872 Kommentare)
am 14.11.2015 10:01

Hollande und Putin sind auf dem richtigen Weg.
Die Islamisten wollen Krieg, sie sollen ihn bekommen.
Faymann soll bitte aufwachen, IS "Rückkehrer" gehören sofort neutalisiert. Bitte nicht wieder in die Gesellschaft integrieren, das sind keine Menschen mehr!

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Steinbrueckfeind (1.281 Kommentare)
am 14.11.2015 10:54

IS-Rückkehrer sollten sofort für Jahrzehnte in Haftanstalten marschieren bzw. auf Lebenszeit Einreiseverbot bekommen, wenn es Ausländer sind. Mit Gesetzesänderungen ist alles möglich!

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observer (22.216 Kommentare)
am 14.11.2015 09:26

Der Islam ist ein Religion, die die Gewalttätigkeit in mancher Hinsicht gut heisst. Und Muslime, die dies eben so auslegen, die berufen sich auf diese Stellen im Koran. Die Attentäter in Paris sollen entprechende Parolen gerufen haben, ehe sie sich in die Luft sprengten und mit automatischen Waffen das Feuer auf die Opfer eröffnet haben. Nachgeladen g´haben sie nach Berichten auch noch. Natürlich ist es nur eine kleine Minderheit der Muslime, die so gewalttätig ist, aber sie ist vorhanden und sie ist eine Gefahr. Und es zeigt sich, dass gerade Muslime und deren Nachkommen aus dem arbischen Raum dazu neigen, sowie Konvertiten zum Islam. Und eines ist auch klar, je mehr aus diesem Raum in ein Land reingelassen werden, desto grösser ist die absolute Zahl derer, die entsprechend Gewaltbereit sind. Das sollen sich die zuständigen PolitikerInnen in Österreich auch hinter di Ohren schreiben - nur die Anteilnahme mit den Opfern auszudrücken ist billig und viel zu wenig. Gilt auch für Gutis.

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mylife (81 Kommentare)
am 14.11.2015 09:51

Gewalt gehört nicht zum Islam!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 14.11.2015 10:09

GEWALT GEHÖRT ZUM ISLAMISMUS!!! Nicht zum Islam!

Stoppt die Religionshetze und die Islamophobie!

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jamei (25.499 Kommentare)
am 14.11.2015 10:14

vinzenz2015....aber aber

das sind doch nur sehr bedauerliche Einzelfälle....

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Steinbrueckfeind (1.281 Kommentare)
am 14.11.2015 10:47

... ja ja ... bla, blau bla

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observer (22.216 Kommentare)
am 14.11.2015 10:16

Lese den Koran und dann poste weiter, aber die Wahrheit. Da sind ganz eindeutig gewaltbegrüssende Stellen drinnen. Und der Koran ist das Fundament dieser Religion. Da es im Islam - auch aufgrund der verschiedenen Strömungen, die sich z.T. bis auf den Tod bekämpfen, keine oberste Autorität der Auslegung gibt, kann sich jeder den Koran interpretieren, wie er mag. Und darunter gibt es eben welche - und nicht wenige - die daraus Berechtigung und Aufforderung zur Gewalt ableiten. Das braucht man sich nicht schön reden, das ist unredlich - auch für einen Oberguti.

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herst (12.758 Kommentare)
am 14.11.2015 10:09

hah? Spricht da gar ein kleiner Muslimist?

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( Kommentare)
am 14.11.2015 10:08

Gilt besonders für Gutis und Politiker! Wenn die spätestens jetzt nicht aufwachen und merken welches Risiko mit unkontrollierten Einreisern verbunden ist, dann gute Nacht Europa . Mein tiefstes Mitgefühl allen Opfern und Angehörigen, es ist einfach schrecklich wie oft Unschuldige sterben müssen wegen einigen Extremisten die nur Ihre Weltanschauung für die Richtige halten , und selbst vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken , nur um diese zu verbreiten ( und damit meine ich nicht nur bestimmte Religionen......Hexenverbrennungen ,Missionarisierungen und Morde gegen Ungläubige hat es ja auch im Christentum vor geschichtlich gesehen noch nicht allzu langer Zeit gegeben! )

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